Als Altenpflegehelfer bekommst du kein Gehalt. Das liegt daran, dass es sich um eine schulische Ausbildung handelt – die wird in der Regel nicht vergütet. Ist man an einer privaten Schule, fällt sogar Schulgeld an. Allerdings zahlen in manchen Fällen die Praxispartner eine kleine Aufwandsentschädigung, wenn die praktischen Phasen dort absolviert werden.
Was ist, wenn meine Einrichtung keinen Tarifvertrag hat?
Wenn du eine Anstellung bei einem privaten Pflegedienst findest, kann dieser entweder einen eigenen oder gar keinen Tarifvertrag haben. In solchen Fällen kann dein Gehalt etwas niedriger ausfallen – der Mindestlohn von rund 1500 Euro brutto im Monat ist dir bei einer Vollzeitstelle aber auf jeden Fall garantiert. Generell liegt der durchschnittliche Verdienst mit mehrjähriger Berufserfahrung bei monatlichen 1900 Euro brutto. Wenn du Nacht- oder Wochenenddienste übernimmst, werden dir Zuschläge bezahlt, mit denen du dein Gehalt aufbesserst.
Als Altenpflegehelfer wirst du oft nach Tarifen vergütet: Du kannst zum Beispiel in einem staatlichen Wohnheim arbeiten und nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder bezahlt werden. Da bekommst du beispielsweise ein Gehalt zwischen 2.900 und 3.600 Euro brutto im Monat. Die jeweilige Eingruppierung kann in den einzelnen Tarifverträgen unterschiedlich ausfallen – und somit auch dein Gehalt.
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