Finanzwirt / Finanzwirtin Ausbildung & Beruf

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
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Finanzwirt/in (mittlerer Dienst) Berufsbild

Der Beruf des Finanzwirts bietet eine spannende Kombination aus Theorie und Praxis im Bereich der öffentlichen Verwaltung und Steuerverwaltung. Als Finanzwirt kümmerst du dich um steuerliche Angelegenheiten, wie die Bearbeitung von Steuererklärungen und die Beratung von Bürgern und Unternehmen zu steuerlichen Fragen. Dabei lernst du alles über Steuerrecht, Buchhaltung und Finanzwesen. Nach der Ausbildung hast du vielfältige Karrieremöglichkeiten im öffentlichen Dienst.

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Finanzwirt-Ausbildung im Überbick:

  • Der Arbeitsalltag von Finanzwirtinnen und Finanzwirten dreht sich rund ums Thema Steuern: Sie beraten Bürger, bearbeiten Steuererklärungen und mehr.
  • Bei der Ausbildung wird man verbeamtet: Du wirst mit Beginn der Ausbildung direkt ins Beamtenverhältnis auf Probe aufgenommen und zwar im mittleren Dienst.
  • Es handelt sich um eine zweijährige duale Ausbildung, bei der sich Theorie und Praxis abwechseln.
  • Voraussetzung: mindestens die mittlere Reife und Interesse an Steuer-Themen.
  • In der Regel machst du die Ausbildung beim Finanzamt, dem klassischen Arbeitsplatz von Finanzwirten.
Eine Finanzwirtin überprüft eine Steuererklärung.

Was macht ein Finanzwirt?

Finanzwirte übernehmen hauptsächlich Aufgaben zur Steuerfestsetzung und Steuererhebung. Das bedeutet, sie überprüfen, wie viele Steuern eine Privatperson oder ein Unternehmen zahlen muss bzw. wie viel zurückgezahlt wird. Sie beraten Bürger, bearbeiten Steuererklärungen und erlassen Steuerbescheide.

Einkommensteuer, Lohnsteuer oder Umsatzsteuer – als Finanzwirtin oder Finanzwirt (mittlerer Dienst) kennst du den Unterschied. Mit deinem rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fachwissen bearbeitest du steuerliche Sachverhalte aller Art.

Ausbildung beim Finanzamt: Üblicherweise arbeitet man als Finanzwirt im Finanzamt. Hier berätst du zum Beispiel am Serviceschalter Bürger, die steuerrechtliche Fragen haben. Oder du überprüfst Steuererklärungen, die in der Regel über das Dienstleistungsportal der Finanzverwaltung ELSTER eingereicht werden. ELSTER steht übrigens für Elektronische Steuererklärung. Einige Bürgerinnen und Bürger zahlen zu viele Steuern, andere zu wenige. Du wertest das aus und versendest entsprechende Bescheide.

Du kannst aber zum Beispiel auch bei der Vollstreckungsstelle des Finanzamts eingesetzt werden: In Außenterminen bei Bürgern, die auch nach Mahnung keine Steuern nachzahlen, holst du diese zwangsweise ein oder pfändest Gegenstände in Höhe des Schuldbetrags – das kann natürlich unangenehm sein und zu Konflikten führen. In deiner Ausbildung wirst du auf solche Situationen vorbereitet.

Finanzwirt-Ausbildung Aufgaben:

  • Bürgerinnen und Bürger in Steuerfragen beraten
  • Steuererklärungen prüfen
  • Rückzahlungsanträge bearbeiten
  • Lohnsteuerunterlagen von Unternehmen kontrollieren
  • Steuerrückstände einholen

Das machst du als Finanzwirt in den verschiedenen Abteilungen:

AbteilungAufgaben
Finanzverwaltung
  • Steuerrückstände und zu viel gezahlte Steuer prüfen
  • Bürger beraten
  • Werte von Wohneigentum etc. ermitteln
  • Steuerbescheide vorbereiten
Lohnsteuerinnendienst
  • Arbeitgeber zur Lohnsteuer beraten
  • Lohnsteuerunterlagen von Firmen kontrollieren
Finanzkasse Innendienst
  • Buchhaltung
  • Vollstreckungsaufträge ermitteln
  • Pfändungsaufträge ermitteln
Finanzkasse Außendienst
  • Vor Ort bei Bürgern Steuerrückstände zwangsweise einholen
  • Gegenstände pfänden und ggf. versteigern

Wo kann ich als Finanzwirt (mittlerer Dienst) arbeiten?

