Vielen Dank für die nette Einleitung.
Ich habe 15 Bewerbungen losgeschickt und war total glücklich, als dann endlich die Zusage von thyssenkrupp kam. Auch meine Eltern sind mit meiner Wahl sehr zufrieden. Schließlich hat schon mein Onkel bei thyssenkrupp gearbeitet, und deshalb wollte ich schon immer hier meine Lehre machen. Bereits vor zwei Jahren habe ich mich beworben, doch erst im zweiten Anlauf hat es geklappt.
Definitiv. Besser hätte ich es gar nicht treffen können. Die Ausbilder sind einfach top. Die vermitteln uns nicht nur die Theorie, sondern stehen mit uns gemeinsam an der Werkbank und zeigen ganz genau, wie alles funktioniert. So lerne ich zum Beispiel viel leichter und schneller maschinelles und manuelles Spanen.
Das fängt mit dem Hauptschulabschluss an und hört mit dem Abitur auf. Ich selbst habe die Fachoberschulreife mit Qualifikation. Je nach persönlicher und beruflicher Eignung geht es für viele nach der Ausbildung sogar noch weiter. Man kann sich zum Techniker oder Meister qualifizieren oder einen dualen Studiengang dranhängen.
Ich wollte natürlich alles richtig machen und war deshalb sehr nervös. Aber ich habe mir ganz umsonst einen Kopf darum gemacht. Alle waren super nett und entspannt. Auch der Eignungstest war weder zu schwer noch zu leicht. Man braucht definitiv keine Angst davor zu haben.
Grob umrissen kann man sagen, dass wir uns um die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft von Maschinen und Anlagen kümmern. Sie werden von uns inspiziert, gewartet und instand gesetzt. Und was mich besonders begeistert: man muss nicht Wochen warten, bis man das Ergebnis seiner Arbeit sieht.
Aktuell ist eine Frau bei uns im Lehrjahr. Das ist schade, da der Beruf viel Abwechslung bietet. Der Job kann zwar körperlich anstrengend sein, aber es gibt heutzutage viele Hilfen, die das Arbeiten erleichtern. Lange Fingernägel sind vielleicht nicht so ratsam, aber sonst gibt es keinen Grund für Frauen, diesen Beruf nicht zu erlernen.
Auch gut. Neben Mathematik, Englisch und Deutsch hat man sogar Sportunterricht. Im Vordergrund stehen aber natürlich schon die Fächer Metallkunde, Arbeitssicherheit, Pneumatik- und Hydraulikschaltungen, Steuerungstechnik wie auch der sachgerechte Einsatz von Werk- und Hilfsstoffen.
Das umfassende Schulungsangebot rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ist bemerkenswert. So werden wir unter anderem zum Beispiel zweimal im Jahr in Brandschutz und Erste Hilfe geschult. thyssenkrupp investiert aber auch viel in den Maschinenpark. Wir arbeiten immer mit neuesten Werkzeugen und modernen Maschinen. Auch die Ausbildungsvergütung ist mehr als angemessen.
Wir waren sofort alle im Homeoffice und wurden dort mit Aufgaben versorgt. Jeden Morgen gab es einen Videochat und so wurden wir immer auf dem Laufenden gehalten.
#zusammenhalt
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Vorangegangenen auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Vielen Dank für die netten einleitenden Worte.
Als ich damals nach Heilbronn kam, machte ich zunächst einen Deutschkurs und ging zur Agentur für Arbeit. Ich wollte unbedingt einen Job finden und suchte Hilfe. Dort erfuhr ich von thyssenkrupps Projekt we.help für Geflüchtete. Ich hatte Glück. Die Agentur für Arbeit unterstütze mich, und so kam ich zur thyssenkrupp System Engineering GmbH hier am Standort in Heilbronn.
we.help ist ein Hilfsprogramm von thyssenkrupp, um Menschen in Not unkompliziert und schnell helfen zu können. Arbeit spielt eine wichtige Rolle bei der sozialen Integration. So bietet thyssenkrupp Ausbildungs- und Praktikumsplätze sowie Facharbeiter- und Akademikerstellen an, um Geflüchteten zu helfen aus eigener Kraft sich ein Leben in Deutschland aufbauen zu können.
