ODER
Die Zugangsvoraussetzungen variieren nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern auch die Ausbildungsbetriebe oder Wohlfahrtsverbände stellen unterschiedliche Anforderungen. Während in Hamburg beispielsweise ein Mindestalter von 16 Jahren vorausgesetzt wird, musst du in NRW mindestens 17 Jahre alt sein. Manche Arbeitgeber verlangen auch die Vollendung des 17. Lebensjahres, also die Volljährigkeit. Informiere dich deshalb gut bei dem jeweiligen Betrieb, bei dem du dich bewerben möchtest. Der Beruf der Haus- und Familienpflegerin ist außerdem auch als landesrechtlich geregelte Weiterbildung möglich.
In der Regel reicht ein abgeschlossener Hauptschulabschluss. In Mecklenburg-Vorpommern wird jedoch zum Beispiel die mittlere Reife vorausgesetzt. Bei manchen Trägern qualifizierst du dich außerdem, wenn du verschiedene Bedingungen erfüllst. Du musst manchmal mindestens 25 sein oder einen Mehrpersonenhaushalt über sechs Jahre geführt haben. Informiere dich deshalb vorher bei dem Betrieb, bei dem du dich bewerben möchtest.
Wenn du musikalisches oder künstlerisches Interesse hast, dann kann das ein Vorteil sein. Da du dich viel mit dem Kind oder den Kindern der Familie beschäftigst, kannst du hier schnell Gemeinsamkeiten finden oder Interesse wecken. Natürlich hilft es auch immer, wenn du bereits Erfahrungen im sozialen oder pflegerischen Bereich gesammelt hast. Gerne gesehen werden aber auch relevante Praktika oder gesammelte Erfahrung im sozialen Bereich oder in der Pflege.
Relevante Schulfächer:
Die Bewerbung für die Ausbildung als Familienpflegerin oder -pfleger setzt keine Besonderheiten voraus. Es reicht daher, wenn du dich an die klassischen Vorgaben zu Anschreiben, Lebenslauf und den Anlagen hältst.
Für das Bewerbungsgespräch machst du mit einem Outfit im Business-Casual-Stil nichts falsch.
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