ODER
Du trägst die Verantwortung für die Sicherheit anderer und bist im Ernstfall direkt vor Ort. Anders als deine Kollegen von der städtischen Feuerwehr ist dein Einsatzgebiet nicht die Stadt, sondern ein Betrieb wie ein Chemie- oder Kernkraftwerk, ein Flughafen oder eine Gießerei. Du bist also genau dort, wo das Risiko besonders hoch ist. Und genau das macht sich auch auf deinem Konto bemerkbar, denn als Werkfeuerwehrmann bekommst du ein überdurchschnittliches Gehalt gezahlt. Bei uns erfährst du nun, was du während und nach deiner Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann verdienst.
Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 1.031 und 1.090 Euro brutto. Im zweiten Jahr steigt dein Gehalt auf 1.077 bis 1.190 Euro und im dritten Ausbildungsjahr auf 1.120 bis 1.258 Euro brutto im Monat.
Nach der Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann ändert sich für dich so einiges, angefangen bei der Höhe deines Gehalts. Du darfst dich freuen, denn dein Einstiegsgehalt als Werkfeuerwehrmann liegt deutlich über dem Durchschnitt. So kannst du schon unmittelbar nach deiner Ausbildung mit einem Lohn von mindestens 2.500 Euro brutto rechnen.
In der Regel wirst du nach einem Tarif der jeweiligen Industrie bezahlt. In der Chemieindustrie liegt das Einstiegsgehalt für Werkfeuerwehrleute zum Beispiel zwischen 2.500 und 2.700 Euro brutto. Doch ein Tarif legt noch viel mehr fest als das Einstiegsgehalt, er gibt auch vor, wann eine Gehaltserhöhung gegeben werden muss, wie hoch diese ausfällt und wann du Zuschläge erwarten darfst.
Deine Gehaltsentwicklung im Laufe deiner Karriere hängt davon ab, wie lange und in welcher Position du für dein Unternehmen arbeitest. Bleibst du beispielsweise über Jahre in der gleichen beruflichen Position, kannst du dein Gehalt auf bis zu 3.000 Euro brutto im Monat steigern. Erreichst du dagegen eine Führungsposition oder machst eine Weiterbildung wie die zum Industriemeister, überspringst du damit mehrere Lohnstufen und kannst als Werksfeuerwehrmann bis zu 3.700 Euro brutto im Monat verdienen. Ist dein Unternehmen nicht an die Tarife gebunden, wird dein Gehalt individuell ausgehandelt, das gilt nicht nur für dein Einstiegsgehalt, sondern auch für die Lohnerhöhungen. Viele Unternehmen orientieren sich dann zwar an den Tarifen, es kann aber trotzdem sein, dass du weniger oder vielleicht auch etwas mehr Geld bekommst.
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