Eine Welt ohne Plastik. Das kann man sich eigentlich überhaupt nicht mehr vorstellen. Fast alles ist aus Kunststoff, oder wenigstens zum Teil. Ob Handys, Autos, Trinkwasserflaschen, Möbel oder Kleidung - überall findet man eine Form von Kunststoff. Deswegen ist es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass die Kunststoffindustrie auf der ganzen Welt so ein stark wachsender Industriezweig ist. Qualifizierte Fachkräfte in diesem Bereich sind so gefragt wie nie zuvor. Ein Duales Studium Kunststofftechnik ist also die perfekte Wahl, wenn es darum geht, nach deinem Abschluss super Chancen auf einen schnellen Berufseinstieg zu haben.
Info: Es gibt noch weitere duale Studiengänge, die sich dem Thema Kunststofftechnik und seinen verschiedenen Schwerpunkten widmen. So zum Beispiel das duale Studium Kunststoff- und Elastomertechnik.
Dadurch, dass du bei einem Dualen Studium Kunststofftechnik Theorie mit Praxis verbindest und schon während deines Studiums jede Menge praktische Erfahrungen sammeln kannst, bist du natürlich noch gefragter. In deinem Dualen Studium wirst du bestmöglich auf die Anforderungen vorbereitet werden, die der ständig wachsende Markt für Kunststofftechnik später von dir fordert. Deshalb gehören Betriebswirtschaft oder Ingenieurwissenschaft genauso ins Lernprogramm wie Spezialkenntnisse im Bereich der Kunststofftechnik. Der Schwerpunkt liegt dabei meist auf der Produktion und Behandlung von Kunststoffen. Wie werden sie verarbeitet? Wie entwirft man daraus Produkte? Wie konstruiert und produziert man sie? Diese Fragen sollen ein Duales Studium Kunststofftechnik beantworten. Und natürlich musst du auch mit den Maschinen umgehen können, die diese Produkte herstellen.
Was kann ich nach dem dualen Studium Kunststofftechnik machen?
Nach deinem Studium hast du vielfältige Karrieremöglichkeiten. Spätere Einsatzbereiche sind zum Beispiel:
Je nach Hochschule und Studiengang dauert es sieben bis acht Semester, bis du den Umgang mit Kunststoff erlernt hast. In dieser Zeit schließt du deine Ausbildung, meist die des Verfahrensmechanikers Kunststofftechnik, ab. Das ist aber nicht immer Bestandteil des dualen Studiums. Beim dualen Studium Kunststoff- und Elastomertechnik gehört die Ausbildung zum Beispiel nicht dazu. Hier kommt die Praxis aber natürlich trotzdem nicht zu kurz.
Welchen Abschluss erwerbe ich mit dem dualen Studium Kunststofftechnik?
Auch bei den Abschlüssen gibt es Unterschiede. Je nach Uni erhältst du entweder den Titel Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B. Eng).
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Was mache ich in den Theorie- und Praxisphasen?
Während des dualen Studiums eignest du dir ein großes theoretisches Grundwissen an. Deine erworbenen Kenntnisse kannst du dann direkt im Betrieb testen. Ein Duales Studium Kunststofftechnik hat auch den großen Vorteil, dass du dir keine Gedanken mehr um einen Praktikumsplatz machen musst. Auch was das Thema deiner Bachelorarbeit angeht, kannst du dir bestimmt schon jede Menge Inspiration im Betrieb holen.
Bevor du jedoch mit dem Studium anfängst, beginnst du im ersten Semester meistens mit deiner betrieblichen Ausbildung. Hier bekommst du dann eine Metallfeile in die Hand gedrückt oder wirst an die Drehmaschine gestellt und lernst damit umzugehen. Ob bohren, drehen oder fräsen, du bekommst zunächst einmal die Grundlagen des handwerklichen Arbeitens gezeigt. Einige Zeit später kannst du wahrscheinlich schon ein voll funktionsfähiges Produkt in den Händen halten, das von dir höchstpersönlich produziert wurde. Im 2. Semester des Dualen Studiums Kunststofftechnik verbringst du dann ein Semester an der Uni oder FH und kannst dich dort einleben. In den anschließenden Semestern werden Uni und Ausbildung miteinander verbunden und auch in den Semesterferien arbeitest du zum Teil im Betrieb. Hast du Ausbildung und deine Kurse an der Uni erfolgreich gemeistert, dann steht deiner Bachelorarbeit nach dem 7. Semester nichts mehr im Wege.
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