Industriemechaniker/in Maschinen- und Anlagenbau Karriere

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
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Karrierepfad Industriemechaniker/in Maschinen- und Anlagenbau

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Ausbildung zum Industriemechaniker Maschinen- und Anlagenbau

Mit dem Abschluss deiner dreieinhalbjährigen Ausbildung darfst du dich als Industriemechaniker für Maschinen- und Anlagenbau bezeichnen. Du hast beste Berufsaussichten, da ein Rückfall in vorindustrielle Zeiten, in denen noch alles per Hand hergestellt wurde, nicht zu befürchten ist. Schließlich beherrscht du alles Wesentliche, um Maschinen und Anlagen aus der Industrieproduktion zu bedienen, zusammenzubauen, zu reparieren und zu warten.

Qualifizierungslehrgänge

Einige Einrichtungen, z.B. die IHK oder überbetriebliche Ausbildunsgwerkstätte, bieten Qualifizierungslehrgänge an, die dir ein vertiefendes Fachwissen auf einem bestimmten Spezialgebiet vermitteln. Mögliche Vertiefungsschwerpunkte findest du etwa im Schneid- und Richtverfahren, in der Schweißtechnik, in der Metallverarbeitung und -bearbeitung oder in der Qualitätssicherung und -prüfung. Solche Zusatzqualifikationen helfen dir nicht nur bei der Karriere, sondern erlauben dir auch, dich vom reinen Maschinen- und Anlagenbau zu entfernen, wenn du in andere Bereiche der Industriemechanik reinschnuppern möchtest.

Meister oder Techniker

Mit dem Abschluss deiner Ausbildung muss natürlich noch lange nicht Schluss sein. So kannst du z.B. eine Aufstiegsweiterbildung als Meister oder Techniker anhängen. Mit dem Ablegen einer Prüfung erlangst du nicht nur die Fachhochschulreife, die dir ein Studium an einer Fachhochschule ermöglicht, sondern hast auch die Aussicht auf einen Job in leitender Position mit höherem Gehalt.

Technischer Fachwirt

Noch höher hinauf, auch mit Blick auf das Gehalt, geht es für dich als Technischer Fachwirt. Nach einer mehrmonatigen Weiterbildung arbeitest du an der Schnittstelle von Produktion, Management, den Mitarbeitern und der Führungsebene. Dabei kombinierst du technisches Know-how und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Wie viel Zeit genau du für diese Weiterbildung brauchst, kommt dabei immer ganz auf die Einrichtung an, die sie anbietet.

Studium

Mit dem richtigen Abschluss kannst du natürlich auch noch ein Studium anhängen. Mögliche Fächer wären für dich vielleicht die Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau oder Produktionstechnik. Hier eignest du dir nicht nur weiteres, umfangreiches Wissen an, sondern hast anschließend auch Aussichten auf einen hochbezahlten Job.

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • ...Bauteile herstellen und richtig einsetzen.
  • ...Maschinen zusammensetzen, bedienen, reparieren und instand halten.
  • ...Wartungs- und Inspektionspläne schreiben.
  • ...Sicherheitsvorschriften beachten.
  • ...technische Systeme planen, umsetzen, montieren und bedienen.
  • ...handwerklich arbeiten, z.B. Schrauben, Fräsen und Bohren.