Ausbildung
Nach zwei bis drei Jahren ist die Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik endlich geschafft und der Abschluss ist in der Tasche. Du kannst nun bei Energieversorgern, Herstellern von Elektromotoren, Elektroinstallationsbetrieben und Ingenieurbüros arbeiten. Aber wenn du jetzt denkst, dass es das schon war, liegst du weit daneben.
Zusatzqualifikation
Wenn du dich nach deinem Realschulabschluss für eine Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik beworben, aber während deiner Ausbildung gemerkt hast, dass du dir noch mehr Türen offen halten willst, hast du die Möglichkeit, währenddessen eine Zusatzqualifikation zu machen. Eine Zusatzqualifikation nämlich bedeutet, dass du quasi während deiner Ausbildung das Abitur erwirbst, wodurch du hinterher an einer Uni studieren kannst.
Weiterbildungen
Ist die Ausbildung erstmal geschafft und der Arbeitsvertrag unterschrieben, ist das noch nicht das Ende aller Bildung. Denn du hast als Assistent für regenerative Energietechnik jederzeit die Möglichkeit, dich weiterzubilden. Willst du also beruflich auf dem Laufenden bleiben, kannst du Lehrgänge in Bereichen wie Energieversorgung und –management, Erdwärme, Gastechnik, Windenergie, Wartung und Instandhaltung oder Solarthermie machen – und das ist nur eine kleine Auswahl der angebotenen Weiterbildungen. Am meisten im Trend liegen momentan Weiterbildungen in den Bereichen Solarenergie und Windkraftanlagen.
Aufstiegsweiterbildungen
Du willst dich nicht nur weiterbilden, sondern einen weiteren Beruf erlernen, der auf deiner Ausbildung aufbaut? Dann kannst du eine Aufstiegsweiterbildung zum Techniker, zum Technischen Fachwirt oder zum Fachwirt für Solartechnik machen. Aber keine Sorge – nur weil diese Weiterbildung „Aufstiegsweiterbildung“, andere aber nur „Weiterbildung“ heißen, bedeutet das nicht, dass sich eine einfache Weiterbildung nicht lohnt. Der Unterschied einfach besteht darin, dass du durch eine Aufstiegsweiterbildung einen anderen Berufstitel bekommst.
Studium
Hast du bereits vor der Ausbildung oder aber in der Ausbildung als Assistent für regenerative Energien die Hochschulreife erlangt, also das Fach- beziehungsweise Vollabitur, kannst du nach deiner Ausbildung in ein Studium starten. Das bringt den Vorteil, dass du danach noch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast. Studienfächer, die auf deinen Beruf angepasst sind, wären zum Beispiel Energietechnik, Erneuerbare Energien, Energie- und Ressourcenmanagement, Elektrotechnik und Angewandte Naturwissenschaften.
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