E10, Super oder Diesel, was wir so selbstverständlich tanken, wird auf komplizierte Weise hergestellt. Während im Labor die chemischen Prozesse erprobt und getestet werden, müssen Maschinen entwickelt und betrieben werden, die die Massenproduktion ermöglichen. Genau hier kommst du mit deinem Dualen Studium Chemische Prozesstechnik zum Einsatz, denn du arbeitest an der Schnittstelle zwischen der Chemie und dem Ingenieurwesen. Überlegst du also schon lange, ob du Chemiker oder doch lieber Ingenieur werden möchtest, schlägst du mit dem Dualen Studium Chemische Prozesstechnik zwei Fliegen mit einer Klappe, denn am Ende deines Dualen Studiums bist du beides.
Benzin ist natürlich nicht das Einzige, was die Chemische Prozesstechnik herstellt. Nahezu alle Stoffe, wie beispielsweise Kunststoff für Verpackungen, Farben oder sogar Pharmaprodukte würde es ohne die Chemische Prozesstechnik nicht geben. Fragst du dich nun, wo du eingesetzt werden kannst, können wir dir sagen, dass viele verschiedene Aufgaben auf dich warten, auf die dich das Duale Studium Chemische Prozesstechnik perfekt vorbereitet.
So werden an erster Stelle in sämtlichen Chemiewerken Fachkräfte benötigt, die sowohl verstehen, wie die Maschinen funktionieren als auch überprüfen können, ob die chemischen Umwandlungen gelungen sind. Auch wenn du dabei viel in den Maschinenräumen bist, arbeitest du natürlich auch im Büro. Hier analysierst du beispielsweise, wo die Produktion verbessert und Kosten eingespart werden können.
Aber sogar an der Planung und am Bau von Chemieanlagen kannst du nach deinem Dualen Studium Chemische Prozesstechnik beteiligt sein. Bist du mehr an der Forschung interessiert, könntest du auch in einem Labor arbeiten und die Entwicklung neuer chemischer Produkte voranbringen.
Du kannst dir also sicher vorstellen, dass es im Dualen Studium Chemische Prozesstechnik viel zu lernen gibt. Mathematik, Chemie und Physik sind die Grundlage, weshalb diese Fächer ganz oben auf deinem Stundenplan stehen. Später kommen auch die ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunktfächer wie Verfahrenstechnik, Apparatebau, Prozessdynamik und technische Chemie hinzu.
In trockenes Lernen wird dein Duales Studium aber nicht ausarten, da du nicht nur in der Hochschule zu finden bist, sondern regelmäßig in einem Betrieb mit anpacken darfst. Und genau das macht das Duale Studium Chemische Prozesstechnik so besonders. Denn während du dich mit einem Vollzeitstudium auf wenige Praktika beschränken musst, kannst du im Dualen Studium das Erlernte sofort anwenden und verinnerlichen.
Das Duale Studium Chemische Prozesstechnik dauert drei Jahre. Du bewirbst dich nicht nur bei einer Hochschule, sondern auch bei einem Unternehmen, bei dem du während der drei Jahre den betrieblichen Teil absolvierst. In der Regel bewirbst du dich direkt beim Unternehmen und bekommst mit dem Vertragsabschluss den Studienplatz an der jeweiligen Partneruniversität. Vorausgesetzt wird natürlich die (Fach-) Hochschulreife. Besonders wichtig sind zudem natürlich gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern. Aber auch deine Mathe-, Deutsch- und Englischnoten werden unter die Lupe genommen.
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