Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG (WestLotto)

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Interview mit Kyra

Kyra
Kauffrau/-mann für Büromanagement
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Bitte stell dich doch kurz vor.

Mein Name ist Kyra und ich bin 20 Jahre alt. Ich komme aus Ottmarsbocholt und habe 2019 mein Fachabitur in Bereich Wirtschaft und Verwaltung an der Hildegardisschule in Münster absolviert. In meiner Freizeit spiele und engagiere mich seit vielen Jahren im Fußball und dazu habe ich bei WestLotto die Gelegenheit mit meinen Kolleginnen beim Betriebssport, den Ball rollen zu lassen. Seit dem 1. August 2020 mache ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei WestLotto.

Wie bist du auf WestLotto aufmerksam geworden?

Auf der Suche nach einem guten Ausbildungsplatz bin ich durch die Schule und die WestLotto-Homepage auf WestLotto und die Inhalte der Ausbildung aufmerksam geworden. Besonders die Erfahrungsberichte der Auszubildenden und die nebenberuflichen Informationen z. B. Betriebssport und die gemeinsamen Projekte der Auszubildenden haben mir sehr gut gefallen. Ebenfalls haben mich die Bewertungen auf der Internetseite Kununu nochmal bestärkt, mich bei WestLotto zu bewerben.

Warum hast du dich für eine Ausbildung entschieden?

Ich habe mich bewusst dazu entschieden, nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zu absolvieren, da ich gerne mehr praktische Erfahrungen sammeln und das richtige Berufsleben kennenlernen wollte. Nach meiner Ausbildung habe ich immer noch die Möglichkeit, mich bei WestLotto weiterzubilden oder ein Studium berufsbegleitend zu beginnen.

Wie waren die ersten Tage / erste Lehrjahr bei Westlotto?

Die ersten Tage bei WestLotto waren sehr spannend und aufregend. Am ersten Tag hatten wir zusammen mit unseren Ausbilderinnen ein Willkommens-Frühstück und es wurden viele Formalitäten geregelt. Durch die Paten, Ausbilderinnen und andere Mitarbeiter wurden uns einige Räume o.ä. im Unternehmen gezeigt. Dann ging es schon in die erste Fachabteilung mit unseren Mentoren. Neben sehr vielen neuen Namen unserer Kollegen und Input aus dem Fachbereich, gibt es am Anfang einige hilfreiche Schulungen für neue Auszubildende (z. B. Knigge für Auszubildene, EDV-Schulung etc.)

Seit meinem Ausbildungsstart habe ich bereits die verschiedensten Abteilungen und deren Tätigkeiten kennenlernen dürfen. Im ersten Ausbildungsjahr besucht man die Abteilungen Facility Management (Poststelle und Empfang), Veranstaltungsservice, Einkauf & Logistik, Schulung und den Vertrieb. 

Warum hast du einen Paten? Wofür ist er/sie zuständig?

WestLotto arbeitet mit einem Paten-Modell. Die neuen Auszubildenden bekommen bereits vor Beginn der Ausbildung einen Paten aus dem nächsthöheren Lehrjahr zugewiesen. Der Pate kann bereits vor der Ausbildung und vor allem in der Anfangszeit bei Westlotto einige Fragen beantworten oder hilfreiche Tipps geben.

Wie läuft das mit der Berufsschule?

Während der Ausbildung gehen wir zweimal die Woche zum Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Münster. Die Schule ist gute 15 Minuten Fußweg von WestLotto entfernt. Dort bekommt man das theoretische Wissen vermittelt, welches man in der Praxis gut umsetzen kann. Wenn man einen Schultag sechs oder mehr Stunden hat, kann man nach der Schule direkt nach Hause fahren und an dem anderen Tag, muss man nach der Schule noch arbeiten.

Welche Wahlqualifikationen kann ich auswählen?

