Ursprünglich komme ich aus einem familiengeführten Kleinbetrieb, wo weniger umfassende Aufgaben an mich gestellt wurden. Das hat mir nicht gereicht: Ich wollte mehr bewegen. Bei Vetter habe ich die Chance und ich nutze sie.
Ich arbeite am ältesten Standort von Vetter – in einem Gebäude, an dem oft an- und umgebaut wurde. Erst heute stand ich wieder vor einem Winkel, den ich bisher noch nicht kannte. Das verlangt Detektivarbeit und Fingerspitzengefühl.
Welchen Handgriff ich auch tätige – ein falscher „Klick“ an der Gebäudeleittechnik und ich lege das ganze Werk still. Das ist eine allgegenwärtige Verantwortung. Ob mich das stresst? Nein, es lässt mich wachsen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Die Ausbildung ist erst der Anfang. Hier kann man sich ein berufliches Fundament schaffen und anschließend ganz nach Talent und Interesse darauf aufbauen.
Schon zu Schulzeiten habe ich mich für Metallarbeiten interessiert. Über die Homepage habe ich erfahren, dass Vetter auch technische Berufe ausbildet, und habe daraufhin die Chance ergriffen.
Für mich sind die technischen Abläufe hinter der Produktion extrem interessant, weil ich schon immer großes Interesse an Maschinen hatte.
Die Tatsache, dass es bei Vetter um die Abfüllung von Arzneimitteln geht, macht meine Aufgaben besonders herausfordernd. Denn neben der Genauigkeit in der Technik spielt auch die Hygiene eine bedeutende Rolle.
Für die Zukunft steht für mich fest, dass ich erst einmal Berufserfahrung erlangen möchte - Weiterbildung inklusive.
Bei einem Schulpraktikum hatte ich die Möglichkeit, in die mechanische Werkstatt hineinzuschnuppern. Und da hat es mir so gut gefallen, dass ich mich direkt beworben habe. Ich bin jetzt schon im dritten Lehrjahr und es ist unglaublich, was ich in der Zeit gelernt habe.
Die Arbeitsatmosphäre in der Werkstatt ist sehr gut, wir verstehen uns untereinander und unterstützen uns gegenseitig. Das gibt ein gutes Gefühl, auch wenn einmal etwas schiefläuft und man nochmals von vorn anfangen muss.
Die größte Herausforderung in meinem Ausbildungsberuf war für mich, die Programmiersprache der Maschinen zu verstehen und dann natürlich nach und nach zu beherrschen.
Für den Berufseinstieg als Zerspanungsmechaniker ist es meiner Ansicht nach hilfreich, räumliches Denkvermögen zu besitzen, Spaß an Mathe zu haben und Geschicklichkeit mitzubringen.
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