Kaufleute im Verkehrsservice sind überall zur Stelle – ob als Ansprechpartner an Bahnhöfen, im Fahrkartenverkauf und Infocenter oder als Aufsicht in Bus, Bahn und Zug. Ebenso sind sie hinter den Kulissen tätig – im Bereich Marketing beispielsweise organisieren und planen sie Werbemaßnahmen, in der Sachbearbeitung nehmen sie Beschwerden und Kundenanfragen entgegen oder nehmen Marktanalysen vor. Langweilig wird es während der Ausbildung zum Kaufmann im Verkehrsservice also ganz bestimmt nicht. Wählen kannst du zwischen zwei Schwerpunkten: Verkauf und Service oder Sicherheit und Service. Nach drei Jahren hast du deine Ausbildung zum Kaufmann für Verkehrsservice abgeschlossen und kannst deine Karriere beginnen.
Kaufleute für Verkehrsservice übernehmen Service- und Sicherheitsdienstleistungen im Personenverkehr. Das bedeutet: Sie erteilen Auskünfte rund um die Reiseplanung, sie verkaufen und kontrollieren Fahrkarten und sorgen für die Sicherheit von Fahrgästen an Bahnhöfen und Haltestellen.
Die Ausbildung zum Kaufmann im Verkehrsservice wird mit zwei verschiedenen Schwerpunkten angeboten, für dich bedeutet dies, du hast die Qual der Wahl. Möchtest du lieber im Bereich Sicherheit und Service arbeiten oder liegt dir der Bereich Verkauf und Service eher? Um dir die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir dir beide Bereiche vor.
Welche Eigenschaften du brauchst, um eine Ausbildung zum Kaufmann im Verkehrsservice zu machen, liegt auf der Hand. Es sollte dir Spaß machen, mit Menschen zusammen zu sein. Da es an Bahnhöfen oft mal stressig zugeht, solltest du sehr gute Nerven haben, denn fällt ein Bus oder Zug aus, wirst du unter Zeitdruck alternative Routen planen oder den Kunden Rede und Antwort stehen. Bist du im Bereich Sicherheit und Service, solltest du zudem ein Händchen für Technik und keine Scheu haben, den Schraubenschlüssel in die Hand zu nehmen. Der Großteil der Kaufleute im Verkehrsservice hat einen mittleren Schulabschluss, aber auch mit Abitur oder Hauptschulabschluss bist du willkommen. Wichtig ist es nur, dass du dich gut ausdrücken kannst und dich auch nicht davor scheust, Englisch zu sprechen, denn natürlich werden auch Touristen deine Hilfe brauchen. Ebenso werden dir gute Mathe- und Computerkenntnisse den Arbeitsalltag erleichtern.
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