ZF Group/ZF Friedrichshafen AG

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Interview mit Daniela und Lisa

Daniela und Lisa
Industriekaufmann/-frau
2. Ausbildungsjahr
Warum habt ihr euch für diese Ausbildung entschieden?

Wir haben uns für diese Ausbildung entschieden, da man einen Überblick über viele kaufmännische Prozesse bekommt. Außerdem sieht man in den verschiedenen Abteilungen den laufenden Prozess eines Produktes von allen Seiten. Auch die Zukunftschancen sind bei diesem Ausbildungsberuf und vor allem bei ZF sehr gut aufgestellt, ob Weiterbildungsmöglichkeiten oder Karrierechancen, uns steht nichts im Weg.

Was gefällt euch besonders an eurer Ausbildung?

Wir haben keineswegs das Gefühl nur ein Azubi zu sein oder Lückenfüller-Aufgaben zu bekommen. Wir Azubis gehören von Anfang an dazu.

In der Ausbildung werden durch das „Hineinschuppern“ in so gut wie allen Abteilungen auch Kontakte geknüpft, die dann für das spätere Arbeitsleben nützlich werden können. Wir sehen jeden Tag den großen Überblick und merken, dass jede Abteilung ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet.

Wir durchlaufen verschiedene Abteilungen, wie zum Beispiel Personal, Vertrieb, Einkauf und Finanzen. Dadurch ist es abwechslungsreich. Uns geht nie die Arbeit aus und es bleibt immer interessant.

Uns gefällt beiden, dass wir überall schnell aufgenommen werden und sich alle um uns kümmern. So lernen wir täglich neue Dinge dazu und gehen gerne in die Arbeit. Auch die netten Kollegen machen unseren Arbeitsalltag zu etwas Besonderem. Der Übergang von der Berufsschule zum Arbeitsleben wird sehr leicht gemacht, da man Theorie mit Praxis sehr gut verbinden kann.

Was findet ihr bei ZF super?

Uns gefällt an ZF, dass es ein international agierendes Unternehmen ist. Als Automobilzulieferer ist es sehr angesehen. ZF denkt als Unternehmen an die Zukunft und die nächsten Generationen, was auch uns noch betreffen wird. Das professionelle Auftreten ist ein weiterer Punkt, der uns an ZF gefällt. Ob es das Logo, die Internetseite oder die Werbung in der Zeitung ist, alles ist aufeinander abgestimmt. Außerdem ist das Betriebsklima sehr angenehm und wir sind aus diesen Gründen froh, ein Teil von ZF zu sein.

Was wollt ihr den zukünftigen Azubis gerne erzählen?

An die Bewerber und Bewerberinnen wollen wir weitergeben, dass man eine Ausbildung zur Industriekauffrau/ zum Industriekaufmann als Sprungbrett in viele großartige Unternehmen sehen kann. Nach der Ausbildung steht einem die Welt offen. Ob anschließendes Studium, Weiterbildungen oder das Weiterarbeiten in der jeweiligen Abteilung. Auch das Klischee nur allein im Büro zu sitzen, trifft bei uns definitiv nicht zu. Wir arbeiten viel mit Kollegen und Kolleginnen zusammen, wodurch Teamfähigkeit gefordert und auf jeden Fall gefördert wird.

Interview mit Mario

Mario
Industriemechaniker/in
Keine Angabe
Wie bist du zu deinem Ausbildungsplatz bei ZF gekommen?

Ich hatte schon immer Interesse an der Mechanik und allem, was dahinter steckt. Nach meinem Abitur wollte ich erstmal die Praxis kennenlernen und entschied mich deshalb für eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei ZF.

