Ausbildung als Flechtwerkgestalter
Nach deiner Ausbildung als Flechtwerkgestalter kannst du wunderschöne Körbe, Möbel oder Truhen gestalten und bauen. Du kannst nun in einer Werkstatt oder für einen Hersteller arbeiten. Weiterbildungen können dir weitere Türen öffnen.
Korb- und Flechtwerkgestaltermeister
Im Handwerk ist sie die bekannteste und beliebteste Weiterbildung überhaupt – die Weiterbildung als Meister. Diese wird nämlich für fast jeden Handwerksberuf angeboten und erleichtert dir den Schritt in die Selbstständigkeit. Formell gesehen darfst du dich zwar auch ohne Meistertitel selbstständig machen, du lernst hier aber viel Wichtiges über Betriebsführung sowie kaufmännische Abläufe und auch deine handwerklichen Kenntnisse werden vertieft. Zwei bis vier Jahre solltest du für die Vorbereitung einplanen. Die Kosten liegen bei bis zu 4000 Euro.
Studium
Mit einem Ausbildungsabschluss kannst du studieren, zumindest wenn du das Fachabitur hast. Einige Studiengänge bieten sich besonders an, zum Beispiel Innenarchitektur oder Holztechnik. Ein Bachelorstudium dauert sechs bis sieben Semester, auch berufsbegleitendes Studieren ist möglich.
Weiterbildung als Arbeitserzieher
Einen alternativen beruflichen Weg kannst du gehen, wenn du dich für eine Weiterbildung als Arbeitserzieher entscheidest. Als Arbeitserzieher arbeitest du in einer Werkstatt gemeinsam mit Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen. Auch in Berufsbildungswerken, Einrichtungen der Jugendhilfe oder Reha-Kliniken kannst du als Arbeitserzieher eine Stelle finden. Die Weiterbildung dauert insgesamt drei Jahre, wobei das dritte Jahr für die Praxis reserviert ist. Während der ersten beiden Jahre ist die Weiterbildung unvergütet, im Praxisjahr ist ein Gehalt zwischen 600 und 800 Euro brutto vorgesehen.
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