Egal ob Möbelstücke, Deko oder Ornamente – du bist total fasziniert von Holzkunstwerken und möchtest für die Ausbildung zum Holzbildhauer eine Bewerbung schreiben. Als Holzbildhauer lernst du auf Vorlage oder anhand von Kundenwünschen aus einem Holzblock mit unterschiedlichen Werkzeugen eine einzigartige Skulptur zu fertigen, welche Holzarten welche Witterung vertragen und wie sie beschichtet werden. Doch bevor du dein handwerkliches Geschick und deinen Sinn für kunstvolle Objekte in das schöne Material stecken kannst, musst du dich natürlich an deine Bewerbung als Holzbildhauer setzen. Wir haben für dich alle Infos zum Thema Bewerbung zusammengetragen, damit dabei nichts schiefgehen kann.
Wie in den meisten Ausbildungen ist bei deiner Bewerbung als Holzbildhauer eine klassische Bewerbung gefragt. Das heißt du benötigst ein Anschreiben, deinen Lebenslauf und deine Zeugniskopien. Da du dich für einen kreativen Beruf bewirbst, möchte dein Wunsch-Ausbilder auch schon einmal sehen, was du so drauf hast. Deshalb ist meistens eine Arbeitsmappe erwünscht, in welcher du Vorlagen für Motive abgibst, die nach dieser Zeichnung umgesetzt werden könnten. Für den restlichen Teil deiner Bewerbung als Holzbildhauer gilt allerdings, dass du lieber auf ein einheitliches und schlichtes Design setzt.
Das Anschreiben deiner Holzbildhauer-Bewerbung sollte etwa eine DIN A4-Seite umfassen. Ähnlich einem offiziellen Brief trägst du hier Absender, Empfänger, Datum, Betreff und Begrüßung ein, bevor du mit dem Text loslegen kannst. In diesen gehören dann deine Motivation, warum du denn gern Holzbildhauer werden möchtest, und deine Stärken, die du für die Ausbildung mitbringst. So solltest du neben einem guten Auge für Ästhetik auch körperlich belastbar sein, denn die Arbeit an einem großen Holzblock kann auch ganz schön anstrengend sein. Da du oftmals die Zeichnungen in 3D -Objekte umsetzten musst, sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie handwerkliches Geschick ebenfalls vom Vorteil und kommen gut in deiner Bewerbung als Holzbildhauer an.
Als nächstes erstellst du deinen Lebenslauf. Wenn du zur Schule gehst, schreibst du hier vielleicht noch keine Romane, aber dennoch ist er ein wichtiger Bestandteil deiner Bewerbungsmappe. Chronologisch trägst du hier alle Stationen deiner schulischen Bildung und praktischen Erfahrung ein. Hobbys, Interessen und besondere Kenntnisse kannst du hier ebenfalls vermerken. Wenn du lieber noch mal alle Infos zum Format und einige inhaltliche Tipps zum Lebenslauf nachlesen möchtest, kannst du einfach hier nachschauen.
Haben deine Bewerbungsunterlagen und deine Arbeitsmappe deinen Wunschausbilder überzeugen können, wirst du bestimmt zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Bei einem Vorstellungsgespräch in einem kreativen Job musst du dich natürlich nicht so formell kleiden wie zum Beispiel in einer Bank, aber deine Alltagskleidung wirkt trotzdem zu unseriös. Ein guter Mittelweg ist beispielsweise ein schickes Hemd oder ein Bluse und dazu eine Stoffhose mit geschlossenen Schuhen. So längst du mit deinem Outfit garantiert nicht von deiner Person und deinen Arbeitsproben ab!
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