Im zweiten Ausbildungsjahr hat man die Möglichkeit, anhand seiner Interessen und Stärken, zwei von insgesamt sechs Wahlqualifikationen zu wählen. Diese Abteilungen besucht man jeweils für sechs Monate. Meine Wahl fiel auf die Wahlqualifikation Vertrieb & Marketing sowie die Personalwirtschaft. WestLotto bietet aber auch noch die Wahlqualifikationen Einkauf & Logistik, Steuerung und Kontrolle, Assistenz und Sekretariat und Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement an.

In der Zeit in meiner Wahlqualifikation Vertrieb & Marketing war es meine Aufgabe Plakate zu erstellen, Motive für Rubbellose abzustimmen und Werbung für unsere Annahmestellen (Kioske) in Zusammenarbeit mit externen Agenturen zu gestalten. Der Kontakt zu unseren Kunden bei Problemen und Fragen, gehörte auch zu meinen Aufgaben. Darüber hinaus konnte ich bei der Planung von Social-Media Content ebenfalls unterstützen. Bereits nach kürzester Zeit konnte ich Aufgaben eigenständig erarbeiten und meine kreativen Ideen einbinden.

Aktuell bin ich in meiner zweiten Wahlqualifikation Personalwirtschaft eingesetzt. Dort kümmere ich mich unteranderem um die Azubi-Akquise, berechne Reisekosten, wenn Mitarbeiter Dienstreisen durchführen, und erstelle Stellenausschreibungen. Beim Azubi-Marketing kann ich meine kreative Ader bei der Erstellung von Flyern, Give-Aways oder Werbemitteln gut einsetzen. Während meiner Wahlqualifikation durfte ich das Projekt „azubimoji“ leiten, wo wir interessierten Nutzern einen Tag unsere Ausbildung und Westlotto auf Instagram vorgestellt haben. Zudem helfe ich bei der Organisation und Durchführung eines Fußballturniers, wo alle Lotto-Gesellschaften zusammenkommen. Dieses Jahr ist West Lotto der Ausrichter und das Turnier findet in der Nähe von Münster für über 250 Teilnehmer statt.

Bereits während der gesamten Ausbildungszeit wird mit uns bei Halbjahresgesprächen mit unseren Ausbildern neben vergangenen Beurteilungen, Erfahrungen in den Fachbereichen auch über unsere zukünftigen Fachabteilungen gesprochen. Da können wir unsere Wunschabteilungen nennen und das dritte Ausbildungsjahr in Abstimmung mit unseren Ausbildern mitgestalten. 

Interview mit Philipp

Philipp
Fachinformatiker/in für Systemintegration
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wer bist du eigentlich? Erzähl doch mal was von dir?

Hallo, ich heiße Philipp und bin 20 Jahre alt. Ich wohne in Olfen und absolviere seit dem 1. August 2019 eine Ausbildung bei WestLotto. Hier werde ich zum Fachinformatiker für Systemintegration ausgebildet. Ich interessierte mich schon lange für Computer und IT im allgemeinen, wodurch die spätere berufliche Fachrichtung früh feststand. In meiner Freizeit fahre und schraube ich mit und an meinem Motorrad und interessiere mich für viele sportliche Aktivitäten.

Warum hast du dich für eine Ausbildung und nicht für ein Studium entschieden?

Nach 13 Jahren Schule, davon 3 Jahre am technischen Berufskolleg um mit den Leistungskursen Mathematik und Informatik die Allgemeine Hochschulreife zu erreichen, wollte ich endlich mal auf praktischem Wege etwas lernen, da man auf schulischem-/akademischem Weg recht wenig Eindrücke aus der Berufswelt erhält. Die Ausbildung war auch keine direkte Entscheidung gegen ein Studium, da man bei WestLotto auch die Möglichkeit hat nach der Ausbildung noch berufsbegleitend zu studieren.

Wie lange dauert deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung möglich?

In der Regel beträgt die Ausbildungszeit 3 Jahre. Jedoch ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit auf zweieinhalb Jahre möglich und nicht untypisch bei WestLotto. Die Voraussetzungen dafür sind, gute Leistungen sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb.

Welche Voraussetzungen sollte man für eine Ausbildung bei WestLotto mitbringen?

