Schon während meiner Schulzeit hatte ich immer wieder Berührungen mit dem Thema Medizin, Erste Hilfe und hilfsbedürftigen Menschen. Nach meinem Abitur habe ich dann ein Freiwilliges Soziales Jahr mit körperlich und geistig behinderten Kindern und Jugendlichen gemacht. Dabei wurde mit klar, dass ich in der Pflege Fuß fassen will und bewarb ich mich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann am Uniklinikum Würzburg.
Was ich mir vor allem erwartet habe, war die Möglichkeit mit verschiedensten Menschen in Berührung zu kommen. Auch wollte ich neues erlernen und die Abläufe eines Krankenhauses kennenlernen. Ansonsten bin ich ein sehr offener Mensch und ließ erstmal alles auf mich zukommen. Bereits in meinem ersten Stationseinsatz erfüllten sich dann schon alle meine Erwartungen und ich war sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.
Der Unterricht ist bei uns immer blockweise. Wir haben also abwechselnd Schule und Praxis. In der Regel fängt der Unterricht um 08.15 Uhr an und geht bis 15.45 Uhr. Pro Tag habe ich maximal 4 Fächer, da nur in Doppelstunden unterrichtet wird.
Die Frage nach den Fächern ist ein wenig komplizierter: Es gibt 5 Fächer (Gestaltung von Arbeits- & Beziehungsprozessen, Unterstützung bei der selbstbestimmten Lebensführung und Selbstpflege, Gesundheit und Entwicklung fördern, Pflegehandeln in kurativen Prozessen und Akutsituationen und Pflegehandeln in ausgewählten Pflegeanlässen) die jeweils einzelne Lernfelder behandeln. Diese können sich in den Fächern aber auch wieder überschneiden. Fächer wie z.B. Mathematik und Sport werden nicht unterrichtet.
Familiär, locker & fokussiert
Der Umgang mit den Patienten und deren Angehörigen.
Ich wusste am Anfang gar nicht was ich beruflich machen möchte und habe mir viele Berufsbildungsvorträge angehört. Irgendwann wurde viel über das Thema Informatik vorgestellt, was mein Interesse geweckt hat und ich mich daraufhin ein bisschen damit beschäftigt habe. Nachdem mir versichert wurde, dass ich keinerlei Vorkenntnisse für die Ausbildung bräuchte, habe ich es gewagt und mich darauf beworben.
Nachdem ich mich vorher fast gar nicht im Beruf als Fachinformatiker ausgekannt habe, hatte ich inhaltlich keine spezifischen Erwartungen. Ich habe mir eine vielseitige Ausbildung gewünscht, in der ich Einblicke in das ganze Unternehmen bekomme, viel lerne und in einem familiären Umfeld arbeiten kann. Auch wenn die Uniklinik sehr groß ist, hat sich das familiäre Klima hier, so wie die anderen Wünsche bestätigt.
Ich habe Blockschule, also immer 2 oder 3 Wochen am Stück. Diese Wochen sind teilweise etwas anstrengend, weil in dem Zeitraum in jedem Fach 1 oder sogar 2 Tests geschrieben werden. Ein bisschen Abwechslung zum Arbeitsalltag finde ich jedoch nicht schlecht. Ich habe 4 IT-Fächer und Standard- Fächer, wie Deutsch, Englisch, Politik und Wirtschaft und Sport.
Vielseitig, familiär, spannend.
Am coolsten finde ich, dass man in meinem Beruf vieles von der ganzen Uniklinik mitbekommt, da auch in OP-Bereichen, Labor-Bereichen oder auf Stationen, Computer oder ähnliches stehen. Meine Kollegen sind außerdem auch super nett. Es gibt hier so viel Verschiedenes zu tun und wenn mich mal ein Themenbereich genauer interessiert erhalte ich auch vertiefende Einblicke.
Das Gesundheitswesen ist eine Branche, die wahnsinnig breit gefächert und sehr vielfältig ist. Außerdem sind Berufe im Bereich Gesundheitswesen besonders sicher und zukunftsorientiert.
Nach meinem Abitur wollte ich zunächst erstmal in die Arbeitswelt eintauchen und viele verschiedene Bereiche kennenlernen. Dies wurde mir hier am UKW ermöglicht, indem ich während meiner Ausbildung in den verschiedenen Geschäftsbereichen und deren Abteilungen eingeteilt wurde.
Da es in allen Bereichen eine große Altersspanne an Mitarbeitern gibt, herrscht ein sehr angenehmes Betriebsklima, bei diesem man etliches an Wissen dazu gewinnen kann.
Ja! Wer sich für das Gesundheitswesen interessiert, ist hier am UKW genau richtig. Es ist ein großes Klinikum, das den Azubis viele verschiedene Möglichkeiten zur Entwicklung bietet.
Seid gespannt, welche Bereiche euch erwarten und schaut für euch selbst, was euch am meisten liegt. Falls ihr Interesse habt auch andere Bereiche, die nicht in eurem Ausbildungsplan vorgesehen sind, zu entdecken, sprecht einfach mit eurer Ausbilderin darüber, sicher ergibt sich eine Möglichkeit auch das noch in eure Ausbildung zu integrieren.
