ODER
Fotografieren hat dich schon immer interessiert und anstatt als Kind mit Lego zu spielen, hast du Papas Kamera auseinander gebaut. Selbst den schiefen Weihnachtsbaum kannst du jedes Jahr ins rechte Licht rücken, sodass sich später niemand mehr an die kahlen Stellen erinnert. Du möchtest unbedingt eine Ausbildung zum Fotomedienfachmann machen? Wie du deine Bewerbung als Fotomedienfachmann ins rechte Licht setzt, kannst du hier nachlesen.
Im besten Fall bewirbst du dich schon ein Jahr vor Ausbildungsbeginn. Was in deiner Bewerbung als Fotomedienfachmann auf keinen Fall fehlen darf, sind Anschreiben, Lebenslauf und Kopie deines Zeugnisses. Beschreibe in deinem Anschreiben warum du dich für den Beruf interessierst und warum gerade du eine Ausbildung zum Fotomedienfachmann machen möchtest. Sei nicht schüchtern, wenn du bereits Erfahrungen gesammelt hast oder einfach deiner Leidenschaft für Technik nachgehst.
Auch dein Lebenslauf will natürlich mit Informationen gefüttert werden. Wenn du in deiner Freizeit mit Bildprogrammen arbeitest oder im Keller eine eigene Dunkelkammer hast, solltest du das auf jeden Fall erwähnen. Auch soziales Engagement und Erfahrungen im Umgang mit Kunden können dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben. Sollte dein Zeugnis zu all dem auch noch glänzende Noten in Mathematik und Informatik zeigen, fehlt nur noch ein perfektes Bewerbungsfoto, das dich von deiner Schokoladenseite zeigt. Außerdem solltest du, wie knapp die Hälfte aller Auszubildenden, einen mittleren Bildungsabschluss, also den Abschluss nach der zehnten Klasse, mitbringen.
Wie heißt es so schön? Eine teure Kamera macht noch keinen guten Fotografen aus – eine vollständige Mappe verspricht noch lange keinen guten Bewerber. Also achte auf Sorgfalt, Formatierung und Flüchtigkeitsfehler. Manchmal sehen vier Augen mehr als zwei: Bevor du deine Bewerbung abschickst, lass sie ruhig noch einmal deine Eltern und Freunde gegenlesen.
Wenn du mit deiner Bewerbung überzeugen konntest, wirst du schon bald zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Damit alle ein gutes Bild von dir bekommen und du positiv in Erinnerung bleibst, solltest du dir vorher Gedanken zu deinem Outfit machen. Sicherlich erwartet man von einem angehenden Fotomedienfachmann keinen Auftritt im Anzug oder im Kostüm. Damit du mit deiner Persönlichkeit überzeugen kannst, solltest du dich wohlfühlen und nicht verkleiden. Das bedeutet allerdings nicht, dass du in deiner Lieblingsjogginghose und einem Band-T-Shirt dort auftauchen kannst. Ein gepflegtes Äußeres, eine dunkle Hose, dazu ein Hemd oder eine Bluse sowie geschlossene Schuhe sind immer gern gesehen. Vielleicht kannst du dich im Vorfeld auch informieren, welcher Dresscode in dem jeweiligen Betrieb bevorzugt wird. Ansonsten stell dir verschiedene Outfits zusammen und berate dich gemeinsam mit einem Freund oder einer Freundin. Falls du auffällige Piercings oder Tattoos trägst, verdecke sie lieber am ersten Tag. Es kommt immer noch häufig vor, dass man deswegen direkt in eine Schublade gesteckt wird. So kann garantiert nichts schief gehen.
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