Für die Ausbildung sollte man die (Fach-) Hochschulreife mit befriedigenden Leistungen in den Schwerpunktfächern (Mathe, Deutsch, Englisch und IT-Fächer) abgeschlossen haben. Man sollte ein allgemeines Interesse an informationstechnischen Themen mitbringen. Erste Erfahrungen mit IT, ob durch die Schule in Form eines Praktikums oder Projekte in der Freizeit, sind natürlich vorteilhaft aber nicht zwingend erforderlich.

Was macht die Ausbildung bei WestLotto so besonders?

Die Ausbildung bei WestLotto bringt sehr viele abwechslungsreiche Aufgaben mit, während man verschiedene Abteilungen in der IT innerhalb der Ausbildungszeit durchläuft. Außerdem ist es so, das WestLotto sehr gut aufgestellt ist, wenn es um das Thema neue Technologien und Innovation geht. Die Arbeitsmaterialien sind stets auf dem neusten Stand und ermöglichen somit eine angenehme Arbeitsatmosphäre, welche auch durch das familiäre Arbeitsklima unterstützt wird. Auch zu erwähnen ist die hausinterne Kantine, die nicht nur gutes Essen anbietet, sondern auch Preisvorteile für Auszubildende bietet.

Wie ist der Umgang mit den Mitarbeitern/Kollegen?

Man wird von den Anderen behandelt, als wäre man Einer von Ihnen, die Sonderrolle der Azubis ist kaum spürbar, von einem wird selbstverständlich noch nicht die höchste Fachkompetenz erwartet, man darf natürlich Fragen stellen und man bekommt vieles erklärt, allerdings wird man respektvoll behandelt, wodurch man sich schnell wohl fühlt.

Ebenfalls erwähnenswert ist die Gemeinschaft der Azubis, zwischen dem ersten und dem zweiten Lehrjahr gibt es das sogenannte Patenmodell, dadurch wird einem der Einstieg in den Betriebsalltag deutlich vereinfacht, da man so jederzeit einen Ansprechpartner für „Azubi-Fragen“ hat. Außerdem gibt es regelmäßige Azubitreffen und Projekte wie die alljährliche Karnevalsfeier, die eigenständig von den Auszubildenden organisiert wird, dadurch wird der Zusammenhalt deutlich gestärkt.

Würdest du WestLotto als Arbeitgeber und Ausbilder weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Ich habe es noch nicht einen Tag bereut, diese Wahl getroffen zu haben, ich habe hier schon viel gelernt und dabei viel Spaß gehabt und ich bin überzeugt, dass das auch weiterhin der Fall sein wird.

Interview mit Luca-Marie

Luca-Marie
Kauffrau/-mann für Büromanagement
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement entschieden?

Mir war schon nach dem Abschluss an der Realschule klar, dass ich in die kaufmännische Richtung gehen möchte. Deshalb habe ich mein Abitur auch schon im Bereich Wirtschaft und Verwaltung absolviert. Dort habe ich gemerkt, dass mir der Betriebswirtschaftslehre Unterricht besonders viel Spaß macht. Während des Abiturs konnte ich schon einige theoretische Kenntnisse erlernen. Diese wollte ich jetzt im Rahmen einer Ausbildung vertiefen.

Wie bist du auf WestLotto aufmerksam geworden?

Ich muss ehrlich zugeben, bei mir war das eigentlich mehr oder weniger Zufall. Ich war mit meiner damaligen Schule auf einer Berufsmesse, auf der wir uns nach einem Praktikumsplatz umsehen sollten. WestLotto hatte sich dort mit einem Stand präsentiert. Nach einem sehr positiven Gespräch habe ich mich also um einen Praktikumsplatz beworben. Tja, und nach einigen Monaten war dann auch schon mein erster Tag des Schülerpraktikums bei WestLotto. 

Wie bist du dann zu deinem Ausbildungsplatz gekommen?

