Ich bin über Besuche von verschiedenen Ausbildungsmessen und den "Tag der offenen Tür" an der BA in Glauchau auf den Ausbildungsweg aufmerksam geworden.
Durch das duale Studium hatte ich mir eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung erhofft, welche vor allem durch die Praxisnähe geprägt ist.
Aufgrund der damaligen "Covid-Situation" mussten auf einige Einschränkungen und Umstellungen reagiert werden. Meine Erwartungen konnten trotzdem weitestgehend erfüllt werden.
Es war schön zu sehen, wenn das in den Theoriephasen des dualen Studiums angeeignete Wissen in den darauffolgenden Praxiswochen im Unternehmen angewendet werden konnte.
Als teilweise sehr stressig empfand ich das Verfassen von insgesamt drei Projektarbeiten und einer Thesis parallel zu einer vollen Arbeitswoche oder zu einer fordernden Prüfungsphase.
Das Miteinander war sowohl unter meinen Kommilitonen an der BA als auch unter den Kollegen innerhalb meines Praxispartners ein sehr Gutes. Mein Betreuer seitens WESKO GmbH konnte mir bei allen Fragen weiterhelfen und hat mich ausführlich auf die anstehenden Theoriephasen vorbereitet, nicht zuletzt aufgrund seines eigenen Abschlusses an selbiger Ausbildungsstätte.
Ich würde prinzipiell, wie auch bei anderen Ausbildungsberufen, empfehlen, vorab mithilfe eines Praktikums oder Ferienarbeit einen ersten Einblick in das Unternehmen zu gewinnen.
Die WESKO GmbH besitzt einen gut strukturierten Ausbildungsplan, welcher genug Freiräume für eigene Ideen lässt.
Außerdem schätze ich das positive Miteinander unter den Kollegen und die Hilfsbereitschaft bei Problemen und Fragen sehr. Die Unterstützung und Zusammenarbeit im Team bilden für mich die Grundlage einer erfolgreichen Ausbildung.
Über Zeitungswerbung der Firma WESKO und über meinen Vater der bei einem Zulieferer der WESKO arbeitet
Habe am Anfang gedacht, dass der Konstruktionsanteil im Studium höher ist, doch geht es mehr in die Richtung der Fertigungsverfahren, Arbeitsorganisation sowie Fabrikplanung.
Das Konstruieren an einer Vorrichtung für die Spritzerei sowie das Verwenden der Additiven Fertigungsverfahren in der Abteilung Prüftechnik. Das Einführen eines Lagersystems in die Abteilung Prüftechnik war ebenfalls eine wichtige Aufgabe.
Die Kommissionierer-Arbeiten am Anfang haben mir nicht so gelegen, aber gehörten zu meiner Entwicklung dazu.
Das Miteinander war sehr gut, mein Tutor stand mir auch sehr gut zur Seite, wenn es nötig war. An sich war es ein angenehmes Klima in der Firma.
Nutzt die Möglichkeiten der BA und der Labore mehr aus, durch die Vielzahl an Fertigungsmöglichkeiten und die aufgeschlossenen Professoren lassen sich auch theoretische Aspekte zielgerichtet in der Praxis umsetzen.
Die WESKO ist ein sehr vielseitiges Unternehmen mit seinen Abteilungen. Es ist mit dem Studium ein guter Grundstein gelegt, sich vielen möglichen Aufgaben zu stellen. Ich bezeichne den Studiengang gerne als eierlegende-Wollmilchsau der Industrie, weil der Studiengang sehr vielseitig ist.
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