Als Feinwerkmechaniker ist höchste Genauigkeit am allerwichtigsten. Du arbeitest oft mit Werkzeugmaschinen, die du vorher am Computer einstellen musst. Du planst Arbeitsabläufe, richtest die Maschinen ein und führst Bohrungen durch oder Schleifarbeiten aus. Wenn die Werkstücke erst einmal fertig sind, baust du sie beim Kunden auf und erklärst ihnen, wie die richtige Bedienung funktioniert. Basteln und Werkeln allein hat allerdings noch niemanden reich gemacht, wie sieht es also mit dem Feinwerkmechaniker Gehalt aus?
Während der Ausbildung zum Feinwerkmechaniker gilt oft der Mindestlohn für Azubis. Du bekommst du ab 2024 in deinem ersten Ausbildungsjahr mindestens 649 Euro brutto im Monat, im zweiten Jahr mindestens 766 Euro und im dritten Jahr steigt deine Ausbildungsvergütung auf mindestens 876 Euro brutto im Monat an. Im letzten Ausbildungsjahr gibt's dann nochmal etwas mehr, nämlich 909 Euro brutto.
Sollte dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden sein, gelten die darin festgehaltenen Vergütungszahlen. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen liegen in der Regel über dem Mindestlohn. Je nach Bundesland kannst du im Metallhandwerk zum Beispiel bis zu 1.059 Euro im ersten und 1.252 Euro brutto im letzten Ausbildungsjahr verdienen.
Dein Einstiegsgehalt als Feinwerkmechaniker wird je nach Unternehmensgröße und -standort etwa zwischen 1.900 und 2.800 Euro brutto betragen. In NRW beispielsweise bekommst du tariflich 19,02 Euro Stundenlohn. Wenn dir das als Monatslohn noch nicht reicht, kannst du dich auch weiterbilden. Als Fachkaufmann in der Handwerkswirtschaft koordinierst du in Handwerksbetrieben verwaltende und technische Tätigkeiten, als Feinwerkmechanikermeister übernimmst du Fach- und Führungsaufgaben und zwar vor allem in Betrieben des Feinwerkmechanikerhandwerks. Dein Gehalt steigt dann monatlich auf bis zu 3.800 Euro brutto.
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