Glas besteht hauptsächlich aus Quarzsand, Soda und Kalk.Doch wusstest du, dass man Glas auch zu Kohle machen kann? Natürlich mit dem Gehalt als Verfahrensmechaniker Glastechnik! Denn wenn du schon den ganzen Tag mit lärmenden Maschinen und glühender Glasmasse hantierst, dann möchtest du dir nach Feierabend sicher auch selbst mal eine erfrischende Flasche Limonade leisten können, oder? Wir verraten dir daher, ob du genug als Verfahrensmechaniker Glastechnik verdienst, oder ob du dein Gehalt eher mit dem Vergrößerungsglas suchen musst.
Wird man während der Ausbildung tariflich vergütet, liegt die Ausbildungsvergütung im ersten Jahr bei 870 Euro, im zweiten Jahr bei 920 Euro und im dritten Jahr bei rund 995 Euro. Unternehmen, die nicht an einen Tarif gebunden sind, können sich an diesen Vergütungen orientieren oder die Vergütung frei vereinbaren. Die Vergütung kann in diesem Fall abweichen.
Auch nach der Ausbildung kann man als Verfahrenstechniker mit Schwerpunkt Glastechnik tariflich vergütet werden, zum Beispiel nach dem Tarifvertrag für die chemische Industrie. Richtet sich das Einstiegsgehalt nach Gehaltsgruppe E6, Stufe 1, würde man zum Beispiel 2302 Euro brutto im Monat erhalten. Hinzu kommen Sonn- und Feiertagszuschläge. Bis zu 25% des Festgehaltes kannst du damit dazuverdienen, in diesem Fall also ca. 570 Euro. Damit ergibt sich ein durchschnittliches Gehalt von 2870 Euro brutto.
Bei einer tariflichen Vergütung steigt man übrigens in regelmäßigen Abständen auf, so dass du alle paar Jahre ein höheres Gehalt erwarten kannst.
Du hast aber die Möglichkeit, dein Gehalt als Verfahrensmechaniker Glastechnik noch weiter zu erhöhen. Wenn du nämlich eine Weiterbildung zum Industriemeister oder zum Techniker machst, dann kannst du sogar mit über 3000 Euro im Monat rechnen. Was es mit diesen Weiterbildungen auf sich hat, erfährst du im Karriere-Ratgeber.
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