„Das wurde aber auch höchste Eisenbahn“ kann zu deinem neuen Lebensmotto werden, wenn du dich für das Duale Studium Eisenbahnwesen entscheidest. Nein, hier ist nicht die Rede von dem Kindheitstraum als Lokomotivführer, sondern von einer vielseitigen Ausbildung über das Schienennetz hinaus. Du lernst neben den praktischen Aufgaben als Fahrdienstleiter, das große Drumherum kennen, indem du in unterschiedliche Abteilungen hineinschnupperst. Ob Organisation der Zugverbindungen, Entwicklung der Infrastruktur oder Planung von Schienenfahrzeugen – du bekommst die Chance dein erlerntes Theoriewissen direkt in der Arbeitswelt zu erproben.
Mit dem Dualen Studium Eisenbahnwesen fährst du praktisch zweigleisig. Innerhalb der vier Jahre, die du dafür brauchst, wirst du erst zum Fahrdienstleiter ausgebildet. Im Anschluss daran, machst du einen Bachelor of Engineering. Mit diesem Abschluss wirst du zum Wirtschaftsingenieur für Eisenbahnwesen mit dem Schwerpunkt Bahnbetrieb und Infrastruktur. Doch eins nach dem anderen. Mit dem Dualen Studium Eisenbahnwesen entscheidest du dich für eine Mischung aus Theorie und Praxis, die Mal im Blockunterricht, wochenweise oder monatlich zwischen Hochschule und Betrieb wechselt. Um in Fahrt zu kommen, absolvierst du erst einmal das Grundstudium in den ersten zwei Jahren. Ist das erst samt Prüfungen geschafft, darfst du dich über eine abgeschlossene Ausbildung zum Fahrdienstleiter freuen.
Als Fahrdienstleiter bist du weder mit dem Zug unterwegs, noch fragst du nach den Fahrkarten. Viel eher konzentrierst du dich auf Signale, Weichen und Gleise, die sich nicht automatisch umstellen. Denn nur so funktioniert der Schienenverkehr, ohne dass die Züge in der Bahnhofseinfahrt im Stau stehen. Für Ordnung sorgst du oben im Stellwerk, stellst die Weichen für eine entspannte Bahnfahrt und herrschst über das Ampelsystem. Das nötige Wissen für diese verantwortungsvolle Aufgabe erlernst du in der Hochschule beispielsweise an Fallstudien, die dich auf die anschließende Praxis vorbereiten. Aber auch Mathe, Physik oder BWL stehen als Fächer auf deinem Stundenplan.
Im dritten und vierten Jahr deines Dualen Studiums Eisenbahnwesen befindest du dich im Hauptstudium und wirst zum Experten für Eisenbahnverkehr samt Informatik und Statistik. Neben technischem Wissen, solltest du nichts gegen das Thema Organisation haben, wenn zum Beispiel Projektmanagement an der Reihe ist. Sobald der größte Teil deines Dualen Studiums Eisenbahnwesen hinter dir liegt, ist es Zeit für die Spezialisierung auf Bahnbetrieb und Infrastruktur. Anschließend bleibt dir nur noch die Bachelorarbeit als deine akademische Endhaltestelle, wobei du am besten ein Thema wählst, das zum Unternehmen passt. Ist das Ziel erreicht, bist du ausgebildeter Fahrdienstleiter und gleichzeitig Wirtschaftsingenieur für Eisenbahnwesen.
Das Duale Studium Eisenbahnwesen ist nichts für Drückeberger. Du brauchst einen kühlen Kopf, Verantwortungsbewusstsein und musst deinen eigenen Zeitplan wischen Theorie und Praxis gut regeln können. Wenn du dann noch technisches Verständnis und ein Händchen für Zahlen mitbringst, hast du die perfekten Startbedingungen. Deine Mühe zahlt sich nach dem Dualen Studium Eisenbahn vollkommen aus, weil du dich für einen Beruf mit Perspektive entschieden hast. Damit sind neben dem finanziellen Aspekt, auch deine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gemeint. Zusätzlich musst du vier Jahre lang nicht nur staubtrocken auswendig lernen, sondern bekommst praktische Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Bahnbetriebs.
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