ODER
Mein Name ist Pia Henningsen und ich bin 23 Jahre alt. Ich habe meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der BS|ENERGY Gruppe absolviert und bin für die Betreuung unserer Schülerpraktikanten, die gesamte Ausbildungsadministration sowie für unsere dualen Studenten zuständig. Die BS|ENERGY Gruppe ist ein Unternehmen von Veolia.
Ich arbeite unglaublich gerne mit verschiedenen Personen und Charakteren zusammen. Junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und ihre Entwicklung zu sehen, macht dabei besonders Spaß.
Bei uns in Braunschweig beginnt die Ausbildung am ersten Tag durch eine Begrüßung der Ausbildungsverantwortlichen und unserer Geschäftsführung. Im Anschluss verbringen die Azubis die ersten Wochen gemeinsam in unserer eigenen Ausbildungswerkstatt, wo sie Grundlagen der Metalltechnik und der Elektrotechnik erlernen. Die Industriekaufleute sind danach mit den Monteuren auf Baustellen unterwegs, um einen Einblick in deren Arbeitsalltag zu bekommen, bevor es dann nach einer IT Schulung in die Fachabteilungen geht.
Sie sollten teamfähig sein, ein freundliches und selbstbewusstes Auftreten mitbringen und einfach Spaß an ihrer Ausbildung haben.
Nein leider nicht, der jeweils vorausgesetzte Bildungsabschluss sollte angestrebt sein.
Uns ist besonders wichtig, dass die Bewerber/-innen beim Vorstellungsgespräch offen und authentisch sind. Außerdem sollten sie sich bereits mit unserem Unternehmen und den zukünftigen Aufgaben beschäftigen, damit sie wissen, was sie erwartet. Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.bs-energy.de.
Wir haben in der BS|ENERGY Gruppe ein super Betriebsklima, wodurch das Arbeiten besonders viel Spaß macht. Außerdem bieten wir unseren Mitarbeitenden viele Benefits: z.B. das Hansefit Fitnessstudio Programm, das Job Ticket, eine Fahrkarte für den öffentlichen Verkehr, die wir den Azubis während der Ausbildung kostenlos zur Verfügung stellen oder die Kennenlern- und Abschlussfahrten, die das Unternehmen noch attraktiver machen.
Ich denke, mit der Wahl als Industriekauffrau habe ich damals schon alles richtig gemacht. Eventuell würde ich mich heute für das duale Studium BWL entscheiden, damit hätte ich in derselben Zeit den Abschluss Bachelor of Arts und Industriekauffrau gemacht. Momentan studiere ich berufsbegleitend Wirtschaftspsychologie und bin mit dieser Entscheidung aber auch sehr glücklich.
Das ist schwer zu sagen, es gab schon viele schöne Momente. Aber eines meiner Lieblingsevents ist definitiv das Veolia Sportfest. Ein Tag, an dem alle Veolia Mitarbeitenden eingeladen sind, gemeinsam Sport zu treiben und zu feiern - natürlich mit Anreise und Übernachtung. Die Veranstaltung findet jeweils an einem anderen Veolia Standort statt. Ich finde es toll, einmal im Jahr die verschiedenen Veolia Kolleginnen und Kollegen zu treffen und sich auszutauschen.
Ich bin Janine Guthseel und Ausbildungsverantwortliche bei der Veolia Wasser Deutschland GmbH (VWD) in Leipzig. Ich bin zum einen Ausbilderin für unsere Kaufleute für Büromanagement, d.h. ich bilde die Azubis im Personalbereich aus. Zum anderen plane ich die Praxisphasen, die unsere Azubis in unseren Abteilungen absolvieren. Außerdem übernehme ich sowohl für die gewerblich-technischen als auch kaufmännischen Azubis die Kommunikation mit der Berufsschule und unseren überbetrieblichen Verbundpartnern und bin Ansprechpartnerin für die Ausbildungsbeauftragten bei uns im Unternehmen.
Besonders interessant ist es, die Auszubildenden auf ihrem Weg zu begleiten und mitzuerleben, wie sie sich Schritt für Schritt zu einer ausgebildeten Fachkraft weiterentwickeln.
Die Ausbildung startet mit unserem sogenannten Azubitag, an dem all unsere Azubis zusammenkommen, um die Neuankömmlinge zu begrüßen und erste Kontakte zu knüpfen. Auch stellen sich die Geschäftsführung, der Bereich Arbeitssicherheit, unser Betriebsrat sowie die Jugendauszubildendenvertretung vor, Die neuen Azubis lernen so vom ersten Tag an alle wichtigen Ansprechpartner kennen und erhalten einen ersten Einblick in unsere Veolia Welt.
