ODER
„Es werde Licht“ – nein, das muss nun wirklich nicht immer sein. Morgens früh sollte es für dich lieber noch dunkel im Zimmer sein? Du hast Spaß an Bastelarbeiten und kannst dich auch in komplizierte Systeme schnell hineindenken? Dann solltest du dir unbedingt einmal die Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker anschauen. Hier lernst du nämlich nicht nur, wie du Rollladensysteme und Sonnenschutzeinrichtungen anbringst, sondern auch, wie du sie vorher selber herstellst. Und wenn dir in Zukunft die Sonne mal wieder zu früh ins Zimmer scheint, kannst du direkt selbst Hand anlegen.
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker, in der du viele spannende Aufgaben lernst und jeden Tag auf neue Leute triffst. Doch fangen wir ganz vorne an: In deinem ersten Lehrjahr kannst du natürlich nicht einfach so mit auf einen Termin fahren und loslegen. Du musst dich erst einmal mit der Materie, mit der du in Zukunft zu tun haben wirst, vertraut machen. Dabei fragst du dich beispielsweise, welche Materialien eigentlich verwendet werden können, um Sonnenschutzeinrichtungen oder Rolltore zu bauen? Und wie werden diese verarbeitet? Dein Ausbilder zeigt dir im ersten Lehrjahr deiner Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ganz genau, wie die Maschinen funktionieren, mit denen du eigenhändig Rollladensysteme und Sonnenschutzeinrichtungen herstellen wirst. Auch wird dir erklärt, für welches System welches Material am besten verwendet werden sollte.
Im zweiten Lehrjahr darfst du dann schon ordentlich mit anpacken. Eine Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker lehrt dich, wie du dich mit Kunden absprichst und sie vor Ort über die erforderlichen Arbeiten informierst. Du musst die nötigen Maße aufnehmen und darauf aufbauend in deinem Ausbildungsbetrieb das gewünschte System anfertigen. Dafür arbeitest du mit vorgefertigten Teilen und verarbeitest diese mithilfe von Maschinen und Geräten. Anschließend bringst du das fertige System zurück zum Kunden und montierst es selbstverständlich auch. Ein Rolltor ist zu schwer? Oder eine ältere Frau bekommt ihre Rollläden nicht hochgezogen? Für dich kein Problem, denn in der Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker lernst du auch, wie du Antriebe einbaust und Steuerungsanlagen installierst. Und falls mal etwas nicht funktioniert, bist du wieder vor Ort, führst Funktionsprüfungen durch und übernimmst Reparaturarbeiten.
Die Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ist also wesentlich vielfältiger als du dir eigentlich vorstellen kannst. Du verbringst viel Zeit an der frischen Luft, da die meisten Einsatzorte draußen sind. Ob ein neues Rolltor für die Garage, eine neue Markise für die Terrasse oder ein Rollladensystem für das Schlafzimmer, sie alle verlangen einen Fachmann. Zudem hast du viel Kontakt mit Kunden und lernst täglich neue Leute kennen. In der Werkstatt kannst du deine handwerklichen Fähigkeiten beweisen und deinen Bastlerinstinkt ausleben.
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