Durch mein Praktikum bei WestLotto, hatte ich die Möglichkeit, mich direkt nach dem Praktikum bei WestLotto für eine Ausbildung zu bewerben. Dies habe ich getan und nach einem erneuten Gespräch hatte ich meinen Ausbildungsplatz sicher. 

Was hat dir bei WestLotto so gut gefallen, dass du dich entschieden hast dich zu bewerben?

Ich wurde bei WestLotto direkt am ersten Tag meines Praktikums mit sehr offenen Armen empfangen. Ich hatte das Gefühl, ich sei direkt von Anfang an ein Teil der WestLotto-Familie. Dieses Gefühl wurde mir nicht nur während des Praktikums, sondern auch heute in meiner Ausbildung vermittelt. Zudem bietet WestLotto den Auszubildenden sehr gute Konditionen und Arbeitsbedingungen an. 

Was für Arbeitszeiten hast du?

Ich habe eine 39 Stundenwoche. Wir arbeiten in einem Gleitzeitmodell. Wann ich morgens anfange und nachmittags aufhöre, ist mir dabei freigestellt. Natürlich sollte man in der Ausbildung aber immer darauf achten, dass man sich mit der jeweiligen Abteilung, in der man eingesetzt ist, abspricht. An zwei Tagen in der Woche habe ich Berufsschulunterricht. An dem längeren Tag habe ich nach der Schule frei und an dem kürzeren arbeite ich nach der Berufsschule noch.

In welchen Bereichen bist du während deiner Ausbildung eingesetzt?

In meinem 1. Lehrjahr lerne ich gleich vier Abteilungen kennen. Dies sind der Einkauf, die Postverwaltung / Veranstaltungsservice, der Vertrieb und die Vertriebspartnerschulung. In seinem 2. Lehrjahr hat man die Möglichkeit, zwei sogenannte Wahlqualifikationen zu wählen. In diesen ist man jeweils sechs Monate eingesetzt. Ich habe mich zum Beispiel für die Bereiche Marketing und Öffentlichkeitsarbeit entschieden. Es gibt aber auch andere Bereiche, wie zum Beispiel (Personalabteilung, Sekretariat, Einkauf, Buchhaltung …). Im 3. Lehrjahr wird dann individuell geschaut, in welche Bereiche es sich anbietet, eingesetzt zu werden. Hierbei werden auch die eigenen Interessen berücksichtigt. 

Welche Ansprechpartner stehen dir während der Ausbildung zur Verfügung?

In den jeweiligen Fachabteilungen steht einem ein Mentor zur Seite. Diesen kann man bei speziellen Fragen in der Abteilung fragen. Natürlich helfen einem aber auch die anderen Mitarbeiter aus der Abteilung weiter.

Bei Fragen rund um die Ausbildung oder der Berufsschule können wir uns an die Ausbilder wenden. Außerdem finden alle zwei Wochen Austauschgespräche mit allen Azubis meines Lehrjahres und den Ausbildern und alle drei Monate Azubi-Runden mit allen Lehrjahren statt. In einem offenen Austausch berichten wir Azubis über den aktuellen Stand und unsere Aufgaben in den Fachabteilungen.

Bei sonstigen Problemen oder Schwierigkeiten helfen einem auch immer die anderen Azubis weiter. 

Haben die Azubis auch verantwortungsvolle Aufgaben?

Ja, als Azubi bekommt man zum einen in den verschiedenen Fachbereichen verantwortungsvolle Aufgaben, wie zum Beispiel, dass man im Einkauf Ware bestellt. Man ist dann dafür verantwortlich, dass diese termingerecht geliefert wird und man die erforderlichen Mengen bestellt.

Zusätzlich haben wir Azubis verschiedene Projekte, wie zum Beispiel, die Organisation der Altweiberfeier oder der NRW-Radtour mit über 1.000 Teilnehmern. Ich habe momentan noch das Projekt „Azubi-Raum“. Dieser Azubiraum kann dann in Zukunft für die Azubirunden, aber auch für verschiedene andere Abstimmungen mit den Azubis genutzt werden. Zwei weitere Azubis und ich sind die Projektleiter und sozusagen die Koordinierungsstelle zwischen den anderen Azubis, den Ausbildern und den Haustechnikern. 

