Bei deiner Ausbildung als Heilerziehungsassistent hast du sowohl Einnahmen als auch Ausgaben. Die Schulen beispielsweise verlangen ein Schulgeld sowie Anmelde- und Prüfungsgebühren. Rund 70 bis 80 Euro im Monat solltest du hierfür einplanen. Eine Ausbildungsvergütung bekommst du im Gegenzug von deinem Praxispartner. Je nachdem, ob nach einem Tarifvertrag gezahlt wird oder das Gehalt verhandelt wird, kannst du zwischen 682 und 980 im ersten Ausbildungsjahr und zwischen 805 und 1.040 Euro im zweiten Ausbildungsjahr verdienen.
Auch nach deiner Ausbildung spielen die Tarife eine große Rolle, wenn es um dein Gehalt als Heilerziehungsassistent geht. In einer öffentlichen Einrichtung gilt in der Regel der TVöD, also der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, der die Höhe deiner Vergütung sowie Zuschläge für Überstunden oder Nachtschichten regelt. Nach einer zweijährigen Ausbildung wirst du in der Regel nach Entgeltgruppe 3 oder 4 vergütet. In Zahlen bedeutet dies, dass dein Einstiegsgehalt zwischen 1.900 bis 2.200 Euro brutto liegt. Hier sind Zuschläge allerdings noch nicht mit inbegriffen, durch Überstunden oder Nachtschichten wird dein Gehalt also noch aufgestockt. Mit der Berufserfahrung steigt dein Gehalt automatisch an, so sind kannst du bis zu 3.400 Euro brutto (ohne Zuschläge) verdienen.
Wirst du nicht nach einem Tarif vergütet, dann kann dein Gehalt teils stark von diesen Angaben abweichen. Löhne zwischen 1700 und 2000 Euro sind im nichttariflichen Bereich der Durchschnitt.
Setzt du nach deiner Ausbildung noch einen drauf und lässt dich zum Heilerziehungspfleger ausbilden, dann kann sich dies auch positiv auf dein Gehalt auswirken. Bis zu 3000 Euro brutto plus Aufschläge kannst du in diesem Fall verdienen.
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