Wie gefällt dir die Ausbildung bei deiner Firma?
Bei der Stadtverwaltung Trier hat man ein großes und vielseitiges Aufgabengebiet, dass man bereits in der Ausbildung zu großen Teilen kennenlernt. Die Ausbildungsleitung ist darauf bedacht, den Auszubildenden ein breites Spektrum dieser vielfältigen Aufgaben zu zeigen, sodass jede/r nach der Ausbildung bereits grob eine Vorstellung davon haben kann, wie man sich in Zukunft weiter entwickeln möchte. Weitere Vorteile liegen natürlich darin, dass diese Ausbildung ein Beamtenverhältnis begründet. Dies zielt darauf hin, dass man nach einer gewissen Zeit in ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen wird. So hat man einen sicheren Job, der zukunftssicher ist und trotzdem alles andere ist als monoton. Auch das Arbeitsumfeld in den einzelnen Ämtern ist teils sehr familiär. Auch als "Azubi", der nur kurze Zeit in den Ämtern zu Gast ist, wird man freundlich empfangen. Man braucht sich nicht zu verstecken und auch vor Fragen keine Angst zu haben.
Die theoretischen Inhalte des Ausbildungsberufes lernt man in der Verwaltungsschule in Mayen. In 3 Blöcken von jeweils 3-4 Monaten lernt man viel über das Verwaltungsrecht, aber auch Polizeirecht, Baurecht und noch viele weitere. Teilweise sind diese 3-4 Monate ziemlich stramm und auch knapp bemessen, man kann sich also nicht einfach zurücklehnen und erst zum Ende hin lernen, wenn es auf die Klausuren zugeht. Gerade zu Beginn kann das Thema etwas komplex sein, da man viel in Gesetzen und einzelnen Paragraphen stöbern muss, was wohl für die meisten ziemlich neu sein wird. Mit der Zeit wird das ganze aber auch einfacher und man wird immer sicherer im Umgang mit den Gesetzen. Am besten besorgt man sich, soweit möglich, eine Wohnung in der Nähe der Schule. So sind die Wege in der Woche kurz und man hat ein ruhiges Umfeld zum lernen.
Abschließend kann ich die Stadtverwaltung Trier wirklich empfehlen. Die Ausbildung ist gut strukturiert, in den einzelnen Ämtern bekommt man verschiedene Aufgaben, die auch jeweils dem eigenen Leistungsstand entsprechen und einen durchaus auch mal fordern können.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Wer die Ausbildung zum Verwaltungswirt macht, wird schnell das Vorurteil vom faulen Beamten vergessen. Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und selten hat man Leerlauf. Natürlich muss man gerade als Auszubildender auch mal Akten kopieren oder sortieren, dass gehört aber auch im späteren Berufsleben dazu. In dem jeweiligen Amt bekommt man aber auch häufig spezifische Rechtsfragen gestellt und soll sich eigenständig mit diesen auseinandersetzen. So bekommt man relativ schnell einen Überblick über das Aufgabengebiet der einzelnen Ämter. Im Schnitt ist man ungefähr 2 Monate in einem Amt eingesetzt, was teilweise ziemlich knapp bemessen ist und man nicht im vollen Umfang eingesetzt werden kann, beziehungsweise manche Themen nur oberflächlich angerissen werden können. Trotzdem wird man in dieser Zeit gut eingesetzt und kann sich ein gutes Bild von der Arbeit machen. Von den verschiedenen Behörden kann natürlich auch mal eine dabei sein, die einem persönlich nicht so gut gefällt, aber auch hier kann man das mal als Erfahrung mitnehmen und bekommt eine bessere Vorstellung von dem, was einem am besten zusagt.