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  1. Luca Frech

Interview mit Luca Frech

Luca Frech
Mechatroniker/in
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Von der Schule aus waren wir damals bei der Bundesagentur für Arbeit. Da fand ich den Beruf des Mechatronikers gleich cool, weil ich nicht nur einseitig etwas mit Mechanik oder Elektrik machen wollte, sondern beides. Durch unseren späteren Meister, den ich auf einer Ausbildungsmesse kennengelernt habe, bin ich dann auf Syntegon gekommen. Dann habe ich erst ein Praktikum gemacht, um zu schauen, wie es mir gefällt. Und da fand ich die Atmosphäre und das lockere Miteinander unter den Kollegen super cool und sehr angenehm, deswegen habe ich mich im Anschluss gleich beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir erhofft, dass ich gute Kollegen habe und das Miteinander passt, also wie man miteinander umgeht und in der Gruppe alles meistern kann. Das ist definitiv so, wie ich es mir gewünscht und erhofft habe. Und fachlich war es mir wichtig, an den Maschinen arbeiten zu können. Das war jetzt auch wieder beim Abteilungsdurchlauf der Fall. Da durfte ich an der Maschine richtig mitarbeiten, das fand ich schon cool. Abteilungsdurchlauf heißt bei uns, dass wir die verschiedenen Abteilungen in der Firma für ca. 2 Monate kennenlernen dürfen, da mitarbeiten und dann die Nächste kennenlernen. Hier gefällt mir, dass es so vielseitig ist. Ich durfte da von Elektrik bis Pneumatik und Mechanik alles machen. Auch die Facharbeiter sind super nett, erklären einem alles und nehmen sich sehr viel Zeit. Ich habe mir im Vorfeld der Ausbildung auch erhofft, dass es sehr vielseitig wird und so ist es auch gekommen. Einen typischen Tag gibt es da gar nicht. Es gibt immer irgendwelche unterschiedlichen Sachen und das ist sehr interessant und spannend.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Mir macht es sehr Spaß, am Schaltschrank zu arbeiten und Leitungen zu ziehen. Aber auch die Pneumatik oder die Mechanik. So alles zu verschrauben. Hier habe ich eine Aufgabe, hinter die ich mich klemmen kann, um diese bestmöglich zu lösen. Ich finde es einfach toll, so zu arbeiten. Im dritten Lehrjahr haben wir außerdem die Chance, mit auf Montage zu gehen und dann auch mal zu sehen, wie andere Firmen arbeiten und wie eine Maschine läuft. Da gibt es verschiedene Sachen, die wir als Verpackungsmaschinenhersteller machen. Deswegen wird das sehr interessant und ich freue mich schon.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Bei jeder Frage, die ich hatte, bin ich zu einem Facharbeiter gegangen und die haben sich echt Zeit genommen und wollten es mir verständlich rüberbringen. Da fühle ich mich immer gut betreut. Außerdem gibt es regelmäßige Feedbackgespräche.

Unter den anderen Azubis sind wir eine eingeschworene Truppe. Wir verstehen uns gut und unterstützen uns gegenseitig. Das liegt auch daran, dass wir uns durch verschiede Aktionen zu Beginn unserer Ausbildung richtig kennengelernt haben. Das war mir besonders wichtig.

Weißt du schon, wie es nach deiner Ausbildung für dich weitergehen soll?

Nach der Ausbildung will ich auf jeden Fall für ein paar Jahre Facharbeiter sein und dann auch auf Montage gehen, weil ich es ziemlich cool finde, auch zu reisen. Dann könnte ich mir vorstellen, eine Weiterbildung zu machen, z.B. als Techniker oder Meister. Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Ich will auf jeden Fall bei Syntegon bleiben, weil ich mich hier wohlfühle.