Ausbildung Industrietechnologe/-technologin

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Industrietechnologe/-technologin Berufsbild

Du bist auf der Suche nach einer hochwertigen technischen Ausbildung, in der du in nur kurzer Zeit zum Ingenieur ausgebildet wirst? Dann solltest du dir unbedingt die Ausbildung als Industrietechnologe näher ansehen. Hier lernst du nicht nur trockene Theorie in der Fachhochschule, sondern arbeitest praktisch und kannst das Gelernte immer sofort in die Tat umsetzen. Nach nur 2 Jahren bist du dann Associate Engineer und kannst verantwortungsvolle Aufgaben in renommierten Konzernen übernehmen. Die Ausbildung als Industrietechnologe gestaltet sich etwas anders als eine klassische Berufsausbildung. Sie ist vergleichbar mit einem Studium, welches über 4 Semester verläuft und in dem du ein Stipendium erhältst. Diese Art des Studiums als Industrietechnologe ist in der Regel in fünf Fachgebieten möglich und genau das Richtige für Technikfreaks.

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Wie läuft die Ausbildung zum Industrietechnologen ab?

Die Ausbildung als Industrietechnologe ist sehr speziell und unterscheidet sich vor allem in ihrer Dauer zu anderen Ausbildungen. In nur zwei Jahren wirst du zum sogenannten Associate Engineer und damit zum staatlichen geprüften Industrietechnologen ausgebildet. Während dieser Zeit erhältst du ein Stipendium, von welchem es sich in der Regel bereits wunderbar leben lässt. Die zwei Jahre deiner Ausbildung als Industrietechnologe sind aufgeteilt in vier Semester. Im ersten Semester bekommst du zunächst einmal Grundlagen sowie technischen Verständnis vermittelt, das heißt, hier findet eine Basisausbildung statt. Das zweite und dritte Semester sind dafür da, um die Grundkenntnisse, die du bisher erworben hast noch zu vertiefen und zu erweitern. Hier hängt der Inhalt ganz davon ab, für welche Fachrichtung du dich entschieden hast. Es gibt unzählige Spezialgebiete: Automatisierungstechnik, Datentechnik und Maschinenbau sind nur einige davon. Im vierten Semester geht es dann richtig an die Arbeit. Hier stellst du dein Können im Unternehmen unter Beweis und lernst, was man in der Praxis alles beachten muss. .

 

Was macht ein Industrietechnologe in der Ausbildung?

In der Ausbildung als Industrietechnologe übernimmst du also Tätigkeiten in den Bereichen Energietechnik, Antriebstechnik und Prozessdatenverarbeitung. Deine Hauptaufgabe im Bereich der Energie- und Antriebstechnik wird es sein, Hard- und Softwarekomponenten zu betriebsfertigen Industrieanlagen oder auch Verkehrssystemen zu kombinieren In der Prozessdatenverarbeitung könnte es zum Beispiel deine Arbeit sein, neue - und Beobachtungssysteme zu entwickeln. Dabei arbeitest du immer eng mit deinen Kunden zusammen. Gemeinsam mit ihnen erarbeitest du individuelle Lösungen, entwirfst Konzepte und erstellst Angebote. Daran merkst du schon: In der Ausbildung zum Industrietechnologen ist dein Arbeitsplatz in erster Linie das Büro. Man findet dich aber auch in Besprechungsräumen, schließlich hat dein Beruf als Industrietechnologe viel mit Teamwork und Absprachen zu tun. Natürlich kannst du trotzdem auch mal in der Produktionshalle zu finden sein. Häufig musst du zudem sehr flexibel sein, da du häufig auch direkt vor Ort beim Kunden tätig bist.

 

Wusstest du schon, dass...

  • das Wort Industrie aus dem Lateinischen kommt? Dort heißt es „industria“ und wird mit Fleiß übersetzt.
  • du in deiner Ausbildung zum Industrietechnologen verschiedene Programmiersprachen lernst?
  • dich die Ausbildung zum Industrietechnologen bestens darauf vorbereitet, unsere Zukunft ökologisch und technologisch mitzugestalten?
  • du als Industrietechnologe hervorragende Zukunftsperspektiven hast? Der Grund dafür ist, dass in den nächsten Jahren verschiedene Entwicklungen große Herausforderungen an die Technologien stellen werden: Klimawandel, Verstädterung und, dass die Menschen immer älter werden, sind nur einige davon.
  • Teamfähigkeit im Industriebereich ein wichtiger Faktor ist?

Welche Voraussetzungen muss ich für die Ausbildung zur Industrietechnologin mitbringen?

Zwei Jahre vergehen zwar wie im Flug, trotzdem solltest du natürlich einige Voraussetzungen für die Ausbildung als Industrietechnologin erfüllen. Dazu gehört neben der Fachhochschulreife vor allem, dass du flexibel bist und Kreativität mitbringst. Um deine Arbeit auch gewissenhaft durchführen zu können, solltest du zudem auch bereit sein zu lernen und außerdem sehr sorgfältig arbeiten. Fächer wie Physik, Mathematik oder Englisch sollten dich nicht abschrecken, sondern begeistern und Informatikkenntnisse, sind zwar nicht zwingend erforderlich, aber durchaus hilfreich.

Wo kann ich die Ausbildung zum Industrietechnologen machen?

Prinzipiell in Unternehmen der Elektroindustrie, in Betrieben des Maschinen- oder Fahrzeugbaus oder bei Energieversorgern und Softwareanbietern. Nach deiner Ausbildung als Industrietechnologe arbeitest du dann als gleichberechtigter Partner mit Ingenieuren, Informatikern und auch Naturwissenschaftlern zusammen. Du kannst dann in allen Bereichen arbeiten, die ein Produkt durchlaufen muss, bis es schließlich auf den Markt kommt. 

Du solltest Industrietechnologe/-technologin werden, wenn …

  1. Mathematik dein absolutes Lieblingsfach ist.
  2. große Maschinen dich begeistern und nichtabschrecken.
  3. du schon immer eine Programmiersprache lernen wolltest.

Du solltest auf keinen Fall Industrietechnologe/-technologin werden, wenn …

  1. das Einmaleins für dich bereits eine Herausforderung darstellt.
  2. die Arbeit am Computer nichts für dich ist.
  3. du nicht besonders kontaktfreudig bist.