Du kannst ganz klassisch im Finanzamt arbeiten. Es gibt auch auch die Möglichkeit, bei Oberfinanzdirektionen und Finanzministerien tätig zu werden und allgemeine Verwaltungsaufgaben wie Personal- und Organisationsangelegenheiten erledigen. Außerdem kannst du im Bundeszentralamt für Steuern zum Beispiel Körperschaftsteuer berechnen. Körperschaftsteuer wird auf das Einkommen juristischer Personen erhoben, wie Vereine, Aktiengesellschaften und Stiftungen.

Zwei männliche Finanzbeamte unterhalten sich, während sie einen Büroflur entlang gehen.

Wie läuft die Finanzwirt-Ausbildung ab?

Die Ausbildung dauert zwei Jahre und erfolgt blockweise abwechselnd theoretisch und praktisch. Die Praxiseinheiten finden am ausbildenden Finanzamt statt, während die Theorie an den Landesfinanzschulen gelehrt wird. In NRW befindet sich die Landesfinanzschule zum Beispiel in Wuppertal, in Rheinland-Pfalz ist sie in Edenkoben und in Niedersachsen werden angehende Finanzwirte an der Steuerakademie in Bad Eilsen unterrichtet.

In der Ausbildung lernt man als angehender Finanzwirt alle wichtigen Gesetze, Arbeitsvorgänge sowie Umgangsformen mit Kunden und Kollegen im Berufsalltag kennen. Auch IT-Unterricht steht auf dem Lehrplan.

Die Ausbildungsinhalte im Überblick (beispielhaft):

  • Politische Bildung und Staatskunde
  • Verwaltungskunde
  • Recht des öffentlichen Dienstes
  • Steuern vom Einkommen und Ertrag
  • Umsatzsteuer
  • Buchführung und Bilanzwesen
  • Vermögensbesteuerung
  • Vollstreckungswesen
  • Bürgerorientiertes Verhalten
  • Datenverarbeitung

Finanzwirt Bezeichnungen

Für die Ausbildung gibt es unterschiedliche Bezeichnungen – inhaltlich gibt es aber in der Regel keine Unterschiede. Das ist bei vielen Ausbildungen der Fall, bei denen man Beamter oder Beamtin wird.

Am geläufigsten ist der Finanzwirt bzw. die Finanzwirtin. In Stellenanzeigen findest du aber auch Beamter/Beamtin im mittleren Steuerdienst sowie Beamter/Beamtin Steuerverwaltung (mittlerer Dienst). Weitere Begriffe sind Steuersekretär/in und Steueranwärter/in.

So ist die Finanzwirt-Ausbildung strukturiert:

Ausbildungseinheit Dauer
Einführungslehrgang an der Landesfinanzschule 3 Monate
Berufspraktische Ausbildung bei der Ausbildungsbehörde (Finanzamt) 8 Monate
Zwischenlehrgang an der Landesfinanzschule 2 Monate
Berufspraktische Ausbildung bei der Ausbildungsbehörde (Finanzamt) 8 Monate
Abschlusslehrgang an der Landesfinanzschule 2 Monate
Laufbahnprüfung /

Wie schwer ist die Ausbildung zum Finanzwirt?

Ob du die Ausbildung zur Finanzwirtin bzw. zum Finanzwirten schwierig findest, hängt ganz von deinen persönlichen Interessen und Fähigkeiten ab. Fest steht: In der Ausbildung beschäftigst du dich zwei Jahre lang umfassend mit allen möglichen steuerlichen Sachverhalten. In abstrakte Themen wie Rechnungswesen, Umsatzsteuer und Buchführung musst du dich intensiv reindenken. Die Bereitschaft dafür solltest du auf jeden Fall mitbringen.

Die Inhalte der Ausbildung bauen alle aufeinander auf, deshalb würden wir dir empfehlen, den Unterricht von Anfang engagiert vor- und nachzubereiten. Das Gute: Wie bei einer dualen Ausbildung üblich, wendest du das Gelernte in den Praxisphasen immer direkt an – und merkst, wofür du die Theorie brauchst.

Eine Finanzbeamtin sitzt an der Rezeption und berät Kunden.

Finanzwirt-Ausbildung Gehalt: Wie viel verdient man als Finanzwirt in der Ausbildung?

Dein Ausbildungsgehalt als Finanzwirt beträgt im durchschnittlich knapp 1.400 Euro – je nach Bundesland zwischen 1.359 und 1.478 Euro brutto im Monat.

Wie hoch dein Ausbildungsgehalt genau ausfällt, hängt vom Bundesland ab. In Niedersachsen bekommst du zurzeit zum Beispiel 1.359 Euro, in NRW liegt das Gehalt für angehende Finanzwirte bei 1.449 Euro und der Bund zahlt 1.407 Euro brutto im Monat.

