Du benötigst die allgemeine Hochschulreife und musst die laufbahn- und beamtenrechtlichen Voraussetzungen für die Ernennung in das Beamtenverhältnis erfüllen. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren, das Höchstalter bei 35 Jahren. Zudem ist die uneingeschränkte Feuerwehrdiensttauglichkeit zwingend erforderlich, welche im Bewerbungsverfahren getestet wird.
Ein großer Vorteil ist es, wenn du bereits im Rettungsdienst tätig bist oder ein Ehrenamt trägst. Zudem solltest du sportlich und psychisch belastbar sein. Das Ausüben einer Teamsportart kann deine ausgeprägte Teamfähigkeit signalisieren – erwähne sie also unbedingt in deiner Bewerbung.
Du bewirbst dich online und reichst die jeweils geforderten Dokumente aus der Stellenanzeige ein. Hierzu zählen neben dem Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf und deinen Zeugnissen auch das Deutsche Schwimmabzeichen, eine Kopie deines Personalausweises und deines Führerscheins. Zu den zusätzlich geforderten Dokumenten zählen, wenn vorhanden:
Im nächsten Schritt finden Auswahltests statt. Hierzu zählen ein Sporttest, eine Online-Eignungsdiagnostik, ein persönliches Interview, ein Praxis- und Team-Test sowie eine ärztliche Eignungsuntersuchung.
Der Studienplatz ist an den jeweiligen Praxispartner gekoppelt. Nach deiner erfolgreichen Bewerbung bei der Feuerwehr musst du dich noch an der Hochschule immatrikulieren. Die Immatrikulation für die Vertiefungsrichtung Brandschutz ist nur möglich, wenn du ein Einstellungsangebot der Feuerwehr vorlegen kannst.
Je nach Ablauf der Bewerbungstests, solltest du Wechselsachen einplanen. So benötigst du für das Gespräch ein Outfit im Casual-Style, für den Sporttest sind Sportsachen inklusive Sportschuhen notwendig.
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