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Damit deine Bewerbung als Alltagsbetreuer oder Alltagsbetreuerin erfolgreich wird, musst du mit genauso viel Herz rangehen wie bei deiner zukünftigen Arbeit. Vor allem, weil du zwei Bewerbungen verschicken musst, wird eine schluderige Arbeitsweise sonst doppelt bestraft. Zum einem bewirbst du dich nämlich bei der Berufsfachschule und zum anderen bei einer Einrichtung, in der du die praktischen Phasen verbringst. Welche Unterlagen du neben Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen sonst noch brauchst, verraten wir dir.
Ein Schulabschluss ist für die Ausbildung als Alltagbetreuer nicht vorgeschrieben. Hast du beispielsweise einen Hauptschulabschluss, ist das umso besser. Was du für die Bewerbung als Alltagsbetreuer auf jeden Fall brauchst, sind folgende Unterlagen:
Deine Bewerbung verschickst du in der Regel per E-Mail. Im Anschreiben beschreibst du, wieso du dich für die Schule entschieden hast, und was dich zu einem Vorzeige-Alltagsbetreuer macht – beispielsweise kannst du deine Erfahrungen mit Geschwistern, Großeltern oder Nachhilfeschülern erwähnen.
Bei deinem Lebenslauf solltest du darauf achten, dass dieser gut strukturiert ist. Zudem kannst du hier deine Hobbys aufzählen: Volleyball, Fahrrad fahren oder andere sportliche Betätigungen zeugen beispielsweise von deiner Sportlichkeit, die dein zukünftiger Chef bestimmt begrüßen würde.
Was in deiner Bewerbungsmappe ebenfalls nicht fehlen darf, sind Zeugnisse. Sogar, wenn du keinen Schulabschluss hast, solltest du die letzten vorhandenen Zeugnisse dazulegen.
Du bist kommunikativ, geduldig und hast keine Berührungsängste? Das sind Eigenschaften, die in der Bewerbung als Alltagsbetreuer gern gelesen werden. Am besten kommt es jedoch an, wenn du das bereits in einem Praktikum unter Beweis gestellt hast. So ein Vorpraktikum ist in manchen Einrichtungen sogar Pflicht. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass du bereits eine Praxisstelle in der Tasche haben musst, bevor du dich an der Berufsfachschule bewirbst – ein klarer Vorteil, aber nur in manchen Fällen ein Muss.
Für einen ersten guten Eindruck brauchst du als angehender Alltagsbetreuer nicht unbedingt einen teuren Anzug oder ein schickes Kostüm. Das chillige Outfit für entspannte Couch-Nachmittage bleibt allerdings auch am besten im Schrank. Denn die goldene Mitte macht’s: Das könnte beispielsweise eine Bluse oder ein Hemd sein, das du mit einer Jeans oder einer Stoffhose kombinierst. Verzichte dabei aber auf Löcher in der Kleidung, grelle Farben, auffälligen Schmuck und zu viel Make-up. Noch kurz die Haare kämmen, ordentliche Schuhe anziehen und schon kann es losgehen.
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