Wie sieht es mit dem Teamgeist unter den Azubis aus?

Der Teamgeist unter den Azubis ist sehr stark. Um den Teamgeist der Azubis zu stärken, findet einmal im Jahr eine Weiterbildungsmaßnahme statt. Es wird eine Teamentwicklungsmaßnahme durchgeführt oder es finden Seminare, zum Beispiel zum Zeit- und Selbstmanagement oder auch zum Thema Präsentation/Moderation statt. Hierbei wächst die Azubi-Gruppe weiter enger zusammen.

Für die neuen Auszubildenden wird vor dem Ausbildungsstart immer ein Kennenlerntreffen organisiert, damit wir uns bereits außerhalb von WestLotto kennenlernen. Auch bei den diversen Projekten (Altweiber, NRW Radtour) wachsen wir als Gruppe zusammen.

Interview mit Katharina

Katharina
Kauffrau/-mann für Büromanagement
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Welche schulische Vorbildung hast du?

Vor meiner Ausbildung habe ich mein Fachabitur für Wirtschaft und Verwaltung an der Hildegardisschule in Münster absolviert.

Du bist erst am 01.02. in die Ausbildung bei WestLotto gestartet. Erzähl mal, wie war der Start und was für Bedenken hattest du?

Trotz des verspäteten Starts in die Ausbildung empfand ich den Start als sehr gut und spannend. Die neuen Kollegen waren alle sehr nett und offen zu einem, sodass man gar nicht das Gefühl hatte neu zu sein, sondern als wäre man schon seit Jahren Teil des Unternehmens. Die Azubis waren von Anfang an sehr freundlich und haben mich direkt mit offenen Armen empfangen, was mich sehr gefreut hat, da ich Angst hatte als Nachzügler schwer Anschluss an die schon bestehende Gemeinschaft zu bekommen. Doch diese Bedenken/Ängste wurden direkt gelegt. Alle haben hier einen respektvollen Umgang miteinander. 

Die Azubi-Gemeinschaft wird durch die gemeinsame Frühstücks- und Mittagspause in unserer Betriebsgastronomie gestärkt. Bei den gemeinsamen Pausen kann man sich über seinen Arbeitsalltag oder auch privat austauschen. Wenn man Fragen hat, kann man sie auch in dieser Runde stellen und man bekommt Hilfe und/oder Tipps.

Wie ist der Einsatz in den Fachbereichen? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

In den Fachbereichen, die man durchläuft, wird man direkt mit eingebunden. Zunächst werden einem die Aufgaben des Fachbereichs erklärt und bekommt eigene Aufgaben, die man selbstständig bearbeiten und lösen kann. Somit fühlt man sich gleich wie ein richtiger Mitarbeiter, der bei der alltäglichen Arbeit auch helfen kann und dazu gehört. Wenn man Hilfe braucht oder Fragen hat, kann man seinen Mentor oder seine Kollegen aus der Abteilung jederzeit fragen. Jeder hilft, wo er kann.

Wie lautet dein Fazit zur Ausbildung bei WestLotto?

Ich kann mit fester Überzeugung sagen, dass mir die Ausbildung bei Westlotto sehr gut gefällt und ich mich hier sehr wohl fühle. Jeder, der auch Lust auf eine Ausbildung im Bereich Büromanagement hat und dabei Wert auf ein tolles Kollegium und gutes Arbeitsklima legt, dem kann ich eine Ausbildung bei WestLotto nur ans Herz legen.

Interview mit Fabian

Fabian
Kauffrau/-mann für Büromanagement
20 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wer bist du eigentlich? Stell dich doch kurz mal vor.

Ich bin Fabian, 20 Jahre alt und lebe in Steinfurt. Die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement habe ich  am 01.08.2021 bei WestLotto angefangen, ich bin also Ende des ersten Lehrjahres. Davor habe ich mein Abitur im Fachbereich Wirtschaft und Verwaltung gemacht. 

