In Steinmetz- und Grabsteinwerkstätten, in Restaurierungsbetrieben für Fassaden historischer Gebäude und Steindenkmäler, in Museumswerkstätten, in Kirchenbauämtern, Dombauhütten und in Marmorwerken sind Steinmetze zu finden. Sie stellen Bodenplatten und Bauelemente aus Natur- und Kunststein her, restaurieren Denkmäler und Bauwerke und stellen hochwertige Grabsteine her. Möchtest du Steinmetz werden, solltest du daher fit und handwerklich geschickt sein. Wer sich für einen Beruf entscheidet, möchte aber nicht nur wissen, welche Aufgaben auf einen zukommen, sondern auch mit welchem Gehalt man rechnen kann. Bei uns erfährst du deshalb, was du als Steinmetz verdienst.
Als Steinmetz wirst du in der Regel nach dem Tarif des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks bezahlt und verdienst im ersten Ausbildungsjahr 925 Euro brutto im Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr sind es 1.025 Euro monatlich und im dritten Ausbildungsjahr 1.175 Euro.
Wenn dein Betrieb nicht nach Tarifvertrag bezahlt, greift für dich der Mindestlohn. Der liegt aktuell (Stand: 2024) bei 649 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr, im zweiten Jahr bei 766 Euro und im dritten bei 876 Euro.
Nach der Ausbildung zum Steinmetz wirst du nach dem allgemeinbindenden Tarifvertrag des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks vergütet. Der Mindestlohn für ausgebildete Steinmetze und Steinbildhauer liegt aktuell bei 13,35 Euro pro Stunde (Stand: 2024). Dein Stundenlohn in Bayern liegt nach Tarif bei 21,40 Euro. Generell hängt dein Steinmetz-Gehalt davon ab, wo und in welcher Art von Betrieb du tätig bist. In Deutschland verdienst du als fertiger Steinmetz und Bildhauer rund 2.100 bis 3.420 Euro brutto im Monat.
Generell gilt, je länger du in einem Betrieb arbeitest, desto mehr wirst du mit der Zeit verdienen. Machst du zudem Weiterbildungen, wie beispielsweise im Bereich der Denkmalpflege, kannst du als Steinmetz dein Gehalt weiter steigern.
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