Ich bin durch eine Schulkameradin darauf aufmerksam gemacht geworden, und fand die Stelle sehr interessant, deshalb habe ich mich darauf beworben.
Von der Ausbildung habe ich nette; freundliche Arbeitskollegen erwartet & einen guten Zusammenhalt.
Der Berufsschulalltag macht mir sehr viel Spaß!
Als Fächer habe ich: Mathe; Deutsch; Englisch; Religion; Sport; Lernfeld 1-11; Politik & Gesellschaft.
Freundlich, Hilfsbereit, Spaßig
Das gute Betriebsklima sorgt in meiner Ausbildung besonders Spaß.
Ich habe während meiner Schulzeit ein Praktikum in der Uniklinik absolviert, welches mir so gut gefallen hat, dass ich mich direkt für einen Ausbildungsplatz beworben habe.
Ich habe mir gewünscht, dass man mir alles beibringt, was ich für den Beruf brauche und ich mich persönlich weiterentwickeln kann. Durch die vielen Einsätze in verschiedenen Abteilungen stand ich ständig in Kontakt mit neuen Kollegen oder Patienten, wodurch ich selbstbewusster und offener geworden bin. Somit haben sich alle meine Wünsche erfüllt.
Mein Berufsschul Alltag unterscheidet sich kaum von dem Alltag an meiner vorherigen Schule (Realschule). Man erarbeitet sich das theoretische Wissen über den Ausbildungsberuf mit den Lehrern und Mitschülern gemeinsam. Neben den Grundfächern Deutsch, Englisch, Religion sowie Politik & Gesellschaft, die einen über die drei Jahre Ausbildung begleiten - gibt es noch die Hauptfächer Rechnungswesen, Betriebsprozesse & Branchenstruktur1 & 2, Marketing, Leistungsdokumentation, Beschaffung, Dienstleistungsprozesse, Investition und Finanzierung, Personalwesen und Controlling, die abhängig vom Ausbildungsjahr unterrichtet werden ...
Offen – Kommunikativ - Herzlich
Mir gefällt besonders gut an der Ausbildung, dass man in jeden Bereich reinschnuppern kann und so die Arbeitsabläufe der einzelnen Abteilungen und die Zusammenhänge zwischen den Abteilungen und Bereichen viel besser versteht. Außerdem hat man dadurch sehr viel Abwechslung in den drei Jahren und bekommt einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Bereiche des UKW‘s
Ich konnte mich schwer entscheiden, ob ich lieber im medizinischen Bereich oder lieber im Büro meine Ausbildung machen sollte.
Durch das Praktikum am UKW in meiner jetzigen Ausbildungsabteilung im Bereich Kodierung habe ich gemerkt, dass ich dort beides verbinden kann. Neben den kaufmännischen Tätigkeiten lerne ich auch den Verbandwechsel, die Patientenaufnahme, Spritzenvorbereitung und Blutabnahme. Das gefiel mir sehr!
Der Kontakt zu Patienten und Abwechslung im Alltag war für mich sehr wichtig. – Dies hat sich für mich voll erfüllt! Ich lerne zudem alles rund um das Thema Verschlüsselung von Diagnosen und Behandlungen auf Basis der vorhandenen pflegerischen und ärztlichen Dokumentation kennen und habe damit eine zentrale Funktion bei der Abrechnung und Erlössicherung des Krankenhauses. Ich finde anhand der Patientenakte die behandelten Krankheiten, erhaltenen Medikamente etc. eines Patienten heraus und gebe diese selbstständig in verschlüsselter Form in ein PC-Programm ein.
Ich besuche die Klara-Oppenheimer-Schule in Würzburg. Meine berufsspezifischen Fächer sind z.B. Labor, Medizin und Abrechnung. Aber auch Deutsch, Mathe und im ersten Jahr Englisch gehören zu meinen Unterrichtsfächern.
Aktuell bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe zwei Tage pro Woche Berufsschule. Ab dem 2. Ausbildungsjahr ist es dann nur noch ein Schultag in der Woche. Mein Schultag beginnt immer um 8:00 Uhr und endet um 15:50 Uhr.
offen, freundlich und unterstützend
Besonders Spaß macht mir das Erlernen von medizinischem Wissen. Ich finde es spannend, mehr über den Aufbau unseres Körpers und Krankheiten zu erfahren. Zu welchen „Meisterleistungen“ unser Körper durchaus fähig ist, fasziniert mich dabei sehr.
Da ich schon immer eine handwerkliche Ausbildung machen wollte, habe ich mich darüber im Internet informiert und bin auf den größten Arbeitgeber in Würzburg gestoßen.
Ich habe mir viel Abwechslung im Berufsalltag gewünscht und glücklicherweise hat sich dieser Wunsch auch erfüllt, da das UKW viele unterschiedliche technische Anlagen besitzt.
Sehr spannend, da wir viele unterschiedliche Themengebiete in der Elektrotechnik behandeln und auch praktische Erfahrungen im Labor sammeln.
Offen, Freundlich, Kommunikativ
Die Abwechslung im Berufsalltag und der Umgang mit Menschen.
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