ODER
Mit dem Anfang deiner Ausbildung zum Aufbereitungsmechaniker hast du den Stein ja schon ins Rollen gebracht. Aber neben dem Wissen, was du werden möchtest, ist es auch nicht uninteressant zu erfahren, wie viel du mit deinem Traumberuf verdienst. Zwar soll dir deine Arbeit Spaß machen und vielseitig sein, aber auch der Verdienst muss stimmen. Ob die Realität mit deinen Vorstellungen, was das Gehalt als Aufbereitungsmechaniker angeht, übereinstimmt, erfährst du beim Weiterlesen.
Jeder fängt mal klein an. Das ist bei dir als Azubi für Aufbereitungsmechanik nicht anders. In deinem ersten Lehrjahr kommt einiges an Neuheiten auf dich zu. Da du durch die Entscheidung für eine Fachrichtung in unterschiedlichen Bereichen und Unternehmen anfängst, kann auch dein Verdienst je nach Bereich unterschiedlich ausfallen. Garantiert sind dir aber im ersten Lehrjahr etwa 670 bis 800 Euro. In deinem zweiten Lehrjahr als Aufbereitungsmechaniker bist du kein kompletter Neuling mehr, sondern kannst auch etliche Aufgaben ohne Hilfestellung erledigen. Natürlich erhöht sich dabei auch dein Ausbildungsgehalt und liegt bei ungefähr 766 bis 870 Euro. Mit dem dritten Lehrjahr bist du fast am Ziel deiner Ausbildung angelangt. Du kennst dich bestens mit dem Rohstoff aus, weißt alles über die Verarbeitungsmöglichkeiten und der Transport von schwerem Material ist für dich auch kein Problem. Soviel Fachwissen wird dir mit rund 876 bis 930 Euro brutto bezahlt.
Nach deiner Ausbildung als Aufbereitungsmechaniker bist du nicht mehr das Küken in dem Betrieb, sondern kannst jetzt auch wirklich zeigen, was du in den drei Jahren gelernt hast. Der durchschnittliche Lohn liegt zwischen 1900 und 3000 Euro brutto, wobei du beim berufseinstieg natürlich noch im unteren Bereich liegen wirst. Auch hier hängt der genaue Betrag davon ab, für welche Fachrichtung du dich entschieden hast und auch davon, in welchem Bundesland du lebst. Wenn du deinen Verdienst als Aufbereitungsmechaniker ein wenig aufstocken möchtest, kannst du das mit Zusatzqualifikationen tun.
Du siehst dich eher in einer Führungsposition? Dann solltest du einen Techniker, zum Beispiel im Bereich Steintechnik in Erwägung ziehen. Neben mehr Verantwortung übernimmst du auch die Durchführung und Berechnung von Aufträgen. Wenn du dann deine Sache richtig gut machst, kannst du sogar bis zu 3700 Euro im Monat verdienen.
Du findest das geologische Thema so interessant, dass du dich noch viel mehr damit beschäftigen möchtest? In diesem Fall kannst du auch ein Studium absolvieren. Wenn du dich zum Beispiel für den Studiengang Rohstoffingenieurwesen entscheidest, studierst du 6 bis 8 Semester und hast danach den Bachelor of Science. Nach dem Studium hängt dein Gehalt von dem Betrieb ab, indem du anfängst.
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