ODER
Für eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf ist ein Praktikum besonders empfehlenswert, denn es gibt immer mal Situationen in diesen Berufen, die in unserem normalen Alltag so nicht vorkommen.
Praktikum geht in Kiel ab 15 und in Lübeck ab 14 Jahren. Wenn man noch gar nicht weiß, welche Ausbildung in Frage kommt, raten wir zu einem Praktikum auf einer Pflegestation von mindestens 2 Wochen Dauer. Von dort aus kann man sich anschauen, welche Berufe es gibt und wie sie bei der Patientenversorgung mitwirken.
Bei Interesse bitte mindestens 8 Wochen vor gewünschtem Beginn melden bei:
Kiel: Jutta.Rohwer-Rosenow@uksh.de
Lübeck: ausbildungsmanagement.luebeck@uksh.de
Eine Entscheidungshilfe ist, ob man mit Patientinnen und Patienten arbeiten möchte oder eher nicht.
Berufe mit einer engen Patientenbeziehung sind zum Beispiel die Pflege, ATA, OTA, Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie, Diätassistenz und Hebamme.
Eine ideale Verknüpfung von hochmoderner Technik und Arbeiten mit Menschen ist der Beruf MTR - Med. Technologe/ Technologin für Radiologie.
Medizinische Fachangestellte arbeiten mit Menschen und das Berufsbild hat zusätzlich einen adminstrativen und organisatorischen Schwerpunkt.
Ganz ohne Patientenkontakt arbeitet man als MTL - Med. Technologe/ Technologin für Laboratoriumsanalytik.
Weitere Tätigkeitsfelder ohne Patientenkontakt in einer Klinik sind die Apotheke und die meisten Bereiche der Verwaltung.
Ja, für die Ausbildungen ATA, OTA und MFA gibt es Bewerbungszeiträume, ebenso für den Studiengang Hebammenwissenschaft.
Infos dazu auf unserer Website (www.uksh.de/akademie) oder in den jeweiligen Stellenanzeigen auf diesem Portal.
Das UKSH hat insgesamt ca. 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kiel und Lübeck. An der UKSH Akademie gibt es rund 1000 Ausbildungsplätze. Jedes Jahr schreiben wir ca. 330 Ausbildungsplätze in den unterschiedlichen Ausbildungen aus.
Nach dem Tarifvertrag TV-L.
An der UKSH Akademie gibt es zusätzlich zu den Lehrkräften eine Sozialarbeiterin und eine Integrationsmanagerin, die sich besonders um die Azubis kümmert, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Es gibt Lerncoaches, die unterstützen, wenn man Probleme mit der Theorie hat.
In den praktischen Einsätzen sind Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter mit dabei.
Sehr gut. Und natürlich gibt es in einem großen Universitätsklinikum viele Aufstiegsmöglichkeiten.
Als großer Arbeitgeber hat das UKSH eine eigene Bildungseinrichtung, die UKSH Akademie. Dort gibt es ein breites Angebot an Fort- und Weiterbildung.
Eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf ist ein guter Einstieg in das Arbeitsleben, denn man kann vielfältig darauf aufbauen. Man kann sich fachlich spezialisieren, z.B. in der Pflege durch eine zweijährige, berufsbegleitende Fachweiterbildung in einem bestimmten Pflegebereich. Die Kosten werden natürlich vom UKSH übernommen und die Seminare finden in der Arbeitszeit statt. Weitere Möglichkeiten sind z.B. Management, Wissenschaft und Lehre.
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