Zeller Kälte- und Klimatechnik GmbH

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  1. Cornelius Witte

Interview mit Cornelius Witte

Cornelius Witte
Mechatroniker/in für Kältetechnik
19 Jahre
4. Ausbildungsjahr
Wie bist Du auf die Idee gekommen, diesen doch allgemein eher unbekannten Beruf zu erlernen?

Ich bin zur Realschule gegangen. Im Handwerk habe ich früh eine berufliche Perspektive für mich gesehen. Ich habe deshalb mehrere Schulpraktika in Heizungs- und Installationsbetrieben gemacht. Das war interessant, hat mich aber nicht hundertprozentig überzeugt. So wies mich mein Vater auf meinen jetzigen Ausbildungsberuf hin. Als Handwerker und Planer in einem Großhandel für Kälte und Klima hat er mit den Fachkräften für Kältetechnik tagtäglich zu tun. Er gab mir den Tipp, mich bei Zeller für ein Praktikum zu bewerben.

Wie lange dauerte das Praktikum?

Zwei Wochen. Dabei erfuhr ich, wie spannend dieser Beruf ist und was mir dieser Ausbildungsbetrieb konkret bietet.

Was macht den Beruf spannend?

Der Beruf ist besonders anspruchsvoll, weil in ihm gleichzeitig mechanische, elektronische und elektrotechnische Aufgaben vereint sein. Dahinter stecken quasi mehrere andere Ausbildungsberufe.

Du konntest im Praktikum erfahren, was Dir die Firma Zeller als Auszubildender bietet. Was meinst Du damit?

Im Praktikum konnte ich erleben, wie ‚cool‘ die Arbeitsatmosphäre bei uns ist. Ich erfuhr außerdem, wie Zeller sich um seine Auszubildenden kümmert. In den ersten beiden Ausbildungsjahren lernen die Auszubildenden nämlich überwiegend in einem speziell vom Betrieb eingerichteten Bildungszentrum in Münster. Dort werden sie von einem Ausbilder auf ihre komplexen Aufgaben vorbereitet. Für die Auszubildenden unserer Standorte in Herten und Dortmund gibt es in diesem Schulungszentrum auch eine Unterkunft. Ich wohne in der Nähe von Münster und übernachte dort nicht.

Dann bist Du nach Feierabend also von den anderen Auszubildenden getrennt?

Nein, nicht wirklich, denn wir Auszubildenden unternehmen auch nach Feierabend etwas Gemeinsames in Münster. Der Betrieb stellt dafür eigene Fahrräder zur Verfügung. Wir gehen zum Beispiel gemeinsam zur nahe gelegenen Bowling-Bahn oder fahren in die Münsteraner Innenstadt. Diese Privat-Aktivitäten schweißen uns als Ausbildungsgruppe unglaublich zusammen.

Gibt es noch andere Punkte, die die Ausbildung bei Zeller für Dich besonders attraktiv machen?

Ja, das ist zum Beispiel meine Aufgabe als ‚Ausbildungsbotschafter‘. Das heißt, der Betrieb stellt mich zeitweise für Einsätze in Schulen frei, damit ich vor Abgangsschulklassen über meinen Beruf spreche. Die Termine koordiniert die Handwerkskammer Münster mit ihrer Initiative ‚Ausbildungsbotschafter:innen.

Warum gefällt Dir diese Aufgabe?

Ich bin unglaublich stolz auf meinen Beruf und auf meinen Ausbildungsbetrieb. Deshalb macht es mir einfach großen Spaß, Schüler:innen aus der neunten oder zehnten Klasse darüber zu berichten. Mir ist es natürlich auch selbst wichtig, ‚fitte‘ Leute für unseren Beruf zu finden, denn sie sind womöglich meine zukünftigen Kolleg:innen.

Wie stellst Du Dir Deine berufliche Zukunft vor?

Wenn ich demnächst Geselle bin, möchte ich bei Zeller bleiben und mich irgendwann mit mehr Berufserfahrungen – zum Beispiel zum Meister – weiterqualifizieren.