Morgens, halb 10 in Deutschland. Regen. Die Frisur sitzt, weil einfach einfach einfach und Geiz geil ist. Außerdem macht er Kinder froh und Erwachsene ebenso. Was geht nun in deinem Kopf vor? Fragst du dich a) was diese wirre Aneinanderreihung von Worten soll oder b) warum hier so viele Werbeslogans verwurstet werden? Wenn du Antwort b) gewählt hast, bist du genau richtig in diesem Text über die Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Denn deine gute Kenntnis der Werbung zeigt, dass du nicht nur viel Fernsehen guckst, sondern dabei auch die Werbung interessant findest und dich somit gut auskennst. Doch was macht so eine Kauffrau für Marketingkommunikation eigentlich?
Vielleicht sollte man zunächst fragen: Was ist überhaupt Marketingkommunikation? Das Marketing beschäftigt sich damit, Produkte oder Dienstleistungen zu vermarkten, also für die Leute, die du damit ansprechen möchtest, interessant zu machen. Als Kaufmann für Marketingkommunikation bist du dafür zuständig, die gewünschte Zielgruppe richtig anzusprechen. Du entwickelst Strategien für verschiedene Medien und setzt sie kaufmännisch um. Früher hieß dieser Beruf übrigens „Werbekauffrau“, was etwas leichter zu verstehen war, aber für die Tätigkeit in ihrer heutigen Form quasi ‚zu wenig‘ ausgesagt hat.
Zum Kommunikationsmarketing gehört nämlich mehr als das Erfinden und Schalten von Werbung in Kino, Zeitungen, Radio und Fernsehen. Heutzutage gibt es einfach so viele Möglichkeiten, dass es nicht mehr so einfach ist, die Menschen von einem Produkt oder einer Idee zu überzeugen. Deshalb gehört auch zu deiner Ausbildung als Kauffrau für Marketingkommunikation, verkaufsfördernde Aktionen zu starten, wie z. B. etwas oder jemanden zu sponsorn, an Events und Messen teilzunehmen und einfach überall deine Firma im besten Licht darzustellen.
Bei der Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation handelt es sich um eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du in deinem Ausbildungsbetrieb (PR- oder Werbeagentur, Kommunikations- oder Marketingabteilung einer Firma, öffentliche Institution o. ä. ) lernst, wie man Kontakte knüpft, Kampagnen organisiert, Marktforschung betreibt und viel mehr. In der Berufsschule lernst du dann all die theoretischen Hintergründe, den Sinn und Ursprung dieser Kampagnen, aber auch, wie du Kosten kalkulierst und Finanzpläne ausarbeitest.
Es wäre super, wenn deine Noten in Fächern wie Deutsch, Mathe, Wirtschaft und Englisch gut bis sehr gut sind und du auch mit deiner Allgemeinbildung überzeugen kannst.
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