Du bestimmst, welche Milchprodukte auf unsere Teller kommen und welche nicht, das heißt, du hast einen echt verantwortungsvollen Job und das sollte sich natürlich auch in dem was du verdienst wiederspiegeln. Wenn es um dein Gehalt als milchwirtschaftlicher Laborant geht, dann willst du dir schließlich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und wissen, wie viel dich so ungefähr monatlich erwartet. Wir versuchen dir hier keinen Käse zu erzählen und klären dich auf, was du so im Lauf deiner Karriere an Kohle scheffeln kannst.
Die gute Nachricht ist, dass du schon während deiner Ausbildung jeden Monat dein festes Gehalt bekommst. Ist ja auch klar, schließlich arbeitest du neben der Berufsschule von Anfang an aktiv im Betrieb mit. Die noch bessere Nachricht ist, dass sich dein Gehalt als milchwirtschaftlicher Laborant während deiner Ausbildung jedes Jahr erhöht. Während du also immer besser und sicherer wirst im Umgang mit den Geräten, der Software und den Proben, wird deine Leistung dementsprechend belohnt. Im ersten Lehrjahr verdienen die meisten zwischen 682 und 820 Euro. Abhängig von Größe und Standort des Betriebs für den du arbeitest, kann es da aber auch große Unterschiede geben. Im zweiten Lehrjahr kannst du dann schon bis zu 950 Euro verdienen und im letzten Jahr sogar bis zu 1.110 Euro. Wenn du deine Ausbildung auf zwei Jahre verkürzen konntest, dann ist dein Verdienst als milchwirtschaftlicher Laborant meistens so hoch wie bei den anderen im zweiten und dritten Lehrjahr.
Nach zwei bzw. drei Jahren kannst du dann endlich dein erstes „richtiges“ Gehalt als milchwirtschaftlicher Laborant einsacken. Das Einstiegsgehalt liegt dabei ungefähr zwischen 1.900 und 2.000 Euro brutto im Monat. Auch hier hängt dein Verdienst stark von der Größe und vom Standort des Unternehmens ab. Mit ein paar Jahren Arbeitserfahrung auf dem Buckel kommt dann selbstverständlich auch mehr Gehalt auf dein Konto. Der Verdienst als milchwirtschaftlicher Laborant mit einigen Jahren Erfahrung liegt meist irgendwo zwischen 2.500 und 3.000 Euro brutto im Monat. Wenn du dich bei der Gehaltsverhandlung nicht unterbuttern lässt, dann liegt dein Gehalt wahrscheinlich eher im oberen Bereich. Zusätzlich kannst du ja auch noch mit Zulagen, wie Urlaubsgeld oder einem 13. Monatsgehalt rechnen.
Wenn du ein paar Weiterbildungen oder sogar ein Studium hinter dir hast, dann ist natürlich noch weitaus mehr für dich drin. Als Labormeister zum Beispiel hast du nicht nur mehr Verantwortung, sondern auch mehr Geld zum Verschleudern. 3500 Euro verdienst du dann ungefähr pro Monat. Hast du studiert und übernimmst die Leitung von einem Labor, dann sind auch schon mal 5000 Euro brutto drin.
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