Du kommst von der Schule nach Hause, der Tag war lang und der Magen knurrt. Dein Blick auf den Joghurt im Kühlschrank veranlasst deine Mediathek im Kopf direkt dazu dir den entsprechenden Song aus der Werbung vorzuspielen, während dein Löffel genüsslich vor sich hin schaufelt. Scheint ganz so, als ob es ein dir unbekannter Mensch geschafft hat, auf ewig in deinem Kopf zu bleiben – ein Audio-Designer. Klingt doch ganz verlockend, warum also nicht mal an eine Bewerbung als Audio-Designer denken? Wenn diese Idee ähnlich lang im Kopf bleibt wie ein Werbejingle, dann war es wohl eine gute Idee.
Auch die Bewerbung auf eine Ausbildung zum Audio-Designer wird sich in den seltensten Fällen groß von Bewerbungen auf andere Stellen unterscheiden: Am klassischen Aufbau aus Anschreiben, Lebenslauf – meist mit Foto – und deinen Zeugnissen, verpackt in einer hübschen Mappe, ändert sich relativ wenig. Ein einheitliches Bild, keine Fehler und eine ansprechende Form, schon ist die halbe Miete gezahlt. In deinem Familien- und Bekanntenkreis gibt es sicherlich einige, die ebenfalls in der Bewerbungsphase sind oder waren und dir gerne unter die Arme greifen. Denn bei all der Tipperei kann ein kleiner Flüchtigkeitsfehler schnell passieren. Und das solltest du in deiner Bewerbung als Audio-Designer auf jeden Fall vermeiden.
Wenn du diesen Artikel liest, dass weißt du sicherlich schon, dass es sich bei der Ausbildung zum Audio-Designer um keine klar geregelte Ausbildung handelt und hat dich bereits auf eine Institution und einen entsprechenden Weg zum Ziel entschieden. So erfährst du auch, ob du den herkömmlichen Unterlagen für deine Bewerbung auf eine Ausbildung zum Audio-Designer noch etwas beifügen musst. Wie sieht es beispielsweise mit einem Hörtest aus? Manchmal geschieht dies beispielsweise bei der Aufnahmeprüfung, informiere dich aber vorher, ob du möglicherweise vorher einen absolvieren sollst. Schließlich ist ein gutes Gehör ein Muss! Im Lebenslauf, der deiner Audio-Designer Bewerbung beiliegt, solltest du oftmals auch das ein oder andere Instrument stehen haben. Gerade wenn du dich auf die Ausbildung zum Audio-Designer als Bachelor-Studium bewirbst, wird zur Aufnahme ein Instrumentalvorspiel verlangt – gerade hieraus kannst du dich vorab schon sehr gut vorbereiten, da du das zu spielen Stück mitunter frei wählen kannst.
Genauso gern gesehen in einer Audio-Designer Bewerbung sind selbstverständlich Kenntnisse zur Klang- und Musikerzeugung und deren Verarbeitung am Computer. Keiner speziellen Erklärung bedarf wohl die Tatsache, dass generelle theoretische und praktische Kenntnisse aus dem musikalischen Bereich unerlässlich sind. Vielleicht kann dir deine Musikschule ein Zeugnis ausstellen, vielleicht hast du sogar mal ein Praktikum gemacht oder verdienst dein Geld in einem Bereich, der nah am Audio-Design ist – all das kannst du als Erfahrungswerte mit angeben, um Pluspunkte zu sammeln.
Hat es schließlich geklappt mit der Bewerbung als Audio-Designer, solltest du dir Gedanken um dein Outfit zum Vorstellungsgespräch machen. Audio-Design ist eine junge und kreative Branche, das kannst du gerne auch in deiner Kleidung widerspiegeln. Übertreiben solltest du es aber nicht – es geht immer noch um eine Anstellung. Ein gutes Stichwort wäre wohl smart casual: Du musst keinen Anzug tragen, aber Shorts, Flip Flops und dein Lieblings-Bandshirt sind zu wenig. Finde einen guten Mittelweg und dem erfolgreichen Abschluss deiner Bewerbung als Audio-Designer sollte nichts mehr im Wege stehen!
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