Und warum hast du dich für WestLotto entschieden?

Die Ausbildung bei WestLotto ist wie ein Sechser im Lotto! Ich erhalte viele verschiedene Eindrücke aus ganz unterschiedlichen Abteilungen. Die Arbeitsatmosphäre unter den Mitarbeiter/-innen ist sehr angenehm und harmonisch. Wir werden auf unsere Prüfungen gut vorbereitet und können unsere Azubi-Kollegen und Ausbilder immer nach Hilfestellungen, z. B. für Klausuren oder Prüfungen fragen. Zudem finde ich an meinem Ausbildungsberuf sehr gut, dass ich meine Ausbildung durch die Wahlqualifikationen im zweiten Lehrjahr selbst mitgestalten kann. Ich habe mich für die Wahlqualifikationen Personal und kaufmännische Steuerung und Kontrolle (Buchhaltung) entschieden. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf die Einblicke. Was mich besonders freut ist, dass man an eigenen Projekten in den Fachbereichen arbeitet, die auch tatsächlich umgesetzt werden.

Was sind das denn für Projekte die die Auszubildenden bekommen?

Ich möchte euch gerne mein eigenes Projekt, das „Bienenprojekt“, näher vorstellen. Wir, bei West Lotto, haben bis vor kurzem eigene Bienenvölker auf dem Dach unseres Gebäudes gehalten. Da dieser Standort aufgrund diverser Rahmenbedingungen nicht mehr geeignet war, musste ein neuer Standort gefunden werden. Zu diesem Zeitpunkt habe ich das Projekt mit einem Azubi-Kollegen übernommen. 

Wir haben Gespräche mit der Landwirtschaftskammer NRW geführt, unter welchen Bedingungen ein geeigneter Standort gefunden werden kann. Dieser konnte in Wolbeck am Gartenbauzentrum gefunden werden. Dazu müssen die Bienenvölker umgesiedelt werden und sich an Ihren neuen Standort gewöhnen. Dieser Standort wird ab dem Sommer dieses Jahrs an den Start gehen. 

Mit der urbanen Bienenhaltung können wir die Natur ins städtische Umfeld bringen und eine gesunde Lebensweise nach außen tragen. Im Gegensatz zu vielen Vorurteilen sind Bienen ruhige Insekten. Sie folgen dem Menschen nicht, wie die ähnlich aussehenden Wespen, die schon einige Menschen zu Flucht oder Angriff getrieben haben. Das im Durchschnitt um zwei bis drei Grad wärmere Stadtklima ist für die Bienen von Vorteil und sie sind im Frühjahr zeitiger und im Herbst länger unterwegs. Als Teil des Projektes haben wir uns zur Aufgabe gemacht, auch marketingtechnisch den „Lotto-Honig“ zu bewerben und das Glas neu zu designen. Hierbei wollen wir den Honig noch weiterverbreiten. 

Wie lautet dein bisheriges Fazit?

Zusammenfassend lässt sich sagen: WestLotto fordert und fördert seine Auszubildenden. Und engagiert sich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. 

Was für Fächer habt ihr in der Berufsschule?

Man geht zwei Mal die Woche zum Ludwig-Erhard-Berufskolleg in Münster. 

Neben neuen Fächern wie Büroprozesse, Geschäftsprozesse, Textverarbeitung und Kaufmännische Steuerung (Rechnungswesen) hat man auch noch die klassischen Fächer wie Deutsch oder Englisch, diese beziehen sich aber auch schon auf den kaufmännischen Beruf.

Ich möchte gerne mal ins Ausland gehen und dort arbeiten, gibt es da vielleicht eine Möglichkeit?

Ja, da gibt es tatsächlich eine Möglichkeit. In Zusammenarbeit mit dem Ludwig-Erhard-Berufskolleg oder der IHK ist es möglich, ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Für diesen Zeitraum wird man dann freigestellt und kann so Arbeitserfahrungen im Ausland sammeln. Darüber wird man aber während der Ausbildungszeit noch ausreichend informiert und sollte man sich dafür entscheiden, wird man von WestLotto unterstützt.