Was sind Bestandteile deiner Ausbildung? Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Während der Grundausbildung in unserem Ausbildungszentrum steht die Arbeit an Maschinen im Vordergrund. Drehen, CNC-Fräsen, Bohren aber auch Feilen sind zentrale Bestandteile des ersten und zweiten Lehrjahres. Die erlernten Grundlagen der Fertigung und Montage kann ich direkt bei der Herstellung eines ferngesteuerten Trucks anwenden. Sobald ich mein Können in der Zwischenprüfung unter Beweis gestellt habe, geht es raus ins Werk. Hier durchlaufe ich viele Abteilung und gewinne so einen Eindruck, wo ich später gerne arbeiten möchte. Ob Kundendienst, Instandhaltung, Forschung und Entwicklung, Montage, Fertigung oder Qualitätssicherung – als Industriemechaniker stehen mir viele Möglichkeiten offen.

Was hat dir während deiner Ausbildung besonders gut gefallen?

Besonders gefällt mir bei ZF, dass ich nicht als zusätzliche Arbeitskraft eingeplant werde, sondern wirklich etwas lerne. In der ZF wird mir in zusätzlichen Lehrgängen tiefgreifendes Fachwissen vermittelt, sodass ich nicht nur bestimmte Vorgehensweisen kenne, sondern auch den fachlichen Hintergrund. Die Fertigung des Trucks im ersten Lehrjahr macht zudem sehr viel Spaß und es ist toll, am Ende sein eigenes Fahrzeug mit nach Hause nehmen zu können. Ein Highlight der Ausbildung bei ZF waren für mich auch die Einführungs- und die Sozialkompetenzwoche. Hier kann man super mit (zukünftigen) Kollegen ins Gespräch kommen und sich in der Gruppe auch außerhalb der ZF besser kennenlernen.

Hast du schon Pläne, wie es nach deiner Ausbildung weitergeht?

Auch im Anschluss an die Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten für alle, die sich weiterbilden möchten. Ich werde ein paar Monate im Betrieb arbeiten, ehe ich in einem technischen Studiengang mein Fachwissen weiter vertiefen möchte

Interview mit Joel

Joel
Mechatroniker/in
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du zu deinem Ausbildungsplatz bei ZF gekommen?

Als meine Schulzeit dem Ende zuging und die Frage aufkam, wie mein Weg danach weiter geht, führte mich mein technisches Interesse zum Berufsbild des Mechatronikers. 

Besonders interessant war für mich daran, dass der Mechatroniker, Mechaniker und Elektroniker in einer Person ist. Somit bin ich in der Lage, mechanische und elektronische Aufgaben zu bewältigen und kann flexibler eingesetzt werden. 

Zu ZF bin ich auf einer Berufsmesse gekommen. Der Messestand hat mir auf Anhieb zugesagt. Besonders gefallen hat mir das breite Spektrum an Produkten der Sicherheitstechnik und Antriebstechnik, welches das Unternehmen für die Automobilindustrie anbietet. Für die Automobilindustrie habe ich mich schon immer interessiert und nun bin ich Teil einer der größten Zulieferer der Branche. 

Was findest du an deiner Ausbildung besonders interessant?

Unser Standort tauscht sich viel mit anderen Standorten in China und Amerika aus. Dadurch habe ich vielleicht mal die Möglichkeit, nach meiner Ausbildung, für ein paar Wochen z.B. nach China zu gehen, um dort Erfahrungen in der Produktion, Planung und Fertigung auszutauschen. Ich finde es dabei sehr interessant, andere Kulturen und Persönlichkeiten kennenzulernen und zu erfahren, wie die Menschen in einem anderen Land arbeiten.

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Mein Standort besitzt keine extra Ausbildungswerkstatt, weshalb alle relevanten Lehrgänge über einen externen Bildungsträger durchgeführt werden. Die erlernten Fähigkeiten stelle ich dann während der Praxisphasen unter Beweis. In der Ausbildung durchlaufe ich alle Abteilungen des Betriebes. Dazu gehören folgende Abteilungen: Produktion, Instandhaltung, Technischer Dienst, Betriebsmittelbau, Treibstofffertigung, Qualitätskontrolle. 

Hast du schon Pläne, wie es nach deiner Ausbildung weitergeht?

Nach Beendigung meiner Ausbildung möchte ich erstmal ein bisschen Berufserfahrung sammeln und mich danach weiterbilden, sei es zum Techniker oder Meister oder ich hänge später noch ein Studium hinten dran.