Ich war in der Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit in meiner Heimat. Dort habe ich mich über verschiedene Studiengänge und Ausbildungen mit meinem Berater unterhalten. Meine erste Idee war es, eine verkürzte Ausbildung im Bereich Logistik zu machen und dann anschließend ein Logistik Studium zu absolvieren. Jedoch hat es sich bei Logistik angeboten, beides zu kombinieren, da man nicht nur trockene Theorie hat sondern auch mal selbst ein Projekt leiten kann oder auch mal im Lager körperlich arbeiten kann. So entstand die Idee, mich für Supply Chain Management zu bewerben.
Ich denke das Entscheidende war zum einen der sehr ansprechende Onlinetest. Ich habe damals gemerkt, dass Techem wirklich jemanden sucht, der sich an logistischen Verfahren und Prozessen zur Optimierung interessiert. Aber auch der Bewerbertag hat dazu beigetragen, da dort sehr auf das menschliche geachtet wurde und man wissen wollte, wer hinter der Person steckt.
Ich habe erwartet, dass es sehr vielseitig ist und man viele verschiedene Eindrücke bekommt. Diese Erwartung wurde erfüllt und wird manchmal sogar noch übertroffen. Insbesondere wenn man von ehemaligen Klassenkameraden hört, was für eine geringe Auswahl an Fächern diese haben.
Vorteile sind auf jeden Fall die Vielseitigkeit. Dadurch das man wirklich viele Bereiche abdeckt. Von Finanzbuchhaltung, Materialwirtschaft bis hin zu Methoden- & Sozialkompetenzen oder allgemeine Informationstechnologie ist alles dabei. Dadurch wird es einem ermöglicht, sich nach dem Studium nicht auf einen Bereich festlegen zu müssen. Nachteile sind der hohe Arbeitsaufwand. Wenn man in einem normalen Studium im ersten Semester vielleicht 2-5 Klausuren hat, hat man bei SCM im ersten bereits 10. Außerdem ist es für Leute die „nur“ ein allgemeines Abitur haben und vorher noch keine Erfahrung mit Wirtschaft sammeln konnten, erstmal schwer mit den Begriffen und Formeln klar zu kommen. Dies ist jedoch nichts, was man mit ein bisschen Ehrgeiz und Arbeit nicht auch bewältigen kann.
Die Betreuung ist von Tag eins an hervorragend, sowohl von der DHBW in Karlsruhe auch als von der Firma Techem. Die DHBW in Karlsruhe informiert über alles frühzeitig und hat auch viele Angebote neben dem Studium. Die Firma Techem unterstützt die Studenten wo Sie nur kann, sei es mit Mathe Vorkursen oder Homeoffice-Tagen, um auch mal in Ruhe an die Bibliothek bzw. an seiner Projektarbeit zu arbeiten.
Zum einen hat für mich der Faktor Gelerntes direkt anwenden zu können eine Rolle gespielt, da ich schon in der Schule trockenes Arbeiten mit Büchern und Quellen nie mochte. Zum anderen hat natürlich auch der Faktor Geld eine Rolle gespielt, da es schön ist neben dem Studium noch etwas dazu zu verdienen und sich auch mal selbst was „gönnen“ kann.
Locker bleiben!! Egal ob ihr eine Ausbildung machen wollten oder normal bzw. dual studieren wollt. Egal ob ihr ein Abi von 1,0 oder 3,5 habt. Wir sind alle noch jung und es bringt nichts etwas auf Teufel komm raus zu machen. Immer daran denken: Beruf kommt von Berufung und ihr macht das was ihr jetzt lernt vermutlich so (oder in ähnlicher Form) für den Rest eures Lebens. Also studiert nicht Medizin oder Architektur nur weil ihr denkt, man kann damit viel Geld verdienen. Wenn ihr keinen Spaß dran habt, dann werdet ihr auch nicht gut darin sein.
Auf Techem aufmerksam geworden bin ich über das Online-Portal vom Arbeitsamt. Über die Stellenanzeige kam ich dann auch auf die Ausbildungshomepage und konnte mir dadurch schon einmal einen ersten Eindruck vom Studium und der Ausbildung bei Techem verschaffen. Die Punkte Nachhaltigkeit und Umweltschutz waren mir bei der Suche des Ausbildungsbetriebs sehr wichtig. Genau diese Kriterien wollte ich gerne mit der Informatik kombinieren. Da sich Techem mit Energiemanagement beschäftigt und Nachhaltigkeit sogar einer der Unternehmenswerte ist, hat das genau zu meinen Vorstellungen gepasst.
Ein Vorteil des dualen Studiums ist, dass man bereits während des Studiums in den Firmenalltag hineinschauen kann und so Erfahrungen dazugewinnt, die für das spätere Arbeitsleben sehr wichtig sein können. Der Übergang von einem normalen Studium in die Arbeitswelt kann eine große Umstellung ein. Durch das duale Studium kann man in 3 Jahren alles in Ruhe kennenlernen, weshalb diese Umstellung wesentlich leichter fällt. Natürlich ist man durch das duale Studium auch finanziell abgesichert und muss sich nicht um Ferienarbeiten oder Nebenjobs bemühen, was auch ein großer Vorteil ist.
