Wenn du Fachkraft für Hygieneüberwachung werden möchtest, folgt jetzt eine gute Nachricht und eine nicht so gute Nachricht für dich. Die nicht so gute lautet: Du musst auf ein Ausbildungsgehalt verzichten, da es sich um eine schulische Ausbildung handelt. Die gute ist jedoch, dass du an öffentlichen Berufsfachschulen kein Schulgeld bezahlen musst. Nur wenn du dich für eine private Schule entscheidest, kommen monatliche oder jährliche Gebühren auf dich zu.
Ob Gesundheitsamt oder das Amt für Umweltschutz – als Fachkraft für Hygieneüberwachung bist du beruflich oft im öffentlichen Gesundheitswesen unterwegs. Das bedeutet, dass du nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bezahlt wirst, auch TVöD genannt. Zu Beginn darfst du dich dann über derzeit 2200 Euro brutto freuen. Nach sechs Jahren bekommst du für deine lupenreine Arbeitsweise sogar um die 2600 Euro brutto. Wenn du schon unzählige Berufsjahre hinter dir hast, viel Verantwortung trägst und sogar ein Team leitest, kannst du sogar bis zu 3500 Euro brutto monatlich verdienen.
Wenn du beispielsweise eine Stelle in einer Fachpraxis ergatterst, die an keinen Tarifvertrag gebunden ist, kann es passieren, dass dein Gehalt nicht so üppig ausfällt. Weniger als 1800 Euro brutto im Monat werden es aber trotzdem nicht. Generell ist es auch so geregelt, dass du nicht weniger als 20 Prozent der tarifüblichen Gehälter verdienen darfst.
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