Für mich war dual zu studieren schon relativ früh klar, da der 3-Monats-Rhythmus zwischen Theorie- und Praxisphase es erlaubt, theoretische Grundlagen zu erlangen und diese anschließend ins Unternehmen mit einzubringen.
Zudem war es mir wichtig einen breiten Einblick in die verschiedenen Abläufe eines Unternehmens zu bekommen, weshalb ich mich für den Studiengang BWL-Industrie entschieden habe!
Bereits nach den ersten beiden Semestern kann ich sagen, dass sich mein Wunsch nach einem tieferen Einblick in verschiedene Bereiche, erfüllt hat. Die auf die Theorie abgestimmten Abteilungsdurchläufe ermöglichen es einem, das Unternehmen in den einzelnen Facetten genau kennen zu lernen und damit sowohl Parallelen als auch Unterschiede zum Gelernten zu erkennen.
Jedoch hat mir nicht nur das Wissen aus der Uni geholfen die in der Praxis gelebten Prozesse nachvollziehen zu können, sondern auch die Praxiserfahrung trägt Ihren Teil dazu bei, die durchaus komplexen Ansätze der Theorie zu verstehen.
Somit kann ich ein duales Studium als Verbindung zwischen Theorie und Praxis nur empfehlen.
Besonders Spaß machen die ständig wechselnden Aufgaben in den sehr unterschiedlichen Themengebieten. Dadurch, dass man in jeder Abteilung mitwirken darf, kann man sich in den verschiedensten Dingen ausprobieren. Damit einhergehend macht es unglaublich Spaß mit den unterschiedlichsten Leuten zusammen zu arbeiten und deren Meinung, Arbeitsweisen und Sicht auf die Dinge kennen zu lernen.
Als oft nicht so einfach stellt sich der Spagat zwischen Uni und Unternehmen dar: sowohl die Aufgaben im Unternehmen, als auch die Aufgaben der Uni unter einen Hut zu bringen, hat mich schon vor einige Herausforderungen gestellt!
Durch den laufenden Abteilungswechsel gibt es häufig neue und spannende Situationen, wie beispielsweise der Besuch von Kunden, das Treffen von großen Firmennamen oder auch das Mithelfen bei Events.
Besonders in Erinnerung ist mir der Drehtag unseres Azubifilms geblieben, an dem wir Auszubildende und Studenten gemeinsam einen Film drehen durften, der sowohl uns als auch das Unternehmen repräsentiert. Als Team an einem solchen Projekt zu arbeiten und hinterher das zufriedenstellende Ergebnis zu sehen, war eine sehr coole Erfahrung.
Man wird durch das Duale Studium gefordert und gefördert. Durch die umfassenden Aufgaben von Uni und Unternehmen besteht die Möglichkeit, sich persönlich in vielen Bereichen zu verbessern. Dazu gehören Selbstdisziplin, eine schnelle Auffassungsgabe, die Fähigkeit mit anderen zusammen zu arbeiten und sich organisieren zu können sowie ein gutes Zeitmanagement.
Aber auch fachlich lernt man mit der Zeit Zusammenhänge, die einem zu Beginn noch unklar waren zu verknüpfen und einzuordnen.
Ich habe erwartet, meine Kenntnisse aus der Ausbildung erweitern und Zusammenhänge besser verstehen zu können. Zudem war es möglich, mich intensiver mit den Themen aus dem Maschinenbau zu beschäftigen, da ich eigenständig Projekte in den Praxisphasen erarbeiten durfte.
Die Theoriephasen an der DHBW haben meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, da die Inhalte sehr komprimiert vermittelt werden und daher wenig Zeit bleibt, um sich sinnvoll mit den theoretischen Grundlagen zu beschäftigen.
Das
Fernsehturmprojekt zusammen mit den Industriemechaniker-Azubis und das Projekt
meiner T2000 für einen Lötprozess haben mir Spaß gemacht.
Ich persönliche finde, dass teilweise Ausarbeitungen in der Hochschule ohne nachhaltigen Lerneffekt gefordert wurden.
Der Rafting-Ausflug mit allen anderen Azubis und Studenten bei Telegärtner.
Fachlich konnte ich größtenteils die Inhalte mit der Ausbildung verknüpfen und weiter vertiefen.
Persönlich habe ich mehr Ausdauer und Geduld in den stressigen Theoriephasen entwickelt.
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