Der Anfang war schwer für mich. Alles war neu, die Kollegen, die Sprache, die Kultur, selbst an das Essen in der Kantine musste ich mich gewöhnen. Doch thyssenkrupp half mir. Um einen Einstieg ins Berufsleben zu finden, bot man mir einen zweimonatigen betriebsinternen Intensivsprachkurs an. Täglich büffelte ich acht Stunden deutsche Grammatik und Vokabeln, aber ohne Sprachkenntnisse wäre ich in meinem neuen Leben in Deutschland nicht weitergekommen. Nach dem Sprachkurs bekam ich dann die Chance, für vier Wochen das Ausbildungszentrum besuchen zu dürfen, um dort die unterschiedlichen Berufe und den Betrieb kennenzulernen.
Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zum Techniker gemacht und in einer Erdölraffinerie gearbeitet. Aber ich war ehrgeizig und studierte danach weitere vier Jahre Rechtswissenschaften. Zeitgleich brach jedoch der Krieg aus, und ich musste fliehen.
Gut. Ich schnupperte in viele Handwerksberufe rein. Doch der Beruf zum Industriemechaniker gefiel mir am besten. Die Arbeit ist interessant, anspruchsvoll und abwechslungsreich, genau das richtige für mich.
Ja, richtig. Am Standort in Heilbronn werden technische Anlagen für die Automobilindustrie gebaut, und ich sorge mit anderen im Team dafür, dass alle Maschinen reibungslos laufen. Meine Arbeit ist mir wichtig, und ich hatte gute Abschlussnoten. Es könnte also gut sein, dass ich mich zum Meister oder Techniker weiterqualifiziere. Es ist alles gut. Doch meine Familie lebt in Syrien, und so ich habe manchmal Heimweh. Ich bin 35 Jahre alt. Deshalb möchte ich erstmal hier eine Familie gründen und mich um mein Privatleben kümmern.
Natürlich. Wir haben eine 35-Stundenwoche. Das ist ideal für mich, denn ich gehe immer noch zur Schule und lerne die deutsche Sprache. Am Abend freue ich mich dann aber auf ein Buch in kurdischer Sprache, in meiner Muttersprache. Ist genug Zeit und Ruhe, schreibe ich sogar manchmal eigene Geschichten. Außerdem treffe ich mich nach Feierabend ab und zu mit Kollegen auf ein Getränk.
#zukunft
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Vorangegangen auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Vielen Dank für die nette Einleitung.
Der Name thyssenkrupp steht für Qualität und Innovation. Außerdem hat das Unternehmen ein neues Ausbildungszentrum. Deshalb wollte ich unbedingt hierher und meine Lehre machen.
Ich wollte einen Beruf, der mir Spaß macht. Es hat mich schon immer interessiert, wie Maschinen gebaut werden, und da Mathematik und Physik in der Schule mir leichtgefallen sind, lag der Ausbildungsberuf zur technischen Produktdesignerin nahe. Außerdem hat der Beruf Zukunft, schließlich wird man auch noch in 100 Jahren Maschinen bauen.
Sehr gut. Dort gibt es nämlich auch eine Lehrwerkstatt, so dass ich Werkstoffe in die Hand nehmen und den Beruf von der Pike auf lernen kann. Abgesehen davon macht es auch Spaß, praktisch tätig zu sein.
Das war ganz unkompliziert. Nach dem Einreichen der Unterlagen wurde ich zu einem schriftlichen Test und einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Wenig später kam bereits die Zusage, worüber ich mich natürlich riesig gefreut habe. Besonders gut hat mir auch der Einstieg gefallen. Zusammen mit den Azubis aus den anderen Lehrberufen haben wir eine Ausbildungsfahrt gemacht und konnten uns in Ruhe kennenlernen.
Als angehende technische Produktdesignerin sollte man sowieso ein Verständnis für Zahlen, Formeln und physikalische Größen mitbringen, von daher war der Test durchaus machbar.
Uns Azubis wird hier wirklich viel geboten. Unabhängig vom normalen Unterricht stehen zusätzliche Seminare und Fortbildungen auf dem Stundenplan, die uns gut auf die Prüfung vorbereiten, wir werden einfach optimal unterstützt. Auch das Lernen ist abwechslungsreich. Schon im ersten Lehrjahr haben wir eine Schließvorrichtung gezeichnet und erledigen erste Projektarbeiten und lernen so, unsere theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Total gut. Wir werden wie vollwertige Mitarbeitende behandelt. Ich merke gar nicht, dass ich noch ein Azubi bin. Die Ausbilder pflegen mit uns einen sehr kollegialen Umgang und verhalten sich uns gegenüber sehr respektvoll. Und gibt es mal Fragen, können wir jederzeit an ihre Tür klopfen.
