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In Kranken- und Pflegeheimen ist immer etwas zu tun – die Bewohner freuen sich über freundliche Begleiter beim täglichen Spaziergang, Essen muss zubereitet oder verteilt werden. Damit nicht das Chaos herrscht, müssen Aufenthalts- und Speisesäle aufgeräumt werden. Und auch tropfende Wasserhähne sind in einer Pflegeeinrichtung alles andere als gern gesehen. In der Ausbildung zum Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen sorgst du dafür, dass es den Bewohnern und Patienten an nichts fehlt. Hattest du bisher bei der Ausbildungssuche nur wenig Erfolg, könnte sich hier mehr als nur irgendein Beruf verbergen – sondern eine echte Chance. Denn die Ausbildung wurde speziell für Jugendliche entwickelt, die es auf Anhieb nicht in eine Ausbildung geschafft haben. Also worauf warten? Nutze die zweite Chance und starte jetzt die spannende Ausbildung!
Info: Findest du hier keine Stellen, schau mal beim Sozialassistenten vorbei!
Als Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen bist du ein Allrounder und packst da an, wo du gebraucht wirst. Da kann es auch mal sein, dass du mit dem Werkzeugkasten ausgerüstet die Ärmel hochkrempelst und eine kaputte Lampe reparierst oder mit einem Heimbewohner beim Bürgeramt Schlange stehst. Denn es gibt viele Aufgaben über die „normale“ Pflege hinaus, die täglich erledigt werden müssen und dazu beitragen, dass es den Heimbewohnern oder Patienten besser geht. Dazu gehört auch, dass Patienten, die etwas mehr Unterstützung brauchen, diese von dir während der Mahlzeiten bekommen. Du siehst, für die Ausbildung zum Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen, werden junge Leute gesucht, die sich nicht scheuen, Verantwortung zu übernehmen.
Insgesamt dauert die Ausbildung zwei Jahre, der Ausbildungsbetrieb kann ein Krankenhaus, eine Seniorenresidenz oder eine Wohnstätte für Menschen mit Behinderung sein. Mitbringen solltest du einen Hauptschulabschluss. Hast du diesen nicht, kannst du ihn mit der Ausbildung zum Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen erwerben. Deine Noten spielen bei der Vergabe der Ausbildungsplätze übrigens keine große Rolle. Hattest du mit Mathe, Deutsch oder Englisch vielleicht deine Probleme, ist nun die Zeit zu beweisen, was in dir steckt. Hier kannst du zeigen, dass auf dich Verlass ist und du für Menschen da bist, wenn sie dich brauchen.
Damit du schnell in der Lage bist eigenständig zu arbeiten, ist die Ausbildung im ersten Jahr mit einer Art Intensivkurs zu vergleichen. 800 Stunden Unterricht warten verteilt auf das Jahr auf dich. Doch keine Sorge, natürlich wirst du nicht nur Bücher wälzen, sondern auch deine ersten Einsätze im Heim oder Krankenhaus meistern. Im zweiten Jahr rückt der Unterricht in den Hintergrund – nur noch 80 Unterrichtsstunden sind nun zu bestreiten. In der Praxis lernst du dagegen die Küche, die Pflege und Betreuung sowie die Haustechnik weiter kennen. Nach der Ausbildung hast du die Möglichkeit an einer Weiterqualifizierung zum Altenpflegehelfer teilzunehmen.
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