Nach meinem Bachelorstudium BWL fehlte mir der Praxisbezug, daher habe ich mich in Ostwestfalen-Lippe nach einem innovativen Unternehmen mit gut aufgestellter Personalabteilung umgeschaut. Windmöller bietet ein umfangreiches Angebot für die Belegschaft und arbeitet an interessanten Projekten. Hier hatte ich die Möglichkeit, vom ersten Tag an eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten.
Nach einem Praktikum wurde ich zunächst fest eingestellt und habe ein Jahr Vollzeit in der Personalabteilung gearbeitet. Danach war mir klar, dass ich mich in dem Bereich weiterbilden möchte und entschied mich für den Master-Studiengang Wirtschaftspädagogik in Paderborn. Windmöller ermöglicht mir eine Nebentätigkeit von 15 Stunden, um weiterhin an Projekten zu arbeiten und im Tagesgeschäft zu unterstützen. Es ist also kein klassisches duales Studium, sondern eine Werkstudententätigkeit.
Das Studium ermöglicht mir wie erwartet theoretischen Hintergrund für die praktischen Tätigkeiten, die ich bei Windmöller ausführe. Außerdem habe ich mir erhofft, durch den Input an der Universität meinen Horizont zu erweitern und neue Ideen in das Unternehmen einbringen zu können.
Die vollständige Organisation und Betreuung der Jobmessen ist eine meiner Lieblingsaufgaben. Außerdem stehen häufig verschiedene Projekte an, bei denen man miteinbezogen wird und eigenverantwortlich Teilbereiche übernehmen kann.
Durch das Jahr, in dem ich Vollzeit in der Personalabteilung gearbeitet habe, bin ich gut eingearbeitet und kann Aufgaben zügig übernehmen. In dem Personal-Team bin ich gut integriert und kann mich bei Fragen oder Problemen jederzeit an meine Kollegen wenden.
Meiner Meinung nach sind Praktika oder Nebenjobs in den Bereichen, die euch interessieren am besten, um eine genaue Vorstellung von dem Berufsbild zu erhalten. Mir hat die praktische Umsetzung im Bachelorstudium gefehlt, daher kann ich nur jedem empfehlen, sich schon vorher den angestrebten Beruf anzugucken und eigene Erfahrungen zu machen. Aktuell hilft mir der Praxisbezug bei meinem Masterstudium enorm, ich bin deutlich motivierter und erfolgreicher.
Informiert euch vorher außerdem genau über den Ablauf und die Inhalte des Studiums. Die Koordination von Arbeit und Uni sollte nicht unterschätzt und daher sorgfältig geplant werden. In einem Vorstellungsgespräch werden auf jeden Fall Fragen zu dem Thema aufkommen, eine gute Vorbereitung lohnt sich also.
Nach dem Abi stand für mich fest, dass ich gerne studieren, aber auch etwas Praktisches machen möchte. Ich habe mich dann für eine Ausbildung entschieden und war anschließend auch 1,5 Jahre in meinem Ausbildungsberuf tätig.
Während meiner Arbeit bin ich dann auf die FHDW in Paderborn aufmerksam geworden und habe mich über die dualen Studiengänge informiert. Der Studiengang International Business war für mich perfekt, also habe ich mich direkt bei der FHDW beworben.
Das Duale Studium an der FHDW kann man entweder mit wechselnden Unternehmen oder mit einem festen Partnerunternehmen durchlaufen. Ich habe mich erst mal für die erste Variante entschieden. Meine erste Praxisphase habe ich bei einem anderen Unternehmen absolviert. Für meine zweite Praxisphase habe ich mich bei verschiedenen Unternehmen beworben und mich letztendlich für Windmöller entschieden. Im Anschluss an meine dreimonatige Praxisphase bei Windmöller wurde mir dann ein fester Vertrag für das komplette Studium angeboten, den ich sehr gerne angenommen habe.
Bei Windmöller sind die Chancen und Möglichkeiten vielfältiger als bei anderen Unternehmen, die ich zur Auswahl hatte. Es gibt verschiedene Abteilungen, die man durchlaufen kann, sodass man einen umfassenden Überblick über das Unternehmen und dessen Tätigkeitsfelder bekommt. Außerdem ist Windmöller ein mittelständisches Unternehmen aus meiner Region und international tätig, für mich die optimale Kombination.
Ich habe mir erhofft, dass ich mir durch das duale Studium nicht nur theoretisches Wissen aneigne, sondern dieses auch direkt in der Praxis umsetzen kann.
Bisher hat das super geklappt. Zum Beispiel hatte ich im letzten Semester das Modul Projekt- und Teammanagement und bin nun in einem Projekt zusammen mit anderen Kollegen, die teilweise aus verschiedenen Ländern kommen, involviert. Hier kann ich mein Wissen bereits gut nutzen. In den Meetings wird zum Beispiel nur Englisch gesprochen, wodurch ich auch meinen Wortschatz immer weiter verbessern kann.
In der letzten Praxisphase war ich im SCM (Supply Chain Management) tätig. Das war super, um die verschiedenen Produkte und die Abläufe rund um die Produktion bei Windmöller kennen zu lernen. Unter anderem habe ich die Kollegen dort bei einer Logistik-Ausschreibung unterstützt, was mir viel Spaß gemacht hat.
Die Kollegen waren super freundlich und haben mich direkt ins Team und das Tagesgeschäft integriert. Außerdem habe ich auch verschiedene Aufgaben in Projekten, wie z.B. der Logistikausschreibung bekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil es mir gezeigt hat, dass die Kollegen mir vertrauen und mir auch verantwortungsvolle Aufgaben zutrauen. Trotzdem konnte ich auch jederzeit Fragen stellen, wenn ich etwas nicht wusste.
Man sollte sich bereits im Vorfeld gut über die verschiedenen Studiengänge an der FHDW informieren um sicher zu sein, dass das Studium auch wirklich zu einem passt.
Man hat immer abwechselnd Theorie- und Praxisphasen, sodass man sich voll und ganz auf die Arbeit oder das Studium konzentrieren kann. Außerdem sind es kleinere Studiengruppen, sodass man mit seinen Dozenten mehr im Austausch steht und nicht nur einen monotonen Vortrag anhört. Das finde ich super.
Für die Bewerbung bei Windmöller empfehle ich einfach ehrlich und man selbst zu sein. Man sollte sich klar darüber sein, warum man sich für das Unternehmen beworben hat – aber das ist ja eigentlich nichts Neues J.
Ein Auslandsaufenthalt über drei Monate ist während des International Business Studiums Pflicht, dadurch bekommt man die Möglichkeit, auch im Ausland Berufserfahrung zu sammeln. Ich werde die drei Monate in diesem Jahr in unserem Standort in Atlanta verbringen, worauf ich mich sehr freue.
Aktuell schreibe ich eine Praxisarbeit, das Thema legt man zusammen mit einem Ansprechpartner im Unternehmen fest. Man macht sich einen Zeitplan und erarbeitet sich den Inhalt selbstständig. Trotzdem hat man immer einen fachlichen Ansprechpartner in der FHDW und auch verschiedene Kollegen im Unternehmen die einen unterstützen und Hilfestellung geben. Das ist eine gute Vorbereitung auf die Bachelorthesis am Ende des Studiums.
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