Ein Azubi sollte sich für seinen Ausbildungsberuf begeistern können und hochmotiviert sein, den Beruf zu erlernen. Darüber hinaus sollte er zuverlässig und verantwortungsbewusst sein.
Ja, uns ist besonders wichtig, dass die jungen Leute Interesse und die Motivation für die gewählte Berufsausbildung mitbringen. Trotzdem sollten Bewerber beachten, dass der Unterrichtsstoff in der Berufsschule teils direkt an das in der Schule angeeignete Wissen anknüpft und gewisse Vorkenntnisse notwendig sind. Diese Fragen lassen sich aber sehr gut telefonisch vorab oder persönlich im Vorstellungsgespräch klären.
Wenn sie sich bereits mit dem Berufsbild des jeweiligen Ausbildungsberufs beschäftigt haben und ehrliches Interesse für den Beruf zeigen. Optimalerweise haben sie bereits erste praktische Erfahrungen im Rahmen von Praktika sammeln können. Wir bieten Schülerpraktika zum Hineinschnuppern in unsere umwelttechnischen Ausbildungsberufe an. So erfährt man mehr über den Beruf, die Aufgaben und das Unternehmen.
Veolia legt sehr viel Wert darauf, die zukünftigen eigenen Fachkräfte auszubilden. Rund 70 Prozent unserer ehemaligen Auszubildenden sind noch immer bei uns beschäftigt. Wir bieten den Auszubildenden also auch nach ihrer Ausbildung eine Perspektive. Darüber hinaus können sich die Auszubildenden bei uns für die Umwelt stark machen und zum Ressourcenschutz beitragen. Neben der tarifvertraglichen Vergütung bieten wir unseren Auszubildenden außerdem weitere Zusatzleistungen wie Büchergeld, Weihnachtsgeld oder auch vermögenswirksame Leistungen. Zudem kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Bei uns gibt es jedes Jahr ein Sportfest und eigene Azubi-Events wie unseren jährlichen Azubitag oder unser Azubicamp, bei dem sich jedes Jahr die Auszubildenden im 2. Lehrjahr aus der gesamten Veolia Gruppe treffen und eine Woche lang gemeinsam voneinander lernen, zusammen an Projekten arbeiten und bei Sport und Spiel Spaß haben.
Ich würde die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik machen, da diese sehr abwechslungsreich und interessant ist und man jeden Tag mit seiner Arbeit dazu beitragen kann, dass die Umwelt intakt bleibt und die Gewässer vor Verschmutzungen geschützt werden. Sowohl handwerkliches Geschick als auch chemisches Verständnis ist gefragt. Zudem kann man viel draußen an der frischen Luft sein und hat einen abwechslungsreichen Tagesablauf.
Es ist jedes Jahr wieder schön, den Auszubildenden nach ihrer bestandenen Abschlussprüfung zu gratulieren und die drei Ausbildungsjahre und die Entwicklung, die die Auszubildenden genommen haben, zu reflektieren.
Mein Name ist Susanne Pfützner, ich bin Personalreferentin für den Bereich Aus- und Weiterbildung im Geschäftsbereich Entsorgung von Veolia und seit mittlerweile elf Jahren im Unternehmen tätig. In einer unserer drei Regionalgesellschaften bin ich außerdem als Ausbilderin für die Auszubildenden im Service-Center Dresden zuständig.
Im Bereich Ausbildung ist es vor allem das Begleiten und Entwickeln von jungen Menschen: ein Stück ihres Lebensweges zu begleiten, sie zur Prüfung zu bringen und zu erleben, wie sie sich entwickeln - das ist etwas ganz Besonderes.
Der Sprung von der Schule ins Unternehmen ist schon ein großer Schritt, den die Schüler*innen meistern müssen. In den ersten Tagen möchten wir den Auszubildenden daher vor allem Orientierung geben und ganz grundlegende Fragen klären: Wie sieht mein neuer Arbeitsplatz aus? Wo kann ich meine Mittagspause verbringen? Wo sind Toiletten oder Umkleideräume? Auch wichtige Informationen zum Unternehmen und der Entsorgungswirtschaft werden vermittelt. In den ersten Tagen findet auch immer ein Kennenlernen mit den Auszubildenden höherer Lehrjahre statt, damit gleich zu Beginn eine Vernetzung stattfinden kann. Das alles soll zu einem guten Start beitragen.
