Duales Studium Kunststofftechnik
Gleich zwei Abschlüsse hast du in der Tasche, wenn du dein duales Studium Kunststofftechnik abgeschlossen hast. Nach jahrelangem Forschen, Entwickeln und Konstruieren bist du nicht nur Bachelor of Engineering, sondern auch anerkannter Kunststofftechniker. Danach steht dir die Welt offen, denn die Kunststofftechnik ist ein internationales Geschäft. Ob in der Konstruktion, im Labor oder im Qualitätsmanagement, es gibt jede Menge Einsatzgebiete für Kunststofftechniker und –ingenieure.
Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?
- Master: Hast du erst einmal dein Bachelor Programm abgeschlossen und erfüllst die Zugangsvoraussetzungen, dann liegt es nahe auch einen Master, beispielsweise in „Angewandte Werkstoffwissenschaften“, zu machen. Ob du diesen dann auch dual machst oder lieber komplett an der Uni bleibst, ist dir überlassen. Vor allem, wenn du eine wissenschaftliche Karriere oder eine leitende Position anstrebst, solltest du früher oder später einen Master machen.
- Forschung: Siehst du deine Stärken eher in der Wissenschaft als im betriebswirtschaftlichen oder im Ingenieursbereich und hast Interesse daran in die Forschung zu gehen, solltest du vielleicht promovieren. Dann kannst du schon während deiner Promotion an einem Forschungsprojekt beteiligt sein.
- Selbstständigkeit: Hast du ein Händchen fürs Netzwerken, bist gerne dein eigener Chef und schreckst nicht davor zurück, dich in die raue See der Selbstständigkeit zu werfen, kannst du natürlich auch deine eigene Firma gründen. Hier ist neben jeder Menge Erfahrung im Bereich Kunststofftechnik, Geduld und guter Nerven, auch ein geeignetes Startkapital gefragt. Hat man sich erst einmal durch die Anfangsphase gekämpft, dann kannst du mit einem gut gehenden, eigenen Unternehmen nicht nur dein eigener Herr sein, sondern auch gutes Geld verdienen.