ODER
Als Fleischer bzw. Fleischerin trägst du deinen Teil dazu bei, fertige Produkte wie Fleischsalat oder Bratwürstchen an den Mann und an die Frau zu bringen. Vor allem in der sommerlichen Grillsaison wirst du als Fleischer sicher ordentlich zu tun haben.
Hast du Lust auf eine Ausbildung, bei der sich traditionelle Handwerkskunst, modernste Technik und Liebe zum Detail vereinen? Dann hol dir alle Infos rund um die Ausbildung bei der Bedford GmbH + Co. KG – und werde Fleischer bzw. Fleischerin!
Lerne die Bedford GmbH + Co. KG kennen!Während deiner Ausbildung zum Fleischer beurteilst du zunächst einmal die Fleischqualität, um es dann zu zerlegen und für den Verkauf vorzubereiten. Je nach Rezept kochst oder brätst du das Fleisch und verfeinerst es mit Gewürzen. Danach verpackst du die fertige Ware und präsentierst sie ansehnlich in der Verkaufstheke. Auch die Dekoration der Schaufenster und des Verkaufsraums sind wichtig, schließlich isst das Auge mit! Was mindestens genauso wichtig ist, ist Sauberkeit. Wenn der Boden von Fett klebt und die Deckenlampe wegen akuten Staubbefalls keinen Lichtstrahl mehr durchlässt, gehen die Kunden rückwärts wieder aus dem Laden raus. Es gehört somit auch zu deinen Aufgaben, dass alles stets sauber ist.
Als Fleischer arbeitest du oft auch eng mit Imbissbetrieben oder dem Partyservice zusammen. Du bekommst Aufträge von Kunden und bereitest unterschiedliche warme und kalte Speisen zu. Wenn das Essen fertig ist, fährst du zum Veranstaltungsort und baust das Büfett auf und bereitest die Gerichte teilweise vor den Augen der Gäste zu. Häufig kommt es auch vor, dass Fleischereien eine heiße Theke besitzen. Dann kommen täglich viele Kunden ins Geschäft, die sich eine Currywurst für die Mittagspause oder ein bereits fertig paniertes Schnitzel fürs Abendessen mitnehmen möchten. Kundenkontakt ist also in vielen Bereichen des Fleischerbetriebs ebenso wichtig, wie das handwerkliche Geschick. Oft haben sie nämlich Fragen zur Zubereitung oder Weiterverarbeitung des Produktes. Auch wenn sie Fragen zu den Zutaten oder der Herkunft des Tieres haben, solltest du sie darüber aufklären können.
Was genau deine Aufgaben sind, hängt davon ab, ob du im Fleischerfachgeschäft, im Einzelhandel, im Großhandel oder in der Industrie arbeitest. Manchmal gehört auch das Schlachten zu den Aufgaben eines Fleischers, dazu musst du natürlich auch selbst Hand anlegen. Du betäubst das Tier, nimmst es dann aus und zerlegst es fachgerecht. Dabei musst du natürlich immer auf die Hygiene achten und deshalb immer Schürzen und Handschuhe tragen. Das schützt nicht nur deine Kunden vor Krankheiten, sondern auch dich selbst vor Schnittverletzungen oder Ähnlichem.
Im ersten Jahr bekommst du als Fleischer-Azubi zwischen 682 und 1.100 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr gibt es 805 bis 1.200 Euro und im dritten Ausbildungsjahr liegt das Gehalt bei 921 bis 1.300 Euro.
Wie hoch die Ausbildungsvergütung genau ausfällt, hängt vom Betrieb und vom Bundesland ab. Unternehmen, die an einen Tarifvertrag gebunden sind, zahlen in der Regel etwas mehr. Das ist zum Beispiel im Fleischerhandwerk der Fall.
Die Gehaltsuntergrenze bezieht sich übrigens auf den Mindestlohn für Azubis.
Azubi-Gehalt (brutto) | |
1. Ausbildungsjahr | 682–1.100 Euro |
2. Ausbildungsjahr | 805–1.200 Euro |
3. Ausbildungsjahr | 921–1.300 Euro |
Ausbildung zur Fleischerin
Die Ausbildung zur Fleischerin dauert drei Jahre. Du stellst Fleisch- und Wurstwaren, Feinkosterzeugnisse, Gerichte und Konserven her. Wenn du in Fleischerläden arbeitest, verkaufst du die Produkte und berätst Kunden.
Fleischermeister
Die Weiterbildung und Vorbereitung auf die Meisterprüfung dauert je nach Form und Aufbau drei Monate bis ein Jahr. Als Meister übernimmst du Führungsaufgaben im Fleischerhandwerk.
Studium Ernährungswissenschaft
Das Studium dauert in der Regel sechs bis acht Semester. Nach dem Abschluss kannst du in der Verbraucherberatung oder Öffentlichkeitsarbeit möglich tätig werden. Auch ein Schritt in die Selbständigkeit als Verbraucherberater/-in oder als Public-Relations-Manager/-in ist möglich.
In deine Bewerbung als Fleischerin gehören auf jeden Fall ein Anschreiben, ein Lebenslauf mit Passbild und eine Kopie von deinem letzten Zeugnis. Falls du bereits ein Praktikum in einer Fleischerei um die Ecke absolviert hast, dann solltest du auch das Praktikumszeugnis beilegen.
Was schreibst du also in dein Anschreiben für deine Bewerbung als Fleischer? Wir haben ein paar Fragen vorbereitet, die du beantworten solltest und mit denen du den Text Schritt für Schritt fertig bekommst: Wie bist du auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden? Warum möchtest du Fleischer werden? Was interessiert dich an diesem Beruf? Wie gut kennst du dich mit Fleischwaren und Lebensmitteln aus? Weißt du bereits etwas über den Berufsalltag? Hast du schon einmal zugeschaut? Bist du belastbar, also kannst du Blut und Gerüche gut aushalten? All diese Punkte sind für dein Anschreiben sehr wichtig. Du solltest zeigen, dass du dich für den Ausbildungsberuf wirklich interessierst und den Aufgaben gewachsen bist.
Dann kommt der Lebenslauf: Dort schreibst du tabellarisch deine persönlichen Daten, deine Schulausbildung, Praktika und Interessen auf. Wichtig ist, dass alle Daten ganz genau stimmen.
Am Ende musst du beide Texte noch einmal unbedingt auf Rechtschreibfehler überprüfen. Falls du sie öfters überliest, kannst du einfach jemanden aus deinem Freundeskreis oder deiner Familie fragen. Andere Leute finden die Fehler meistens schneller und können dir auch sagen, was sie von deiner Bewerbung zum Fleischer halten. Genauso wichtig wie der Inhalt sind auch Schriftgröße und Randabstand. Worauf du dabei achten musst, haben wir schon zusammengefasst: Mehr Tipps und Regeln zur Fleischer Bewerbung findest du hier.
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