Im ersten Lehrjahr sind wir zwei Tage in der Woche in der Berufsschule und ansonsten im Ausbildungszentrum. Während der Coronakrise waren wir natürlich im Homeoffice und wurden dort mit Aufgaben versorgt. Im zweiten Jahr kommen wir dann in die Abteilungen und werden mit konkreten Arbeiten betraut.
Das weiß ich noch nicht. Eventuell studiere ich Maschinenbau oder qualifiziere mich weiter zur Technikerin. Doch erstmal möchte ich Berufserfahrungen sammeln und da wir Azubis nach Ausbildungsende für ein Jahre übernommen werden, mache ich mir dazu noch keine Gedanken.
#zusammenhalt
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Vorangegangenen auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Herzlichen Dank für die nette Einleitung.
Nach ein paar Semestern merkte ich einfach, dass mir der Praxisbezug fehlte. Das Studium war langweilig und sehr theorielastig. Mir fehlte etwas. Und zwar das Arbeiten mit den Händen. Schon in der Schule hatte ich im Technikunterricht Spaß daran, zu basteln und Gegenstände nach Vorlagen zu fertigen.
Durch meine ältere Schwester, die hier bereits als Verfahrensmechanikerin arbeitet und mir zu einem Praktikum verhalf. Das hat mir so gut gefallen, dass ich damals gar nicht mehr weg wollte. Schnell war die Entscheidung für eine Ausbildung und gegen mein Studium gefallen.
Nach dem Praktikum reichte ich meine Bewerbungsunterlagen ein, es folgten ein Test und ein Vorstellungsgespräch. Zunächst wollte ich Verfahrensmechanikerin werden, wie meine Schwester. Doch es war kein Ausbildungsplatz frei. Stattdessen bot man mir eine ähnliche Ausbildung an, nämlich die der Industriemechanikerin. Da man in diesem Beruf auch viel handwerklich arbeitet, ergriff ich sofort die Chance.
Nein, überhaupt nicht. Ich bin so froh, endlich praktisch arbeiten zu können. Die Arbeit ist abwechslungsreich und fordert mich. Bereits in der Ausbildungszeit werden wir in betriebliche Prozesse einbezogen und fertigen in der Lehrwerkstatt beispielsweise Befestigungen für Schilder im Betrieb an. Es macht mir auch nichts aus, morgens um halb sieben in der Werkstatt sein zu müssen, bzw. um acht Uhr in der Schule. Im Vergleich zur Uni ist das richtig früh, aber das ist auch ein Vorteil, denn so habe ich mehr von dem Tag.
Im ersten und zweiten Lehrjahr sind wir ausschließlich in der Lehrwerkstatt und besuchen an zwei Tagen in der Woche die Berufsschule. Im dritten Lehrjahr geht es dann in den Betrieb. Ich werde im Elektrikhauptwerk eingesetzt werden, um Motoren zu warten und instand zu setzen.
Vieles! Nicht nur die inhaltliche Themenvielfalt, sondern auch der moderne Maschinenpark und das umfassende Schulungsangebot. Besonders interessant sind auch die Weiterenwicklungsmöglichkeiten: bereits mit Beginn des dritten Lehrjahrs kann ich mich für die Weiterqualifizierung zur Technikerin anmelden. Das findet man sonst nirgendwo.
Gut. Sehr freundlich und gleichzeitig respektvoll. Die Ausbilder unterstützen uns wo es nur geht und stehen sogar mit uns zusammen an der Werkbank. Wir arbeiten in einem Team zusammen, ohne dass man Hierarchien bemerkt.
Grundsätzlich kann sich hier jeder bewerben, egal mit welchem Schulabschluss. Wichtig ist meiner Erfahrung nach nur, dass man Spaß an Mathematik und Technik mitbringt. Im Beruf muss man später zum Beispiel Volumen und Flächen berechnen können. Wenn man dann kein Verständnis für Zahlen hat, macht die Ausbildung keinen Sinn. Außerdem darf man sich nicht zu schade sein, ab und zu mal dreckig zu werden, das bringt der Beruf eben mit sich.
