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„Atomkraft? Nein, danke!“ – bist auch du genau dieser Ansicht? Und hast du dir schon ewig eine Solaranlage auf dem Dach deines Hauses gewünscht? Wenn dich auch Windräder schon als Kind fasziniert haben, bist du der richtige Kandidat für eine Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik. In dieser Ausbildung lernst du nämlich alles über die Erforschung regenerativer Energien, wie zum Beispiel Wind, Sonnenlicht und Erdwärme. Du willst wissen, was genau du in deiner Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik lernst und was in der Ausbildung auf dich zukommt? All das verraten wir dir hier.
Wenn du eine Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik machst, bist du die rechte Hand von Ingenieuren. Du unterstützt sie bei Forschungs- und Entwicklungsarbeiten – und das im Bereich der regenerativen, beziehungsweise erneuerbaren Energien. Aber was ist das eigentlich genau? Anders als Energielieferanten wie Öl, Kohle oder Gas sind erneuerbare Energien solche Energien, die vermutlich unendlich vorhanden sein werden. Dazu zählen zum Beispiel Energien, die aus Wind, Sonnenlicht und der Erdwärme gewonnen werden. Damit diese Energie auch genutzt werden kann, müssen natürlich immer wieder Möglichkeiten gefunden werden, mit denen diese natürlichen Ressourcen in Strom oder Wärmeenergie umgewandelt werden können – und genau für diese Entwicklung bist du nach deiner Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik zuständig.
In deiner zwei- bis dreijährigen schulischen Ausbildung bekommst du alles beigebracht, was du über Geräte und Anlagen, die für die Nutzung erneuerbarer Energien eingesetzt werden, wissen musst. Du wirst lernen, welche Haushaltsgeräte wie viel Energie verbrauchen, damit du später deine Kunden beraten kannst, was den Energieverbrauch ihres Haushalts angeht. Und damit du auch die richtigen Geräte – wie zum Beispiel Solaranlagen – für sie anbauen kannst. Da die Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik eine schulische Ausbildung ist, wirst du die meiste Zeit mit deiner Klasse die Schulbank drücken. Dort werden die wichtigsten Fächer Mathe, Physik, Werken und Technik sein. Damit du dein Wissen auch in der Praxis anwenden kannst, wirst du während der Ausbildung einige verschiedene Praktika und ein sechswöchiges Pflichtpraktikum in deinem zuständigen Ausbildungsbetrieb machen.
Wenn du dich für eine Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik entscheidest, sollte dir bewusst sein, dass du für deine schulische Ausbildung kein Gehalt bekommen wirst. Manchmal kann es sogar vorkommen, dass du von deinem Gesparten noch etwas für die Ausbildung zahlen musst – aber keine Sorge, die Mühe lohnt sich.
Die Zukunftsaussichten für Assistenten für regenerative Energien sind rosig. Das liegt vor allem daran, dass heutzutage verstärkt daran gearbeitet wird, Atom- und Kohlekraftwerke abzuschaffen und immer mehr Menschen ihren Strom aus regenerativen Energien beziehen wollen. Bist du nach deiner Ausbildung erst einmal im Beruf, kannst du bei Energieversorgern, bei Herstellern von elektrischen Anlagen, bei Elektroinstallationsbetrieben und in Ingenieurbüros im Bereich regenerative Energietechnik arbeiten. Deine Zukunft ist also gesichert, wenn du eine Ausbildung als Assistent für regenerative Energietechnik machst.
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