Bei Beamtenanwärtern, wie du es während der Finanzwirt-Ausbildung bist, spricht man übrigens nicht von Gehalt oder Ausbildungsvergütung, sondern von den sogenannten Anwärterbezügen. Und: Anders als bei vielen anderen Ausbildungsberufen, bleibt dein Ausbildungsgehalt im zweiten Jahr gleich. Es ist nicht gestaffelt.

Finanzwirt Ausbildungsgehalt nach Bundesland

Bundesland Anwärtergrundbetrag (brutto im Monat)
Baden-Württemberg (BW) 1.442 Euro
Bayern 1.459 Euro
Berlin 1.417 Euro
Brandenburg 1.468 Euro
Bremen 1.383 Euro
Hamburg 1.418 Euro
Hessen 1.370 Euro
Mecklenburg-Vorpommern (MV) 1.428 Euro
Niedersachsen 1.359 Euro
Nordrhein-Westfalen (NRW) 1.449 Euro
Rheinland-Pfalz (RLP) 1.421 Euro
Saarland 1.373 Euro
Sachsen 1.478 Euro
Sachsen-Anhalt 1.409 Euro
Schleswig-Holstein 1.417 Euro
Thüringen 1.414 Euro
Bund 1.407 Euro

Quelle: https://www.beamtenbesoldung.org/anwaerterbezuege.html

Welche finanziellen Vorteile haben Finanzwirte von der Verbeamtung?

Das Gehalt als Finanzwirt kann sich sehen lassen. Du profitierst unter anderem von den Vorteilen der Verbeamtung: Dir bleibt vom Brutto mehr Netto übrig, weil du keine Sozial- und Rentenversicherungsbeiträge zahlen musst. Dein Gehalt unterscheidet sich je nach Bundesland. Wie viel du genau verdienst, ist in den Besoldungsordnungen des Bundes und der Bundesländer festgelegt und offen einsehbar. Mehr Infos zum Gehalt und zur Beamtenausbildung insgesamt findest du in unserem Ratgeber.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Finanzwirt nach der Ausbildung?

In Niedersachsen startest du als Finanzwirt in der Besoldungsgruppe A6 und verdienst somit 2.419 Euro brutto im Monat. In NRW liegt das Einstiegsgehalt als Finanzwirt in der Besoldungsgruppe A6 bei 2.668 Euro brutto. Arbeitest du als Finanzbeamtin beim Bund, bekommst du zum Einstieg 2.515 Euro brutto im Monat.

Gut zu wissen: Das Einstiegsgehalt als Finanzwirt ist von mehreren Faktoren abhängig, unter anderem von deiner Besoldungsgruppe und dem Bundesland, in dem du arbeitest.

Finanzwirt Gehalt: Was verdient ein Finanzwirt?

Als Finanzwirt des Bundes kannst du im mittleren Dienst bis zu 3.878 Euro brutto im Monat verdienen. Mit wachsender Verantwortung steigst du nämlich im Laufe der Jahre in höhere Besoldungsgruppen auf. Die höchstmögliche Besoldungsgruppe für Finanzbeamte im mittleren Dienst ist A9. Arbeitest du zum Beispiel bei einem Finanzamt in Brandenburg oder Bayern, bekommst du in der höchsten Besoldungsgruppe beispielsweise knapp 3.700 Euro brutto im Monat.

Und denk dran: Als Beamtin oder Beamter wird dir von deinem Brutto-Gehalt deutlich weniger abgezogen als „normalen“ Angestellten. denn du musst keine Renten- und Sozialversicherungsbeiträge zahlen.

Eine junge Frau sitzt in einem Büro am Laptop und geht Unterlagen durch.

Was sind die Voraussetzungen für die Finanzwirt-Ausbildung?

Für die Ausbildung zur Finanzwirtin oder zum Finanzwirt brauchst du in der Regel den Realschulabschluss, also die mittlere Reife. Hast du den Hauptschulabschluss, musst du noch eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen. Für die Verbeamtung gibt es noch ein paar Voraussetzungen mehr, wie zum Beispiel eine Altersgrenze. Die liegt in jedem Bundesland woanders.  

Welche Schulfächer sind für die Finanzwirt-Ausbildung relevant?

In diesen Fächern solltest du mindestens befriedigende Leistungen haben.

  • Mathe
  • Deutsch
  • Wirtschaft

Finanzwirt-Ausbildung: Voraussetzungen

  • Realschulabschluss bzw. mittlere Reife oder Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung
  • Altersgrenze (je nach Bundesland) 
  • Verständnis für Zahlen und mathematische Berechnungen
  • Interesse an verwaltend-organisatorischen Tätigkeiten und Steuerthemen
  • die Fähigkeit, komplizierte Sachverhalte einfach zu erklären
  • eine sorgfältige Arbeitsweise
  • hohes Verantwortungsbewusstsein
Mehr Infos zur Beamtenausbildung

Bewerbung Finanzwirt: Was gibt es zu beachten?