Ein Nachteil ist, dass es keine Semesterferien gibt und man sich so seine 30 Tage Urlaub im Jahr gut einteilen muss. Für ein duales Studium sollte man außerdem flexibel sein, da man alle 3 Monate zwischen Arbeit und Uni wechselt. Insgesamt muss in ein duales Studium viel Zeit investiert werden, die sich aber am Ende auch bezahlt macht.
Ich persönlich habe mich für ein duales Studium entschieden, da ich nach dem Abitur ein Jahr gearbeitet und gereist bin und mich anschließend wieder für eine größere Herausforderung bereit gefühlt habe. Da ich es gerade in der Informatik wichtig finde, dass man Techniken nicht nur theoretisch lernen sondern auch in der Praxis üben und umsetzen sollte, hat das duale Studium gut gepasst. In der Uni lernen, in der Firma programmieren und zusätzlich etwas verdienen. Das war für mich eine gute Kombination. Außerdem finde ich es gut, dass die 3 Jahre strukturiert sind und man sich zum Beispiel nicht um Vorlesungspläne oder Semesterferien-Jobs kümmern muss.
Ich kann Techem weiterempfehlen, da man bei der Ausbildung selbst koordinieren kann, in welche Richtung man sich orientieren will. Die Einsätze in den Abteilungen können selbst mitentschieden werden. Techem legt sehr viel Wert darauf, den Auszubildenden in seinen Interessen zu fördern und auch die Ausbildung darauf aufzubauen. Außerdem wird man hier als Student sehr wertgeschätzt und bei der Arbeit als gleichwertiges Teammitglied angesehen. Die sehr persönliche und offene Umgangsart im Unternehmen führt dazu, dass man sich auf Anhieb willkommen fühlt.
Nach dem dualen Studium werde ich in einer IT-Abteilung der Techem übernommen werden und kann hier in das Arbeitsleben starten. Die Abteilung konnte ich bereits während des Studiums in den Praxisphasen kennenlernen und habe mich dort sehr wohl gefühlt. Glücklicherweise wurde hier auch zum Ende meines Studiums eine Stelle frei. Für die nächsten Jahre werde ich nach dem sehr ereignis- und abwechslungsreichen Studium die „Routine“ der Arbeit genießen, um dann in ein paar Jahren mit einem Master-Studium zu starten – eventuell auch wieder berufsbegleitend.
Durch meine abgeschlossene Berufsausbildung als Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik war ich auf der Suche nach einem Studiengang in dem ich meine erlernten Fähigkeiten optimal nutzen und weiter vertiefen kann. Als ich dann auf der Internetseite einer Jobbörse die Stellenanzeige für Versorgungs- und Energiemanagement bei Techem gefunden hatte, habe ich mich sofort beworben.
Nach meinem Vorstellungsgespräch bei der Techem, war mir absolut klar, dass Techem das richtige Unternehmen für mich ist. Viele verschiedene Förderungen innerhalb der Ausbildung oder des Studiums und besonders das gute Arbeitsklima im Unternehmen machen Techem sehr attraktiv.
Meine Erwartung bestand darin, in der Firma gut aufgenommen zu werden und von dort aus in meinen neuen Lebensabschnitt durchzustarten. Diese Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Bei allen Kollegen wirst du wie ein vollwertiges Mitglied der Firma behandelt.
Die vielseitigen und verschiedenen Bereiche innerhalb des Unternehmens geben dir die Möglichkeit in verschiedene Abteilungen hineinzuschauen. So weist du am Ende deiner Ausbildung genau in welchem Bereich du später einmal Arbeiten möchtest.
Der Vorteil des dualen Studiums besteht natürlich darin, dass du dein eigenes Geld verdienst und so schon selbständig auf deinen eigenen Beinen stehst. Hierfür wird dir natürlich auch einiges abverlangt. Sei es in der Uni oder während der Arbeit. Irgendetwas gibt es immer zu tun.
Die Azubigemeinschaft ist spitze. Gemeinsames Mittagessen in der Kantine, Sommerfest und Azubiausflug, wir verstehen uns alle super und unternehmen viel gemeinsam.
Der Bezug zwischen der Praxis und der Theorie war mir schon immer wichtig. Hierfür ist ein duales Studium meines Erachtens genau das Richtige. Das erlernte in der Uni, kannst du bestenfalls in der nächsten Praxisphase eins zu eins umsetzen.
Praktika sind immer eine gute Möglichkeit Einblicke in den Berufsalltag zu bekommen.
Informiere dich gut, welche Aufgabengebiete dein Studium beinhaltet und in welchen du später Arbeiten kannst. Wenn du dich dort vorstellen kannst, dann hast du das richtige Studium gefunden.
Vor dem Studium eine Ausbildung zu absolvieren ist keine Schande. Jeder sollte das machen, mit was er sich am besten fühlt.
Lasst euch nicht von Familie, Freunden, etc. zu einem bestimmten Studium/ Ausbildung drängen. Das solltet ihr einzig und alleine bestimmen.
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