Statistiken auswerten, mathematische Modelle programmieren und Tarife berechnen – als Wirtschaftsmathematiker bist du ein echtes Allroundtalent. Mathe ist deine Leidenschaft und du lebst in einer Welt aus Zahlen und Formeln. Damit du am Ende auch gut mit den Zahlen auf deinem Konto arbeiten kannst, muss sich der ganze Aufwand für dich natürlich auch lohnen. Wie sieht es also mit dem Verdienst nach einem dualen Studium Wirtschaftsmathematik aus? Wir verraten es dir!
Da das Studium sehr anspruchsvoll und zeitintensiv ist, sollte das natürlich auch belohnt werden. Schließlich musst du den Spagat zwischen Arbeitswelt und Hörsaal schaffen und neben deinen alltäglichen Aufgaben zusätzlich für viele Klausuren lernen. So machst du dich bereits nach kurzer Zeit für den Betrieb unentbehrlich und sorgst mit deiner tatkräftigen Unterstützung schon in deiner Ausbildung für Entlastung. Daher überrascht es auch nicht, dass du auch während deines dualen Studiums Wirtschaftsmathematik ein Gehalt bekommst.
Und wie genau sieht die Bezahlung aus? Im ersten Ausbildungsjahr bekommst du rund 853 Euro brutto. Im zweiten Jahr deines dualen Studiums sind es schon 928 Euro brutto und im letzten Jahr liegt dein Gehalt sogar bei knapp 1007 Euro brutto. Davon können andere Studenten und Azubis nur träumen, schließlich bekommst du als dualer Student bereits so viel, wie andere erst nach Abschluss der Ausbildung.
Dabei musst du aber bedenken, dass das Gehalt in brutto angeben wird. Das bedeutet also, dass die 1007 Euro nicht „Cash auf die Kralle“ auf deinem Konto landen, sondern, dass noch eine ganze Menge an Sozialabgaben abgeht, bevor es irgendwann auf deinem Konto landet. Doch bevor du dir beschwerst, denk daran, dass Vollzeitstudenten während ihres Studiums gar kein Geld bekommen. Sie dürfen sogar dafür blechen: Semesterbeiträge, Studiengebühren, Büchergeld, Stifte, Blöcke – die Liste ist lang.
Je nachdem, wo du das duale Studium machst, unterscheiden sich auch die Konditionen für dein Gehalt während des dualen Studiums Wirtschaftsmathematik. Bei der Generali erhältst du neben einem soliden Grundgehalt sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, beispielsweise ein zusätzliches „Büchergeld“ für die Bücher, die du für dein Studium kaufen musst. Und natürlich musst auch du dein duales Studium finanzieren, wirst dir das mit deinem monatlichen Gehalt aber bestimmt leisten können. Teilweise tragen die Unternehmen sogar die Studiengebühren, die für ein duales Studium anfallen.
Nach deinem Abschluss winkt eine Bruttogrundvergütung, die mithilfe eines Tarifvertrags geregelt wird. Berufseinsteiger erhalten dabei nach dem dualen Studium Wirtschaftsmathematik ein Einstiegsgehalt von rund 3700 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung rutschst du dann automatisch auch immer in eine bessere Besoldungsgruppe und erhältst regelmäßig ein besseres Gehalt nach deinem dualen Studium Wirtschaftsmathematik.
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