Du bewirbst dich in der Regel nicht direkt bei der auszubildenden Behörde, also einem bestimmten Finanzamt, sondern bei der Finanzverwaltung des jeweiligen Bundeslands. Meistens haben die Ämter Online-Bewerbungs-Formulare, die du ausfüllen musst. Hier lädst du deine Unterlagen wie Anschreiben und Lebenslauf hoch.

Hilfreiche Muster-Anschreiben für deine Bewerbung

Auf Ausbildung.de findest du viele Muster-Anschreiben, die dir beim Verfassen deines Anschreibens helfen können. Denk aber daran: Die Vorlagen sind zur Orientierung da – pass die Texte auf jeden Fall noch an!

Wann soll ich mich um einen Ausbildungsplatz bewerben?

Die meisten Behörden stellen zum 1. August, zum 1. September oder zum 1. Oktober neue Auszubildende ein. Bewerben solltest du dich schon rund ein Jahr vorher. Teilweise sind die Fristen aber auch länger: Bei der Finanzverwaltung NRW kannst du dich zum Beispiel bis zum Mai des Jahres bewerben, in dem deine Ausbildung beginnt. Die Fristen sind aber je nach Bundesland und Behörde unterschiedlich. Informier dich also früh genug.

Zu den freien Stellen

Wie läuft das Auswahlverfahren ab?

Hast du mit deiner Bewerbung überzeugt, wirst zum mehrstündigen Einstellungstest eingeladen. Da werden deine Skills in unterschiedlichen Bereichen abgefragt: Es geht unter anderem um Rechtschreibung, sprachliches Vermögen, Mathe und logisches Denken. Darauf folgt ein Vorstellungsgespräch.

Mehr Infos zum Assessment-Center

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es für Finanzwirte?

Als Finanzwirt (mittlerer Dienst) hast du vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten. Möchtest du dich in eine bestimmte Richtung weiterentwickeln, kannst du gezielt Fortbildungen in dem Bereich machen. Interessierst du dich für IT und Digitalisierung, bieten sich zum Beispiel Weiterbildungen im Bereich E-Akte, Digitales Grundbuch und Video-Ident-Verfahren an. Du kannst dann in deiner Behörde zur Expertin oder zum Experten für IT-Themen aufsteigen.

Mit einigen Jahren Berufserfahrung hast du auch die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen und Steuerberater zu werden.

Finanzwirt Weiterbildungen (Auswahl)

  • Steuerberatung
  • Steuerrecht
  • Insolvenzrecht
  • Öffentliche Verwaltung
  • Verwaltungsrecht
  • Zwangsvollstreckungsrecht
  • Bereich: E-Akte, Digitales Grundbuch, Video-Ident-Verfahren
  • Bereich IT und Digitalisierung

Kann ich in den gehobenen Dienst aufsteigen?

Du kannst als Finanzwirt auch vom mittleren in den gehobenen Dienst aufsteigen. Dafür brauchst du allerdings schon einige Jahre Berufserfahrung. Du bewirbst dich für den sogenannten Qualifizierungsaufstieg und erwirbst dann innerhalb von eineinhalb Jahren eine Qualifikation vergleichbar zum dualen Studium. Du absolvierst dann nochmal Lehrgänge sowie praktische Ausbildungszeiten und Prüfungen.

Duales Studium Diplom-Finanzwirt

Wie sind die Zukunftsaussichten als Finanzwirt (mittlerer Dienst)?

Als Steuerbeamter im mittleren Dienst hat man sehr gute Zukunftsaussichten. In den Finanzämtern gibt es einen großen Bedarf an Fachkräften. Dank der Verbeamtung hast du außerdem einen sehr sicheren Arbeitsplatz mit einer fairen Bezahlung und klar geregelten Arbeitsbedingungen

Du solltest Finanzwirt/in (mittlerer Dienst) werden, wenn …

  1. du dich in verschiedene Gesetze rund ums Thema Steuern einarbeiten möchtest.
  2. Konzentration und Sorgfalt deine Stärken sind.
  3. dich nichts aus der Fassung bringt und du immer die Geduld behältst.

Du solltest auf keinen Fall Finanzwirt/in (mittlerer Dienst) werden, wenn …

  1. Computer Außerirdische für dich sind.
  2. du dich regelmäßig an Papier schneidest.
  3. Mathe absolut nicht dein Ding ist.
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