Finde ich nicht. In meinem Lehrjahr bin ich zwar die einzige Frau unter 49 Männern, aber Frauen sind genauso talentiert und eignen sich für diesen Beruf genauso gut wie Männer. Da sehe ich keinen Unterschied.
#tolerant
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Vorangegangen auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Vielen Dank für die nette Einleitung.
Ich habe zum Beispiel im Internet bei azubi-me.de, azubiyo.de oder ausbildung.de gesucht. thyssenkrupp war mir vorher schon ein vertrauter Name, da Bekannte hier arbeiten. Daher lag es nah, dort mal zu schauen, zumal Neubeckum für mich um die Ecke liegt.
Stimmt, das werde ich oft gefragt. Graphikdesignerinnen entwerfen zum Beispiel Plakate, Produktdesignerinnen dafür dreidimensionale Zeichnungen von Maschinen. Mit den Computerprogrammen AutoCAD und Autodesk Inventor Professional
entwickeln wir am Standort Neubeckum hauptsächlich Bauteile für Zementwerke. Allerdings zeichne ich in der Ausbildung auch noch viel von Hand. Das wird später weniger und man arbeitet hauptsächlich am PC.
Abitur. Ein qualifizierter Hauptschulabschluss reicht aber auch. Interesse an Mathe und Physik sowie räumliches Vorstellungsvermögen sollte man definitiv mitbringen, sonst macht der Beruf keinen Spaß.
Natürlich habe ich mich auch woanders beworben. Doch bei thyssenkrupp habe ich mich sofort wohlgefühlt. Das gab den Ausschlag.
Der Einstieg wurde uns echt leichtgemacht. Es gab zum Beispiel eine Ausbildungsfahrt und Informationsveranstaltungen. Dabei waren nicht nur die Azubis hier aus Neubeckum, sondern auch von anderen Standorten.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder Projektarbeiten. Kürzlich haben wir zum Beispiel ein Teestövchen, also einen Untersetzer für Teekannen, entwickelt, auch als Vorbereitung für die Abschlussprüfung. Man lernt so einen Projektplan zu erstellen, Ideen zu entwickeln und den zeitlichen Ablauf zu planen. Auch wenn es aufwendig klingt, es macht viel Spaß.
Derzeit sind wir im Ausbildungszentrum, dann sieht man sich natürlich täglich. Aber auch danach, wenn wir in den Abteilungen sind, finden regelmäßig Feedbackgespräche statt. Die Ausbilder sind immer für uns da.
Das ist definitiv der Werkstattbesuch. Während der Ausbildung ist man zweimal für je drei Monate in der Werkstatt. Das ist super hilfreich, da man die Werkstoffe selbst in die Hand nehmen kann und besser zeichnen lernt. Zusätzlich werden Microsoft Office oder SAP- Schulungen angeboten, darüber hinaus gibt es Englischkurse, ein Feedback-Training und ein Kniggeseminar.
Ich fühle mich noch immer pudelwohl. Die Arbeit macht Spaß und die Arbeitsatmosphäre ist locker. Man wird gefordert, doch gleichzeitig nicht unter Druck gesetzt, das ist eine gute Kombination. Und die unterschiedlichen Hierarchien merkt man auch kaum. Denn hier wird ein respektvoller Umgang untereinander gepflegt und ich fahre jeden Tag mit einem guten Gefühl zur Arbeit.
Jetzt im ersten Lehrjahr sind wir zwei Tage in der Woche in der Berufsschule, die übrige Zeit im Ausbildungszentrum oder in den unterschiedlichen Abteilungen.
Aus meiner Sicht sehr gut. Zu Beginn waren wir komplett im Homeoffice. Wir waren weder in der Werkstatt noch in den Abteilungen oder in der Berufsschule. Erst nach und nach konnten wir zeitweise zurück in die Werkstatt. Natürlich mit Masken und unter Einhaltung der Corona-Abstandsregelung und der Hygienevorschriften. Außerdem standen und stehen wir im engen Kontakt zu unseren Ausbildern. Beim großen Lockdown im März gab es sofort Gespräche und Informationsveranstaltungen.
#gemeinschaft
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Vorangegangen auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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