Am Tag wie bei Nacht bist du unterwegs und sorgst dafür, dass andere sich keine Sorgen machen müssen. Ob öffentliche Plätze wie Bahnhöfe und Innenstädte oder private Gebäude und Industriegelände – du bist immer präsent und wachsam vor Ort. Das soll sich natürlich nicht nur für die anderen auszahlen, sondern auch für dich. Deshalb bekommst du ein Ausbildungsgehalt, immerhin bist du von Beginn deiner Ausbildung ständig im Einsatz. Was du in der Ausbildung als Servicekraft für Schutz und Sicherheit verdienst und wie es danach mit deinem Gehalt aussieht, das erfährst du nun bei uns.
Seit 1. Januar 2020 gibt es auch für Auszubildende einen Mindestlohn. Er wurde 2025 erhöht und steigt auch weiterhin jährlich an. Als Servicekraft für Schutz und Sicherheit bekommst du in deinem ersten Ausbildungsjahr mindestens 682 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr bekommst du mindestens 805 Euro. Sollte dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden sein, gelten die darin festgehaltenen Vergütungszahlen.
Natürlich hast du nach deiner Ausbildung als Servicekraft für Schutz und Sicherheit ein Gehalt, das deutlich höher ausfällt, als in der Ausbildung. Dein monatliches Gehalt hängt nun von vielen Faktoren ab. Generell gibt es für die Sicherheitsbranche Tarifverträge, diese legen fest, wie viel Gehalt als Servicekraft für Schutz und Sicherheit dir zusteht. Die Verträge regeln aber nicht das monatliche Gehalt, sondern die Stundenlöhne und die Schichtzulagen, für Nachtschichten, Sonn- und Feiertage.
Nun kommt es darauf an, wie viele Schichten du im Monat übernimmst und natürlich auch wie viele davon nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen stattfinden. Unterm Strich kannst du so zwischen 2000 und 2500 Euro brutto im Monat verdienen. Machst du zudem noch die Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder gar zum Meister kann dein Gehalt noch weiter steigen.
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