Bei den gewerblich-technischen Berufen braucht es eine gute körperliche Konstitution, wenn man zum Beispiel als LKW-Fahrer*in oder Fachlagerist*in Tonnen bewegen, Behälter anhängen oder Ware verladen muss. Im kaufmännischen Bereich ist vor allem Kommunikationsfähigkeit gefragt, sowie Interesse und Verständnis für Zahlen und Abläufe. Insgesamt sind Aufgeschlossenheit und Neugier sehr wichtig. Wenn man sich schon mal gefragt hat, welche Zahnräder sich drehen, nachdem der Abfall in die Tonne geworfen wird, ist das ein guter Ansatzpunkt.
Neben den formalen Schulabschlüssen zählt bei uns vor allem der Mensch. Man kann eine mittelmäßige Schulnote auch durch persönliches Engagement ausgleichen. Das Gesamtbild eines Bewerbenden setzt sich wie ein Puzzle zusammen und der Schulabschluss ist nur ein Stück davon. Daher sind neben den allgemeinen Zeugnisnoten auch die Angaben im Zeugnis zu Ordnung, Mitarbeit und Fleiß aussagekräftige Kriterien. Natürlich sollten die Noten in den für den Beruf relevanten Fächern zufriedenstellend sein, damit die zukünftigen Auszubildenden in der Berufsschule gut mitkommen.
Die Bewerber*innen sollten gut auf das Gespräch vorbereitet sein und bei der Frage “Wer ist Veolia?” etwas mehr sagen können, als “irgendwas mit Umwelt”. Außerdem sollten sie den eigenen Berufswunsch und den bisherigen schulischen oder beruflichen Weg gut begründen können. Auch die Kommunikation vorab spielt eine wichtige Rolle: Wie melden sich die Bewerber*innen am Telefon?, antworten sie auf Termineinladungen? oder geben sie im Falle einer Terminverschiebung rechtzeitig Bescheid? Hier wünschen wir uns Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit. Sich vorab Fragen an das Unternehmen zu überlegen ist auch Teil einer guten Vorbereitung.
Was überhaupt nicht schlimm ist, ist eine gewisse Aufgeregtheit beim Gespräch. Wir können uns gut in die Situation der Bewerber*innen hineinversetzen und haben Verständnis, wenn Nervosität da ist - das ist ganz normal. Es geht beim Vorstellungsgespräch vor allem darum sich gegenseitig kennenzulernen, zu schauen ob die Vorstellungen des Bewerbenden vom Berufsbild realistisch sind und zu prüfen, ob die Bewerbenden zu uns passen.
Berufe im Bereich der Umweltdienstleistungen haben Zukunft und sind krisensicher. Das hat sich während Corona durch die Einstufung als systemrelevante Branche ganz klar bestätigt. Unsere Dienstleistungen haben zudem einen starken Nachhaltigkeitsbezug. Veolia ist innerhalb dieser Branche einer der “Big Player”. Dadurch gibt es bei uns viele Möglichkeiten, sich zu entfalten. Wenn es für beide Seiten passt, stehen frischgebackenen Fachkräften nach der Ausbildung bei uns alle Türen offen - fachlich wie geografisch. Wer einmal Veolia für sich entdeckt hat, der hat auch die Chance sehr lange hier im Unternehmen zu bleiben und sich zu entwickeln.
Oh, da gibt es ja eine große Auswahl... Aus mir wird vermutlich keine gute LKW-Fahrerin… Dann wird es doch eher etwas Kaufmännisches. Entweder die Speditionskauffrau oder die Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Denn das sind zwei Berufsfelder, die unheimlich viel mit Kommunikation und Menschen zu tun haben und das ist es, was mir persönlich liegt. Außerdem sind beide Berufe sehr abwechslungsreich.
Ich habe in den letzten Jahren auch Auszubildende begleitet, die mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, wo auch Ausbildungsabbrüche zur Debatte standen. Wir haben es aber trotzdem geschafft, sie mit einem guten Abschluss durch die Ausbildung zu bringen und auch teilweise bei uns zu übernehmen. Das hat mich sehr gefreut.
Darüber hinaus ist es toll, mitzuerleben, wie aus Schüler*innen Fachkräfte werden, die im Berufsleben Fuß fassen und sich beweisen. Das ist das schönste Erfolgserlebnis, das man als Ausbilderin haben kann.
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.