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Eine sorgfältige Arbeitsweise ist nicht nur in deinem späteren Arbeitsalltag gefragt, sondern bereits bei deiner Bewerbung. Wenn du deine Chance auf einen Ausbildungsplatz nicht im Keim ersticken willst, musst du daher die eine oder andere Kleinigkeit bei der Zusammenstellung deiner Bewerbung beachten. Welche das sind, verraten wir dir jetzt.
Um gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu haben, bewirbst du dich am besten mit einem Realschulabschluss. Gute Noten in Fächern wie Mathe, Biologie und Chemie sind dabei klar von Vorteil. Ansonsten ist noch eine organisierte und sorgfältige Arbeitsweise gefragt.
Da die Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung eine schulische Ausbildung ist, bewirbst du dich natürlich direkt bei einer Schule. Achte dabei immer auf die Bewerbungsfristen, die anders sind als bei dualen Ausbildungen. Auf ein klassisches Anschreiben und einen ordentlichen Lebenslauf darfst du dennoch nicht verzichten. In deinem Anschreiben erklärst du, wieso du dich für diesen Beruf entschieden hast und unbedingt alles über die Hygiene- und Arzneimittellehre erfahren willst. Vielleicht hast du ja deinen Laborführerschein gemacht und dabei entdeckt, dass in dir ein Naturwissenschaftler steckt. Wenn du dein Anschreiben auf Grammatik- und Rechtschreibfehler überprüft (lassen) hast, fehlt noch der Lebenslauf. Dort listest du deinen schulischen Werdegang, mögliche Praktika und deine Hobbies auf. Vielleicht spielst du ja in einer Mannschaft oder bereist gerne fremde Kulturen, was deine kommunikative Art hervorhebt. Als letzte Zutat gibst du noch deine Zeugniskopien dazu.
Mit praktische Erfahrungen kannst du bei der Bewerbung als Fachkraft für Hygieneüberwachung besonders punkten. Wenn du beispielsweise bereits ein Praktikum beim Gesundheitsamt gemacht hast, solltest du deine Erfahrungen unbedingt erwähnen. Was dir bei deiner späteren Stellensuche oft von Vorteil sein wird, ist ein Führerschein. Damit kannst du problemlos von einem Einsatzort zum nächsten düsen.
Während deines späteren Jobs lässt du dich oft bei Kunden vor Ort blicken. Da kommt es nicht nur auf gute Umgangsformen, sondern auch auf ein ordentliches Outfit an – und das trägst du am besten schon direkt beim Bewerbungsgespräch. Die Rede ist allerdings nicht von einem Anzug oder einem Kostüm. Ein gebügeltes Hemd oder eine frische Bluse kombiniert mit einer Jeans oder Stoffhose reicht bereits aus. Ein bisschen schicker als dein Alltagsoutfit darf es also ruhig sein.
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