ODER
Jetzt ist es bald soweit: Die Schulzeit ist vorbei und du musst dich für einen Ausbildungsplatz bewerben. In der Theorie sah das alles immer so einfach aus, aber in der Praxis? Was muss nochmal alles in eine Bewerbung rein? Und wie genau soll ich überhaupt mein Anschreiben formulieren? Für dich steht fest, dass Nähen voll dein Ding ist und du das unbedingt zu deinem Beruf machen möchtest. Damit es mit der Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher auch klappt, geben wir dir hier ein paar hilfreiche Tipps.
Anschreiben, Lebenslauf und Bewerbungsfoto – dass diese drei Elemente Pflicht sind in deiner Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher, weißt du bereits aus der Schulzeit. Aber worauf genau kommt es hierbei an? Bevor du dich ans Anschreiben machst, solltest du dich um einen vernünftigen Lebenslauf kümmern. Hier kannst du relativ kreativ sein, besonders wenn es um die Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher geht, ist das natürlich eine gute Idee. So kannst du bereits zeigen, dass du ein Händchen für kreative Arbeiten hast. Eine einfache chronologische Tabelle mit allen wichtigen Daten erstellen, das kann ja jeder. Lass dir etwas einfallen. Besondere Fähigkeiten müssen nicht unbedingt untereinander geschrieben werden, sondern können auch in einem Kreisdiagramm oder einem Säulendiagramm dargestellt werden. Wichtig ist nur, dass das aktuellste Ereignis, wie beispielsweise dein Schulabschluss, am Anfang deines Lebenslaufs steht.
Viel interessanter wird es aber erst beim Anschreiben. Deine Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher ist erst dann erfolgreich, wenn du in deinem Anschreiben klar sagen kannst, warum du für diese Ausbildung geeignet bist. Du kannst zum Beispiel hervorheben, dass du schon immer selber gerne genäht hast. Oder dass es dir Spaß macht, etwas in Handarbeit herzustellen und handwerkliche Tätigkeiten dein absolutes Hobby sind. Hast du bereits in der Schule schon einen Textilkurs belegt oder warst im Kunstunterricht immer die Nummer eins, dann solltest du das unbedingt in deiner Bewerbung zum Polster- und Dekorationsnäher erwähnen.
Ähnlich kreativ wie mit deinem Lebenslauf, verhält es sich auch mit deinem Deckblatt oder deinem Bewerbungsfoto. Es muss nicht immer das klassische Bewerbungsfoto vor der weißen oder grauen Wand sein, bei welchem du auf einem Stuhl sitzt und krampfhaft in die Kamera guckst. Viele Fotografen nehmen dich mit nach draußen, fotografieren dich aus verschiedenen Perspektiven. Dies lässt dich gleich viel lockerer wirken. Diese Kreativität braucht deine Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher. Und damit es am Ende nicht an Kleinigkeiten scheitert, solltest du deine Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher auch unbedingt noch einmal von einer weiteren Person Korrektur lesen lassen.
Handwerker sind ja bekanntlich eher diejenigen, die nicht viel Wert auf einen Anzug und eine Krawatte legen. Und das ist auch bei deiner Bewerbung als Polster- und Dekorationsnäher der Fall. Du brauchst nicht in deinem schicksten Anzug mit deiner besten Krawatte oder deinem neuesten Kostüm und deiner teuersten Bluse dort aufkreuzen. „Normal schick“ heißt hier die Devise. Versuche dich farblich nicht zu sehr aus dem Fenster zu lehnen, das heißt, wähle eher Töne wie grau, schwarz, beige oder weiß. Eine klassische Jeans ist ebenfalls möglich, dazu ein schlichtes, aber dennoch schickes Oberteil wie beispielsweise ein Hemd oder eine Bluse sind vollkommen in Ordnung. Beim Thema Schuhe solltest du darauf achten, dass es nicht die Chucks vom letzten Festival sind, sondern eher etwas Schickeres, was du vielleicht auch in einem schicken Restaurant tragen würdest.
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