ODER
Proben entnehmen, Analysen durchführen, Dichte von Stoffen berechnen – das Aufgabengebiet eines Prüftechnologen ist vielfältig und alles andere als eintönig. Wenn du auf Abwechslung stehst, an Chemie interessiert bist und Mathe und Physik dir schon in der Schule gefallen haben, dann ist die Ausbildung genau das Richtige für dich. Um dir bei der Verwirklichung deines Traumes etwas unter die Arme zu greifen, haben wir hier einige Tipps für den Bewerbungsprozess. Bevor die Ausbildung losgehen kann, musst du den Ausbilder erst einmal von dir und deinen Eigenschaften, überzeugen. Mit den folgenden Ratschlägen wird deine Bewerbung sicherlich einschlagen.
Rein rechtlich gibt es keine Voraussetzungen, die du für die Ausbildung zum Prüftechnologen Keramik erfüllen musst. Natürlich gibt es aber ein paar Fähigkeiten und Eigenschaften, die du mitbringen solltest.
Aus der Schule solltest du gute Kenntnisse in Mathe, Physik und Chemie mitbringen. Bei den verschiedenen Analyseverfahren wirst du immer wieder mit Formeln rechnen müssen, beispielsweise bei der Dichteberechnung verschiedener Rohstoffe. Zahlendreher oder kleinste Fehler beim Abwiegen können falsche Ergebnisse nach sich ziehen – Präzision und eine saubere Arbeitsweise sind also oberstes Gebot, wenn du einen Stoff untersuchst. Verantwortungsbewusstsein darf auch nicht fehlen, denn deine Analyse entscheidet über das weitere Vorgehen der kompletten Produktion. Ansonsten sind praktische Erfahrungen natürlich immer ein Pluspunkt. Ein Praktikum in einem Labor kann dementsprechend ein echter Türöffner sein.
Die meisten Ausbildungsbetriebe stellen Azubis mit Hochschulreife ein. Da das aber keine rechtliche Voraussetzung ist, kannst du dich natürlich auch mit einem mittleren Bildungsabschluss für die Ausbildung bewerben.
Während deiner Ausbildung musst du dir keine großen Gedanken darüber machen, was du anziehst, denn meistens trägst du die vorgeschriebene Schutzkleidung. Nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch sieht das allerdings anders aus. Die Dresscode-Frage taucht relativ schnell auf und bei manchem Schüler macht sich Panik breit. Doch keine Sorge, eigentlich ist nur wichtig, dass du ordentlich und gepflegt erscheinst. Mit einem Business-Casual-Outfit machst du nichts falsch. Ein sauberes Hemd oder eine schicke Bluse, kombiniert mit einer ordentlichen Hose und schönen Schuhen – das reicht völlig aus. Wenn du dann noch pünktlich und höflich bist, steht einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege.
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