Interview mit Jan

Jan
Fachinformatiker/in für Systemintegration
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Bitte stell dich doch kurz vor:

Mein Name ist Jan und ich bin 21 Jahre alt. Ich komme aus Werne und habe mein Abitur an einem Berufskolleg in meiner Heimat gemacht. Seit dem 1. August 2020 mache ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei WestLotto.

Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf und gegen ein Studium entschieden?

Ich habe durch meine Schulzeit ein sechswöchiges Praktikum in einer IT-Abteilung eines Krankenhauses absolviert. Dieses hat mir so gut gefallen, dass ich danach wusste, wohin meine berufliche Richtung gehen sollte. Da man in der Schule schon viel Theorie, aber wenig Praxisunterricht hatte, habe ich mich gegen ein Studium und für eine Ausbildung entschieden.

Warum hast du dich bei WestLotto beworben?

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz bin ich im Internet auf die Stellenanzeige von WestLotto gestoßen. Da mir alle Informationen über das Unternehmen, als auch die Themen während der Ausbildungszeit gut gefallen haben, beschloss ich mich zu bewerben.

Wie lief die Bewerbungsphase bei WestLotto ab?

Nach meiner Bewerbung wurde ich zum Einstellungstest ins Haus eingeladen. Diesen absolvierte ich erfolgreich und wurde kurz darauf zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses verlief sehr locker und angenehm. Ein paar Tage später bekam ich zu meiner Freude telefonisch die Zusage.

Was hast du in deiner Ausbildung bisher erlebt? Wie stark hat die Corona-Pandemie deine Ausbildung bisher beeinflusst?

In den ersten drei Monaten meiner Ausbildung war ich in der Abteilung IT-Services eingesetzt. Hier konnte ich schnell viele Mitarbeiter des Unternehmens kennenlernen, da ich diesen bei technischen Problemen an ihrem Arbeitsplatz geholfen habe. 

Im November stiegen die Infektionszahlen durch die Corona Pandemie in Deutschland wieder sehr stark an. Das hatte zu Folge, dass die meisten Mitarbeiter und auch wir Auszubildenden von zu Hause ausarbeiten mussten. Im November stand für mich auch der erste Abteilungswechsel an und ich bin im Systemmanagement weiter ausgebildet worden. Durch die gute technische Ausstattung, die uns WestLotto für die Arbeit von Zuhause zur Verfügung gestellt hat, konnte ich alle nötigen Themen super per Microsoft Teams beigebracht bekommen, sodass ich auch von Zuhause aus selbstständig und gewissenhaft arbeiten kann.

Wie ist es bei WestLotto zu arbeiten?

Durch das sehr gute Betriebsklima bei WestLotto macht das Arbeiten hier viel Spaß. Ich wurde sofort herzlich aufgenommen und wenn ich irgendwelche Fragen habe, kann ich mich immer an alle Kollegen wenden. Auch das Klima unter den Auszubildenden ist sehr gut. Durch die Gleitzeitregelung hat man viel Freiraum den Tag so zu gestalten, wie es einem am besten passt und auch die Ausbildungsvergütung ist überdurchschnittlich gut.

Wie sind die Übernahmechancen bei WestLotto?

Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind sehr gut. Es werden etwa 90 % der Auszubildenden übernommen.

Welche Tipps würdest du zukünftigen Bewerbern geben?

Mit vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und die letzten beiden Schulzeugnisse) stehen die Chancen schon mal gut, dass man zum Einstellungstest eingeladen wird. Hierauf sollte man sich natürlich vorbereiten. Mein Tipp, mal im Internet nach Einstellungstests zu suchen und dort ein paar Beispiele zu absolvieren! Danach ist der richtige Einstellungstest auf jeden Fall machbar. Wenn man dann zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, sollte man sich auf dieses ebenfalls gut vorbereiten, dann klappt das schon.