Ausbildung Servicekraft für Schutz und Sicherheit

Empf. Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Arbeitszeit:
Schichtdienst
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Servicekraft für Schutz und Sicherheit Berufsbild

Was macht eine Servicekraft für Schutz und Sicherheit?

An Flughäfen, Bahnhöfen und in Innenstädten herrscht jede Menge Trubel. Damit die Sicherheit dabei nicht zu kurz kommt, gibt es die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Du bewachst Gebäude und öffentliche Orte, begleitest Geldtransporte oder sorgst bei Großveranstaltungen für Ruhe. Deine zweijährige Ausbildung kannst du bei Dienstleistern im Bewachungsgewerbe aber auch an Flughäfen und bei Großveranstaltern absolvieren. Hast du ein gutes Gespür für andere Menschen, setzt an erster Stelle dein Wort und nicht deine Muskeln ein und bist bereit im Schichtdienst zu arbeiten, dann lohnt sich ein genauer Blick auf die Ausbildung als Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Verlängerst du deine Ausbildung um ein Jahr, bist du Fachkraft für Schutz und Sicherheit und kannst dich auch an der Organisation beteiligen.

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Wie läuft die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit ab?

Deine Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit kannst du bei Dienstleistungsunternehmen des Bewachungsgewerbes, an Flughäfen oder bei Großveranstaltern absolvieren. Du bewachst Gebäude bei Tag und bei Nacht, begleitest Geldtransporte, beobachtest die Menschen an öffentlichen Orten wie Bahnhöfen und Flughäfen oder begleitest Großveranstaltungen wie Fußballspiele oder Demos. An Orten, an denen viele Menschen zusammentreffen, wie an Bahnhöfen, in Innenstädten oder in Stadien gibst du den Menschen schon durch deine Anwesenheit ein sicheres Gefühl.

In deiner Ausbildung wird besonders viel Wert auf die Praxis gelegt, denn von Anfang an begleitest du einen erfahren Kollegen bei seinen Schichten. Du bist also nicht auf dich allein gestellt, tauchst aber dennoch direkt in das echte Leben ein. Du lernst, wie du Rechtsverstöße erkennst und wie du in sämtlichen Situationen reagieren musst. 

Damit Situationen erst gar nicht außer Kontrolle geraten, stehen das Gespräch und deine Wortwahl an erster Stelle. Du bekommst daher viel Kommunikationstraining, damit du immer die richtigen Worte findest um Menschen zur Ruhe zu bringen.

Doch auch deine Rechtsgrundlagen lernst du kennen, damit du weißt, wann die Grenze zu einer Straftat überschritten ist und ob die Polizei hinzugezogen werden muss. Du selbst sollst natürlich auch immer auf der sicheren Seite sein. Selbstverteidigung, Erste Hilfe und sicherer Umgang mit Dienstwaffen sind deshalb auch Teil der Ausbildung als Servicekraft für Schutz und Sicherheit. Bist du von Technik begeistert, begeistert dich sicher auch der nächste Teil deiner Ausbildung. Da sämtliche Gebäude und Anlagen mit modernster Sicherheitstechnik ausgerüstet sind, wirst du auch hier zum Experten geschult. 

 

Wusstest du schon, dass...

  • Angela Merkel in Deutschlands sicherstem Flugzeug reist?
  • sich im Weißen Haus in Washington einer der sichersten Räume der Welt befindet?
  • bei einem Revierderby wie Dortmund gegen Schalke bis zu 3000 Sicherheitskräfte eingesetzt werden?
  • laut Friedensindex Island das sicherste Land der Welt ist? Deutschland liegt im weltweiten Friedensindex auf einem guten Platz 15.
  • der Notruf 112 in ganz Europa gilt?

Was die Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen angeht, solltest du realistisch an die Ausbildung herangehen. Lange Arbeitszeiten und Schichtdienst gehören zu deinem Alltag als Servicekraft für Schutz und Sicherheit dazu. Ebenso kann es häufig vorkommen, dass du kurzfristig zu einem Auftrag gerufen wirst. Die Ausbildung als Servicekraft für Schutz und Sicherheit findet sowohl im Betrieb, als auch in der Berufsschule statt. Wenn du wissen möchtest, wie im Hintergrund die Dienstpläne erstellt, Aufträge entgegengenommen und organisiert werden, dann kannst du deine zweijährige Ausbildung um ein Jahr verlängern und Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden. Denn hier wird auch die kaufmännische Seite des Berufs durchleuchtet. 

Du solltest Servicekraft für Schutz und Sicherheit werden, wenn …

  1. du in der Lage bist, Verantwortung zu tragen.
  2. körperliche Fitness selbstverständlich für dich ist.
  3. du gerne draußen und viel unterwegs bist.

Du solltest auf keinen Fall Servicekraft für Schutz und Sicherheit werden, wenn …

  1. Nacht- oder Schichtdienst überhaupt nichts für dich ist.
  2. dein Selbstbewusstsein nicht das größte ist.
  3. du schnell die Kontrolle über dich verlierst.